NLC 2025-07-18/19
Moderator: StefanK
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NLC 2025-07-18/19
Moin zusammen,
bei Lübbecke auf ca. 52.3 Grad Nord sind in einem Durcheinander aus Zirren feine NLCs freiäugig sichtbar. (H1) Bis 10 Grad Höhe, ziemlich exakt nördlich.
Edit: 03:47 MESZ - eindeutige Konzentration der morgendlichen NLCs auf den NNW-N-Sektor, in Spitzen H3! Höhe bis derzeit ca. und knapp 10 Grad.
VG!
Jørgen
bei Lübbecke auf ca. 52.3 Grad Nord sind in einem Durcheinander aus Zirren feine NLCs freiäugig sichtbar. (H1) Bis 10 Grad Höhe, ziemlich exakt nördlich.
Edit: 03:47 MESZ - eindeutige Konzentration der morgendlichen NLCs auf den NNW-N-Sektor, in Spitzen H3! Höhe bis derzeit ca. und knapp 10 Grad.
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Jørgen
Zuletzt geändert von Jørgen K am 19. Jul 2025, 01:51, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: NLC 2025-07-18/19
Da der Nachweis in der zweiten Nachthälfte nun eindeutig war, habe ich die Verdachtvideos der ersten Nachthälfte gelöscht - sie verbrauchen nämlich sehr viel Speicherplatz. Hier die Eckdaten der vermuteten NLCs:
Uhrzeit: 23:49 bis 00:03 MESZ
Sonnenstand: -15,3° bis -16,2°
Azimut: 335° bis 350°
Maximale Höhe: 2,1°
Bewegungsrichtung: SSW (langsam)
Standort: 50,2°N / 8.23° O
VG, Carl
Uhrzeit: 23:49 bis 00:03 MESZ
Sonnenstand: -15,3° bis -16,2°
Azimut: 335° bis 350°
Maximale Höhe: 2,1°
Bewegungsrichtung: SSW (langsam)
Standort: 50,2°N / 8.23° O
VG, Carl
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Re: NLC 2025-07-18/19
In der zweiten Nachthälfte war der Nachweis aus Idstein eindeutig:
- Thorsten Gaulke
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Re: NLC 2025-07-18/19
Guten Morgen...
Da merkt man mal wieder, dass Lübbecke einfach nördlicher liegt als Geseke... Ich habe mir am Abend nen Wolf beobachtet und konnte partout nichts sehen/feststellen.
Die morgendlichen NLCs - aufgenommen mit Annke ab 00:50 UTC - habe ich weitestgehend verschlafen. Nur ein kurzer Blick gen Nord beim Toilettengang sollte es werden - und das war schon am Ende der Phase gegen kurz nach 2 Uhr UTC. Aber ich habe ja die Unermüdliche am Haus hängen... :
Da merkt man mal wieder, dass Lübbecke einfach nördlicher liegt als Geseke... Ich habe mir am Abend nen Wolf beobachtet und konnte partout nichts sehen/feststellen.
Die morgendlichen NLCs - aufgenommen mit Annke ab 00:50 UTC - habe ich weitestgehend verschlafen. Nur ein kurzer Blick gen Nord beim Toilettengang sollte es werden - und das war schon am Ende der Phase gegen kurz nach 2 Uhr UTC. Aber ich habe ja die Unermüdliche am Haus hängen... :
Gruß Thorsten
circa N51°39' E008°31'
Erstes PL: 17.11.1989
Erste (bewusste) NLCs: 28.06.2007
Seit intensiverer Beobachtung - auch mit "Annke":
2025: N8 mit PL 36 | N8 mit NLC 20
2024: 30 | 16
2023: 18 | 16
2022: 0 | 20
circa N51°39' E008°31'
Erstes PL: 17.11.1989
Erste (bewusste) NLCs: 28.06.2007
Seit intensiverer Beobachtung - auch mit "Annke":
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Re: NLC 2025-07-18/19
https://webcam.wetternetz-hagen.de/webc ... 07/19/0326
In Hagen auch. Erst um Dunst, später besser zu sehen.
