Wer hat Erfahrung mit Digicams am C8?

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Moderator: StefanK

Jan Hoffmann
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Wer hat Erfahrung mit Digicams am C8?

Beitrag von Jan Hoffmann » 4. Feb 2004, 08:09

Hallo,

nachdem mittlerweile selbst recht gute Digitalkameras in einen erschwinglichen Preisbereich gekommen sind, habe ich mich endlich entschlossen, mir eine solche anzuschaffen. Nicht nur weil es nervt, wochenlang auf die von mir sehr häufig gemachten Wolkenfotos zu warten, sondern weil ich endlich auch die schönen "Durchblicke" durch mein Celestron C8 in irgendeiner Form festhalten möchte.

Jetzt suche ich Leute, die Erfahrung mit Digitalkameras am C8 gemacht haben, und mir vielleicht wertvolle Tipps geben können, welche Kameras zu empfehlen sind und worauf ich beim Kauf achten sollte. Wie sieht es mit den Belichtungszeiten aus (das scheint ja bei diversen Digicams ein gewisses Problem zu sein), welche Auflösung sollte man mindestens haben u.s.w.. Sind die Kameras von Olympus zu empfehlen (über die habe ich schon viel Gutes gehört. Oder ist das ein Gerücht?).

Ein bisschen Vorwissen habe ich schon, da ich ein paar mal eine herkömmliche Kamera an das C8 montiert habe. Allerdings bin ich damit über das Experimentier-Stadium nie hinausgekommen, weil es eben doch nervt, erstmal zwei Filme zu verschießen und gar nicht zu wissen, ob man überhaupt etwas Brauchbares dabei produziert hat.

Bin für jeden Ratschlag dankbar, und vielleicht seht Ihr dann ja schon bald meine ersten Bilder hier...

Grüße,
Jan

Wolfgang Dzieran
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Canon Powershot G2

Beitrag von Wolfgang Dzieran » 4. Feb 2004, 19:54

Hallo Jan,

ich habe an meinem C8 es mal mit einer Canon Powershot G2 probiert. Damit kann man schon mal den Mond fotografieren, natürlich auch andere Objekte, jedoch das ist schon alles nicht mehr so einfach. Denn der Nachteil dieser und vieler anderer Kameras ist halt, dass sie nur eine begrenzte Aufnahmedauer haben. Die G2 maximal 15 Sekunden, und auch "nur" 400ASA. Für Polarlicht ist das schon ganz gut, aber für richtige Astrofotos?

Die notwendigen Adapterringe habe ich mir beim Teleskop-Service gekauft, aber vielleicht hast Du ja auch das eine oder andere passende Teil schon von der klassischen Fotografie her.

Für Planetenfotografie sind meines Erachtens die WebCams (Philips ToUCam) besser geeignet, denn hier nimmt man zunächst ein avi auf, also vielleicht mal 1000 Einzelbilder und kann dann durch geschicktes Mitteln (Programm giotto) nicht nur das Rauschen, sondern eben auch wabernde Seeing Effekte und andere Störungen herausrechnen. Selbst beim Mond gibt dieses Verfahren eigentlich die besseren Bilder als Einzelfotos mit der DigiCam.

Mit "deep sky" Fotografie wird man mit den herkömmlichen Digicams nicht weit kommen. Die Objekte selbst sind einfach zu lichtschwach für kurze Belichtungszeiten. Da braucht man dann schon richtige (gekühlte) CCD-Kameras, die aber meist viel Geld kosten. Klassische Fotografie ist da heute sicherlich doch einfacher, denn da kannst Du - gute Montierung vorausgesetzt, aber das haben C8 Besitzer ja meistens, ja durchaus auch mal 20 Minuten oder länger belichten. Natürlich sieht man die Ergebnisse nicht sofort, sondern erst nach dem zeitaufwendigen Entwicklungsprozess.

Aber statt 1000 Euro für eine echte CCD-Kamera kannst Du da schon viele Filme für verschießen.

Es gibt natürlich inzwischen bessere Kameras als die G2, welche längere Belichtungszeiten erlauben und wohl auch empfindlichere Chips haben, damit konnte ich aber noch nicht experimentieren. Sehr viel weiter wird man damit aber sicherlich auch noch nicht kommen, denn diese Kameras werden ja durchweg nicht für die sehr speziellen Astroanforderungen konzipiert.

Meines Erachtens werden wir da sicherlich noch ein paar Jahre warten müssen. Eher werden wahrscheinlich echte CCD-Kameras billiger, weil eben die Chips günstiger werden und die Kühlung ja nicht die Welt kostet, als das die klassischen Mwehrzweck-Digitalkameras wirklich astrotauglich werden.

