Am 19.03. erhielt ich die Meldung, dass die wochenlange tektonische Unruhe bei Grindavik in einem Vulkanausbruch mündete. Es war schon immer ein Lebenstraum von mir, eines Tages einem Vulkan bei der Arbeit zuschauen zu können. Zu den Ausbrüchen 2010 und 2014 hatte ich es entweder nicht geschafft, bzw. ich war an Wetterbedingungen gescheitert. Jetzt also die neue Chance.
Für mich spontan - also innerhalb von 3 Tagen - habe ich alles nötige gebucht und bin nach Grindavik gereist, um dort zunächst die erforderlichen 5 tägige Covid-Quarantäne zu verbringen. Die Arbeit habe ich stehen und liegen gelassen, mit der Gewissheit, dass ich sie genauso stehend und liegend nach meiner Rückkehr wieder anfinden werde.....

Das krasseste trat in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (30/31-03.) ein: Bei klarsten Sichtbedingungen erschien ein Polarlicht und ich konnte für rund 25min ein helles Polarlicht über Geldingadalir sehen. Niemals hätte ich damit gerechnet, bzw es zu hoffen gewagt: Polarlicht und Vulkan auf einem Bild (die Wahrscheinlich sprach jedenfalls dagegen...). Ihr könnt Euch vorstellen, dass ich einfach nur überwältigt war.
Ich stelle hier 'mal 5 Bilder ohne weiteren Kommentar 'rein ...
Gruss in die Runde
Henning