In Hagen auch. Erst um Dunst, später besser zu sehen.
Zuletzt geändert von Bernd Rafflenbeul am 19. Jul 2025, 10:16, insgesamt 1-mal geändert.
- Brigitte Rauch
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Re: NLC 2025-07-18/19
Ich habe zu drei unterschiedlichen "Schlafpausen" aus dem Fenster geguckt.
Ort: Helgoland - 54°10'57''N - 7°53'01''O
Um Mitternacht war ein kleines Band über den Horizont-Wolken zu sehen
00:01 Uhr - Helligkeit 1 (diesig) - NNW Auch beim nächsten Schauen war ein schmales Band über den Wolken am Horizont.
02:07 Uhr - Helligkeit 1 (diesig) - NNW Gegen Morgen war dann das NLC-Feld viel weiter ausgebreitet und auch gut zu sehen.
03:28 - 03:38 Uhr - Hellligkeit 3+ (diesig) - NNW bis N Sehr gern mehr davon
.
Schönes Wochenende
Brigitte
Ort: Helgoland - 54°10'57''N - 7°53'01''O
Um Mitternacht war ein kleines Band über den Horizont-Wolken zu sehen
00:01 Uhr - Helligkeit 1 (diesig) - NNW Auch beim nächsten Schauen war ein schmales Band über den Wolken am Horizont.
02:07 Uhr - Helligkeit 1 (diesig) - NNW Gegen Morgen war dann das NLC-Feld viel weiter ausgebreitet und auch gut zu sehen.
03:28 - 03:38 Uhr - Hellligkeit 3+ (diesig) - NNW bis N Sehr gern mehr davon

Schönes Wochenende
Brigitte
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Re: NLC 2025-07-18/19
Hallo zusammen,
heute Morgen um 3:50 MESZ in der Vulkaneifel: 50° 16′ N , 6° 48′ O
Helligkeit 1 (bis 2, links), Höhe 2°-3°, Ausdehnung 345° - 20° Grad
AM Abend 18.07. um 23:16 MESZ könnten es ganz schwacj photographische NLC rechts vom Berg sein.
heute Morgen um 3:50 MESZ in der Vulkaneifel: 50° 16′ N , 6° 48′ O
Helligkeit 1 (bis 2, links), Höhe 2°-3°, Ausdehnung 345° - 20° Grad
AM Abend 18.07. um 23:16 MESZ könnten es ganz schwacj photographische NLC rechts vom Berg sein.
LG
Susanne
Susanne
- Jørgen K
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Re: NLC 2025-07-18/19
Danke für die Perspektive und den Bericht aus der Eifel!Susanne Heusler hat geschrieben: ↑19. Jul 2025, 21:57 Hallo zusammen,
heute Morgen um 3:50 MESZ in der Vulkaneifel: 50° 16′ N , 6° 48′ O
Helligkeit 1 (bis 2, links), Höhe 2°-3°, Ausdehnung 345° - 20° Grad
P1421584-586-3.JPG
AM Abend 18.07. um 23:16 MESZ könnten es ganz schwacj photographische NLC rechts vom Berg sein.
P1421545-darktable-2.jpg

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- Marcel Becker
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Re: NLC 2025-07-18/19
Moin, hier noch verspätet mein eher bescheidener Nachweis vom Abend:
Später und vor allem am Morgen war aufgrund von Nebel nichts zu sehen.
Viele Grüße aus Hamburg
Marcel
Höhe geschätzt 13°, Azimut etwa um Nord (circa 350° bis 5°), H1.Später und vor allem am Morgen war aufgrund von Nebel nichts zu sehen.