Clear Skies!

Wolfgang
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Markus Pfarr
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Digicams am Teleskop

Beitrag von Markus Pfarr » 4. Feb 2004, 20:51

Hallo Jan,
schau dir mal die Astrofotos von Waldemar Skorupa an die mit einer Canon EOS 10d gemacht wurden, einfach genial. Ich besitze ein Platinum CCD-Astrokamera und werde mir zusätzlich diese Kamera demnächst kaufen.
Wenn man sich diese Fotos anschaut, kann man kaum glauben daß dies mit dieser Kamera möglich ist. Die Kamera kostet ca. 1400.- Euro die sich meiner Meinung nach auch wirklich lohnen.

http://www.schweifstern.de/astroimages.htm

MfG

Markus

http://www.sternwarte-moembris.de

Wolfgang Dzieran
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Wow!

Beitrag von Wolfgang Dzieran » 4. Feb 2004, 22:04

Hallo,

dagegen kann ich mit meiner kleinen Canon G2 tatsächlich nicht an. Das ist ja echt super, was er da aus 20 x 1 Minute und ähnlich rausholen kann. Das kann in der Tat schon gut mit etlicher Langzeit-Papierfotografie mithalten.

Allerdings kostet die Kamera auch das dreifache von dem, was ich im letzten Frühjahr für meine G2 (neu!) bezahlt habe.

Wolfgang
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Ulrike H
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Frage

Beitrag von Ulrike H » 5. Feb 2004, 04:28

Hallo!
was er da aus 20 x 1 Minute und ähnlich rausholen kann
Zu was dient das mehrfache Wiederholen an kurzen Belichtungszeiten, die Waldemar Skorupa in seiner Astrofotografie anwendet? Ich kenne mich auf dem Gebiet nicht aus.

Danke und viele Gruesse aus California. Ulrike

Jan Hoffmann
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Re: EOS 10D setzt Meilenstein

Beitrag von Jan Hoffmann » 5. Feb 2004, 07:36

Hallo Markus,

danke für den Linktipp... Ja, die Canon EOS 10D scheint in der Tat einen Meilenstein zu setzen, das habe ich auch schon irgendwo gelesen. Und das wird an den von Dir entdeckten Beispielen mehr als deutlich. Offenbar ist diese Kamera tatsächlich auch für Langzeitbelichtungen geeignet, und das ist es, worauf es mir ankommt. Wenn ich keine Kamera finden sollte, mit der auch Langzeitbelichtung möglich ist, werde ich mich wohl vorerst auf eine Videocam beschränken. Aber die EOS 10D würde mir schon zusagen, jetzt muss man sich eben nur überlegen, ob einem der Spaß 1500 Euro wert ist.

Grüße,
Jan

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Thomas_K
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Beitrag von Thomas_K » 5. Feb 2004, 12:13

In "Sterne und Weltraum" 2/2001 gab's einen hochinteressanten Artikel über den Umbau einer WebCam zur digitalen Astrokamera - das ganze für weniger als 100€. Vielleicht wär's ja was?

Gruß
-Thomas-

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Beispielbild 10D

Beitrag von Thomas Payer » 5. Feb 2004, 13:15

Hallo zusammen,

vor gut zwei Wochen haben wir auf der Sternwarte mal mit der 10D eines Mitgliedes an einem sehr guten 4"-Refraktor experimentiert - die Ergebnisse waren sehr beachtlich und das unter Stadthimmel :-) Die Aufnahme zeigt die Galaxiengruppe um M81 und ist mit dem 4" f/5-Refraktor 2x5min belichtet.
Bild

Gruß,
Thomas

Jan Hoffmann
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Re: Beispielbild 10D

Beitrag von Jan Hoffmann » 5. Feb 2004, 14:15

Hallo Thomas,

danke für das Bild. Also nach allem, was ich bisher gesehen und recherchiert habe, scheinen die Canon EOS 10D bzw die EOS 300D erste Wahl zu sein. Zumal mit diesen Kameras offenbar auch sehr gute Deep Sky Photographie möglich ist. Dazu kommt, dass man das Objektiv abnehmen kann, und ich bereits alle nötigen Adapter für das Canon EOS-System besitze...

Ich finde die Aufnahmen dieser Kamera, die ich bisher gesehen habe, mehr als überzeugend!

