Als Entschädigung für das Ende des schönen Wetters gab es bei uns (Bochum) wenigstens ein paar nicht ganz gewöhnliche bunte Kringel.
MO:
"rotierender" Regenbogen, d.h. von rechts kamen immer wieder hellere Stellen den Bogen hinaufgewndert, um dann am linken Ende "unterzugehen", während auf der rechten Seite immer wieder neue "aufgingen" >>> rüberwnderten >>> "untergingen". Das ganze sah also so aus, als würde sich der Regenbogen gegen den Uhrzeigersinn drehen.
DI:
gespaltener Regenbogen (oben in der Mitte deutlich 2 Farbfolgen direkt übereinander), leider sehr schwach. Ist daher fraglich, ob die Aufnahmen brauchbar sein werden.
2 verrückte Regenbögen
Regenbögen
Hallo Carola,
schön, Dich mal wieder im Forum zu lesen ;o)
Ich denke, der rotierende Regenbogen könnte durch die "Bündelung" von Regentropfen durch Windböen erzeugt werden, denn hellere Flächen werden ja durch eine größere Tröpfchendichte erzeugt und gerade bei Regenschauern sieht man häufig, wie sich kleinere Regen"cluster" bildern.
Eine andere Möglichkeit wäre, daß es nebenbei gewittert hat. In "Anamalous Mirages, Anamalous Rainbows" von Corliss werden einige Fälle beschrieben, in denen sich Gewitter auf die Intensität des Regenbogens auswirken. Ob nun die Schallwellen die Wassertröpfchen verändern (ähnlich, wie sie es bei Eiskristallen tun können: http://www.meteoros.de/halo_so/moving.htm) oder die Blitzentladungen, ist wohl nicht geklärt, weil einfach zu wenig Beobachtungen vorliegen.
Bei Deiner zweiten Beobachtung könnte es sich um einen ungewöhnlichen Regenbogen gehandelt haben, wie er hier beschrieben ist:
http://www.meteoros.de/unbe/regen.htm
Herzliche Grüße nach Borum
Claudia
schön, Dich mal wieder im Forum zu lesen ;o)
Ich denke, der rotierende Regenbogen könnte durch die "Bündelung" von Regentropfen durch Windböen erzeugt werden, denn hellere Flächen werden ja durch eine größere Tröpfchendichte erzeugt und gerade bei Regenschauern sieht man häufig, wie sich kleinere Regen"cluster" bildern.
Eine andere Möglichkeit wäre, daß es nebenbei gewittert hat. In "Anamalous Mirages, Anamalous Rainbows" von Corliss werden einige Fälle beschrieben, in denen sich Gewitter auf die Intensität des Regenbogens auswirken. Ob nun die Schallwellen die Wassertröpfchen verändern (ähnlich, wie sie es bei Eiskristallen tun können: http://www.meteoros.de/halo_so/moving.htm) oder die Blitzentladungen, ist wohl nicht geklärt, weil einfach zu wenig Beobachtungen vorliegen.
Bei Deiner zweiten Beobachtung könnte es sich um einen ungewöhnlichen Regenbogen gehandelt haben, wie er hier beschrieben ist:
http://www.meteoros.de/unbe/regen.htm
Herzliche Grüße nach Borum
Claudia
Re: 2 verrückte Regenbögen
> Der Regenbogen von Dienstag war wirklich "gespalten": Man konnte sehen, daß auf der linken Seite aus dem 1. Interferenzbogen auf etwa 2/3 der Höhe des Regenbogens wieder ein roter Streifen wurde, an den sich die übrigen Regenbogenfarben noch einmal nach unten hin anschlossen. Das ganze wirkte wie eine Art "extremer Interferenz". Der ganze Regenbogen wirkte zudem ungewöhnlich breit.
Re: 2 verrückte Regenbögen
> Als Entschädigung für das Ende des schönen Wetters gab es bei
> uns (Bochum) wenigstens ein paar nicht ganz gewöhnliche bunte
> Kringel.
> MO:
> "rotierender" Regenbogen, d.h. von rechts kamen immer
> wieder hellere Stellen den Bogen hinaufgewndert, um dann am
> linken Ende "unterzugehen", während auf der rechten
> Seite immer wieder neue "aufgingen" >>
> rüberwnderten >> "untergingen". Das ganze sah
> also so aus, als würde sich der Regenbogen gegen den
> Uhrzeigersinn drehen.
> DI:
> gespaltener Regenbogen (oben in der Mitte deutlich 2 Farbfolgen
> direkt übereinander), leider sehr schwach. Ist daher fraglich,
> ob die Aufnahmen brauchbar sein werden.
Hallo Carola,
Falls Du Bilder bekommst, wäre ich daran sehr interessiert, da ich neulich ebenfalls einen gespaltenen Regenbogen beobachtet habe und seitdem auf der Jagd danach bin.
Viele Grüße aus dem ebenfalls gewittrig-schaurigen Trier!
Eva
> uns (Bochum) wenigstens ein paar nicht ganz gewöhnliche bunte
> Kringel.
> MO:
> "rotierender" Regenbogen, d.h. von rechts kamen immer
> wieder hellere Stellen den Bogen hinaufgewndert, um dann am
> linken Ende "unterzugehen", während auf der rechten
> Seite immer wieder neue "aufgingen" >>
> rüberwnderten >> "untergingen". Das ganze sah
> also so aus, als würde sich der Regenbogen gegen den
> Uhrzeigersinn drehen.
> DI:
> gespaltener Regenbogen (oben in der Mitte deutlich 2 Farbfolgen
> direkt übereinander), leider sehr schwach. Ist daher fraglich,
> ob die Aufnahmen brauchbar sein werden.
Hallo Carola,
Falls Du Bilder bekommst, wäre ich daran sehr interessiert, da ich neulich ebenfalls einen gespaltenen Regenbogen beobachtet habe und seitdem auf der Jagd danach bin.
Viele Grüße aus dem ebenfalls gewittrig-schaurigen Trier!
Eva
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