Viele Grüße aus Hamburg
Marcel
- Jørgen K
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Re: NLC 2025-07-18/19
Moin zusammen,
hier folgt noch ein Bericht zu einer Beobachtungsnacht aus der vergangenen Woche. In der Nacht von Freitag auf Samstag standen wir ab den frühen Abendstunden am Nordhang des Wiehengebirges und beobachteten viele Stunden lang den Himmel – von Sonnenuntergang bis etwa zur astronomischen Mitternacht.
Sowohl im Abendsektor als auch im Morgensektor konnten Leuchtende Nachtwolken (NLCs) erfasst werden. Letztere wurden allerdings morgens vom tieferliegenden Dorf aus beobachtet – der Standortwechsel erfolgte gegen 1 Uhr (Ortszeit):
Standort: bei Lübbecke (ca. 52.3°N)
Beobachtungszeitraum der NLCs: ca. 23:08 – 04:27 MESZ
Max. Helligkeit: 3
Max. erfassbare Höhe: in Arbeit, folgt
Max. erfassbarer Azimut: in Arbeit, folgt
Hinweis: NLC-Erfassung im Abendsektor beeinträchtigt durch Zirren, welche sich zum Morgensektor hin auflösten – woraufhin ein größeres Morgendisplay sichtbar wurde: Ähnliche NLC-Flanken-Struktur wie am 18./19.07.2024 – freischwebend, damals beidseitig, diesmal nur im Westen.
Mit Einzug der Nacht wurde es unten am Fuße des Wiehengebirges zunehmend nebelig. Nebelschwaden zogen durch das Moor und sorgten für eine fast schon mystische Stimmung – während es oben am Berg weiterhin trocken blieb.
Gegen 23:00 Uhr MESZ hatte ich schon eine ganze Weile in das Gewirr aus Zirrusstrukturen und höherer Bewölkung geblickt, als ich plötzlich zu meinem besten Freund sagte: „Da sind NLCs!“ (War ein gutes Gefühl, in diesem Wirrwarr aus Zirren fündig geworden zu sein.
)
Eine zunächst schwache horizontale Bandstruktur - mit gerade so Helligkeit 1 - konnte sich gegen die troposphärische Bewölkung behaupten:
In den folgenden Minuten bis etwa 23:30 MESZ wurden weitere horizontnahe NLC-Strukturen fotografisch nachweisbar:
Bereits um 23:45 MESZ war die kurze NLC-Vorstellung auch schon wieder vorbei – visuell wie fotografisch ließen sich keine Leuchtenden Nachtwolken mehr nachweisen.
Wir blieben noch eine Weile am Nordhang, genossen die größtenteils sternklare Nacht über unseren Köpfen und ließen den Blick schweifen. Schließlich machten wir uns auf den Weg ins Niederdorf, wo wir erstmal wieder im HQ einkehrten.
Um kurz nach 3 Uhr zog es mich dann erneut nach draußen. Ich steuerte ein freies Feld mit gutem Nordblick an (glücklicherweise nur eine Gehminute vom Haus entfernt), und dort zeigte sich mir bereits ein deutlich visuelles Morgendisplay der Helligkeit 3:
Im Rückblick hat es mich gefreut, feststellen zu können, dass die NLCs dieser Nacht (18./19.07.2025) interessante Parallelen zur Beobachtung genau ein Jahr zuvor (18./19.07.2024) aufwiesen: In beiden Fällen zeigte sich eine freischwebende NLC-Flanke – diesmal im Westen, damals im Westen und Osten – mit ähnlichem Charakter. Das Abheben vom Horizont und die scheinbare Losgelöstheit erinnerten stark aneinander.
Ein schöner Zufall!
VG
Jørgen
hier folgt noch ein Bericht zu einer Beobachtungsnacht aus der vergangenen Woche. In der Nacht von Freitag auf Samstag standen wir ab den frühen Abendstunden am Nordhang des Wiehengebirges und beobachteten viele Stunden lang den Himmel – von Sonnenuntergang bis etwa zur astronomischen Mitternacht.