Grüße und danke an alle die sich hier beteilgen,
Jan

Wolfgang Dzieran
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Beitrag von Wolfgang Dzieran » 5. Feb 2004, 16:45

Hallo Ulrike,

Du hattest gefragt:

[quote]Zu was dient das mehrfache Wiederholen an kurzen Belichtungszeiten, die Waldemar Skorupa in seiner Astrofotografie anwendet? Ich kenne mich auf dem Gebiet nicht aus.
[/quote]

Die Antwort ist einfach. Bislang kann man mit handelsüblichen Digitalkameras keine Langzeitbelichtungen machen, weil dann der Chip zu viel "Rauschen" einfängt. Das geht nur mit stark gekühlten speziellen Astrokameras. Bei einer Angabe von 20x1 heißt es dann, der Fotograf hat zwanzig Fotos mit einer Belichtungsdauer von jeweils einer Minute gemacht. Dadurch erreicht man zwar nicht die Empfindlichkeit einer zwanzigminütigen Dauerbelichtung, kann aber durch Mitteln und Überlagern dieser Bilder Rauschen und mögliche Störungen durchs Seeing sehr gut herausrechnen, so dass das Summenbild doch wesentlich mehr zeigt als jedes einminütige Einzelbild für sich.

Schöne Grüße

Wolfgang
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Harald Wochner
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Beitrag von Harald Wochner » 6. Feb 2004, 21:35

Hallo, hab mir vor kurzem auch die 300D gekauft. Wirklich ne super Kamera, da kann man die "normalen" Digitalkameras glatt vergessen. Sie ist mittlerweile für 900 Euro (ebay, Kelkoo usw) zu bekommen, also gut 500 Euro billiger als die 10 D, und das bei gleicher Bildqualität. Es fehlen gegenüber der 10D lediglich die professionellen Einstellungsmöglichkeiten, welche man für die Astrofotografie aber wahrscheinlich eh nicht braucht. Ich wollte mir zuerst die 828 von Sony zulegen, aber die Canon schlägt die Sony in puncto Bildqualität und Rauschen, gerade bei dunkleren Szenen, bei weitem. Also wirklich eine empfehlenswerte Anschaffung!
Grüße Harald

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Josef Schäfer
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Kurze Belichtungszeiten

Beitrag von Josef Schäfer » 6. Feb 2004, 22:26

Hallo Ulrike
Ergänzend zu den Ausführungen von Wolfgang bzgl. kurzer Belichtungszeiten bei DigiCams und CCD Cameras möchte ich auch noch einen wichtigen Grund für kurze Belichtungen mit anschließender Mittelung oder Addition anführen. Denk mal an die Nachführung! Ich kann z.B. meine Cookbook CCD Camera im Mittel so 30 bis 40 Grad C unter Umgebungstemperatur kühlen. Damit könnte ich allemal Astroaufnahmen von 10 min und mehr mit verträglichem Rauschen machen. Da ich aber mein Equipment immer wieder auf- und abbauen muß :cry: und keine Lust habe jedesmal die Montierung "auszuscheinern", passe ich einfach die Belichtungszeiten der ungefähren Ganggenauigkeit meiner Montierung an. Da komme ich bei ca 1m Brennweite und nur mit dem Polsucher justierter Montierung auf 1-2min Belichtungszeit ohne viel zu korrigieren. Damit erhalte ich auch je nach anschließender Bildverarbeitung schön ausbelichtete Astrofotos. Den Effekt der zurVerbesserung des Signal/Rauschverhältnisses hat Wolfgang ja schon erwähnt.

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Ulrike H
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Danke!

Beitrag von Ulrike H » 7. Feb 2004, 07:07

Hallo Wolfgang und Josef,

Danke fuer Eure Antworten. Das leuchtet mir jetzt natuerlich ein. Demnach waeren die skandinavischen Laender und/oder Alaska der optimale Ort fuer die Astrofotografie, zumindest im Winter, wegen der Kaelte. ;-)

Viele Gruesse aus Fairbanks, Ulrike

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Josef Schäfer
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So ist es

Beitrag von Josef Schäfer » 7. Feb 2004, 11:07

Hi Ulrike !
Genauso ist es. Zumindest was den Chip und dessen Temperatur betrifft. Wie sich aber das LCD Display der DigiCam bei extremen Minustemperaturen verhält wüßte ich mal gerne. Meinen Laptop-Bildschirm wärme ich aus Sicherheitsgründen im Winter mit der warmen Abluft des CPU-Kühlers. Extrem tiefe Temperaturen haben übrigens auch bei der konventionellen Astrofotografie(also mit Film) ihren Vorteil. Und zwar wird der Schwarzschild-Effekt vermindert bis eliminiert. Deshalb gibt es auch für Astroaufnahmen mit norm. Filmmaterial sogen. Tiefkühlkameras, häufig basierend auf Kühlung mit Trockeneis.
Viele Grüße
Josef (der auch mal gerne in Alaska oder Skandinavien PL fotografieren möchte :)

