JO - das ist so eine Sache mit dem Schall, die keiner so richtig genau beantworten kann. Ein Überschallknall sollte aber grob ab 25km Höhe (+/-5km) hörbar werden. Doch schon die Größe des Eindringlings (eben der Impuls macht die Druckwelle) hat großen Einfluß auf das was man hört. Auch je tief das Objekt in die Atmosphäre eindringt, um so deutlicher wird sein Ton. Je tiefer das Donnergrollen, um so weiter weg oder hoch war das Ende der Überschallbewegung, da die Luft helle Töne besser dämpft als tiefere ...
Es gibt leider noch viele Parameter zu beachten, die dem Ereignis einen mehr oder minder gut hörbaren Ton geben ...
So wie beim Ereignis vom 25 April 1969, (Bovedy, Northern Ireland)
http://www.planetarium.montreal.qc.ca/I ... _00_a.html
Der überraschte Tierfreund hätte ruhig noch weiter diese einmalige Ton-Aufnahme für uns sichern können. Doch bei dem Krach waren wohl alle Vögel auf und davon ...
Toll finde ich die Aussage von dem Bauern aus Lyngseidet (Norwegen), der auch die Bilder fotografiert hat, daß erst nach etwa 7min der Donner kam. Das bedeutet, es war sehr weit weg! Viel weiter als der angebliche Treffer am Felsen! Der ist sowieso lächerlich ...
Wie genau der Bauer die Zeit angibt, ist wieder eine andere Frage ...
In Tschechien wurde 2000 der Moravka-Fall über Seismik und Infraschall berechnet. Such mal selbst im Netz danach ... und damit "ja" die Druckwelle kann seismisch gemessen und ausgewertet werden und sie ist schneller als der Schall ...
Und wo hast Du erstmals was vom Meteoritenfall in Norwegen gehört?
Grau ist alle Theorie ...