Sowohl im Abendsektor als auch im Morgensektor konnten Leuchtende Nachtwolken (NLCs) erfasst werden. Letztere wurden allerdings morgens vom tieferliegenden Dorf aus beobachtet – der Standortwechsel erfolgte gegen 1 Uhr (Ortszeit):
Standort: bei Lübbecke (ca. 52.3°N)
Beobachtungszeitraum der NLCs: ca. 23:08 – 04:27 MESZ
Max. Helligkeit: 3
Max. erfassbare Höhe: in Arbeit, folgt
Max. erfassbarer Azimut: in Arbeit, folgt
Hinweis: NLC-Erfassung im Abendsektor beeinträchtigt durch Zirren, welche sich zum Morgensektor hin auflösten – woraufhin ein größeres Morgendisplay sichtbar wurde: Ähnliche NLC-Flanken-Struktur wie am 18./19.07.2024 – freischwebend, damals beidseitig, diesmal nur im Westen.
Mit Einzug der Nacht wurde es unten am Fuße des Wiehengebirges zunehmend nebelig. Nebelschwaden zogen durch das Moor und sorgten für eine fast schon mystische Stimmung – während es oben am Berg weiterhin trocken blieb.
Gegen 23:00 Uhr MESZ hatte ich schon eine ganze Weile in das Gewirr aus Zirrusstrukturen und höherer Bewölkung geblickt, als ich plötzlich zu meinem besten Freund sagte: „Da sind NLCs!“ (War ein gutes Gefühl, in diesem Wirrwarr aus Zirren fündig geworden zu sein.

Eine zunächst schwache horizontale Bandstruktur - mit gerade so Helligkeit 1 - konnte sich gegen die troposphärische Bewölkung behaupten:
In den folgenden Minuten bis etwa 23:30 MESZ wurden weitere horizontnahe NLC-Strukturen fotografisch nachweisbar:
Bereits um 23:45 MESZ war die kurze NLC-Vorstellung auch schon wieder vorbei – visuell wie fotografisch ließen sich keine Leuchtenden Nachtwolken mehr nachweisen.
Wir blieben noch eine Weile am Nordhang, genossen die größtenteils sternklare Nacht über unseren Köpfen und ließen den Blick schweifen. Schließlich machten wir uns auf den Weg ins Niederdorf, wo wir erstmal wieder im HQ einkehrten.
Um kurz nach 3 Uhr zog es mich dann erneut nach draußen. Ich steuerte ein freies Feld mit gutem Nordblick an (glücklicherweise nur eine Gehminute vom Haus entfernt), und dort zeigte sich mir bereits ein deutlich visuelles Morgendisplay der Helligkeit 3:
Im Rückblick hat es mich gefreut, feststellen zu können, dass die NLCs dieser Nacht (18./19.07.2025) interessante Parallelen zur Beobachtung genau ein Jahr zuvor (18./19.07.2024) aufwiesen: In beiden Fällen zeigte sich eine freischwebende NLC-Flanke – diesmal im Westen, damals im Westen und Osten – mit ähnlichem Charakter. Das Abheben vom Horizont und die scheinbare Losgelöstheit erinnerten stark aneinander.
Ein schöner Zufall!

Wahrscheinlich war das Durcheinander aus Zirren und schwachen NLCs bei dir derart stark, dass man nicht mehr zwischen Kontrasteffekten und eventuellen Verdachtsmomenten unterscheiden konnte? Perspektivisch wäre das denkbar.Thorsten Gaulke hat geschrieben: ↑19. Jul 2025, 06:04 (...) Da merkt man mal wieder, dass Lübbecke einfach nördlicher liegt als Geseke... Ich habe mir am Abend nen Wolf beobachtet und konnte partout nichts sehen/feststellen. (...)
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