astoeckli

Beitrag von astoeckli » 8. Feb 2004, 01:10

Hi

Bin auch nach Ausschau einer digi Cam. Die kompakten Kameras scheitern meistens ja an der kurzen Belichtungszeit... ;-(
Ihr würdet in dem Fall auch die Canon EOS 300d empfehlen für Palarlichtfotos, wenn es wieder mal welche geben sollte?
Die 300d kann aber auch "nur" 20 Sekunden maximal?! Ist dies kein Problem?? Soll man die Kammera gleich mit dem 25-50 Objektiv kaufen oder nur die Kammere und das Oberjekt seperat? Wenn ja, welches der vielen Objektiven sollte man genauer anschauen?
Das grösste Problem im Winter stelle ich mir eher an der Beschlagung der Kammera im Winter oder sehe ich das falsch?!

Es gibt hier ja undentlich viele Typen und Marken an digitalen Cams, so das man schnell die übersicht verliert! Aber professionelles Equiment wäre ja nicht erforderlich, aber ich möchte auch nicht etwas kaufen, dass irgend ein Problem hat das man erst nach dem Kauf bemerkt wie z.B. das störende Bildrauschen der günstigeren Modelle, d.h unter 500EUR ungefähr oder wenn man mal eine gutes Bild schiesen möchte von anderen Obejekten z.B. Landschaften im Winterlichen weiss. ;-)

Wolfgang Dzieran
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Hallo "akai"

Beitrag von Wolfgang Dzieran » 8. Feb 2004, 12:21

Hallo,

um Polarlichtlichter digital zu fotografioeren, braucht man wirklich nicht 1000 Euro oder mehr bezahlen, dass tun eine ganze Reihe von günstigeren Digitalkameras auch.

Eine kleine Übersicht dazu findet man hier:

http://people.freenet.de/vonderHeyden/D ... ameras.htm

Hier wird ganz gut erläutert, worauf man achten sollte. Und Beispielfotos findet man ja in divesren Postings hier im Forum oder auf den persönlichen Webseiten unser Mitglieder.

Wolfgang
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Ralf Pitscheneder
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Nikon D70 ?

Beitrag von Ralf Pitscheneder » 8. Feb 2004, 12:39

Hallo zusammen,

ich bin auch am überlegen, ob ich nicht auf digital SLR umsteigen soll. Leider ist meine klassische Ausrüstung von Nikon und deshalb möchte ich keinen Systemwechsel (das liebe Geld...)

Ich habe deshalb mal bei Nikon nachgesehen, und siehe da: die D70, die im Märzauf den Markt kommt, soll neben 30 sec. auch Bulb haben (sprich: unbegrenzt):

http://www.europe-nikon.com/specificati ... 4&catId=91

Dehalb mal eine Frage: hat jemand eines der Vorgängermodelle (z.B:D100), und wie ist die Zufriedenheit damit ?

Bulb wäre natürlich sehr schön. Hat jemand auch Hinweise auf entsprechende Tests in Fachzeitschriften (Color Foto) ?

Gruß
Ralf
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Infos aufs WAP-Handy: http://wapinfo.polarlichtinfo.de

Willy Mager
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Beitrag von Willy Mager » 8. Feb 2004, 13:26

Hallo !
Ausführliche Diskussion zur Nikon findest du hier:
http://www.nikoninfo.de/discus/messages ... opics.html

Gruß Lutz

P.S. Ich warte bis die 70er auf dem Markt ist und werde auch die ersten Test abwarten! :idea:

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Beitrag von Jan Gensler » 8. Feb 2004, 19:04

Hallo,

wenn ihr von der EOS 10d bzw. 300d so schwärmt, überlege ich es mir wirklich langsam, mal "upzugraden"...

Ich hab mit meiner Powershot G2 eine Testaufnahme vom Orion gemacht (Ausschnitt, 15 s belichtet):

Bild

Warum sind der Orionnebel und alle Sterne so weiß abgebildet? Wie ist es mit der Farbempfindlichkeit auf rot (was auf chemischen Filmen besonders beim Orionnebel so toll rüberkommt)?

Wie sieht ein entsprechendes Bild mit einer 10d oder 300d aus? Kann bitte einer von euch, wenn es der Himmel wieder zulässt mit kleiner Brennweite (ca. 35mm KB-Format) für 10-20s auf den Orionnebel draufhalten und das Bild hier veröffentlichen oder mir mailen?!

Danke schön, am Ergebnis bin ich sehr interessiert!

Grüße,
Jan

Andy

Beitrag von Andy » 8. Feb 2004, 20:11

Die EOS 300D und 10D können ebenfalls bis 30s belichten und haben beide die bulb-Einstellung für beliebig lange Belichtungszeiten.

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