Vor Ort bestätigte sich dann die Skepsis, die Obergrenze des Böhmischen Nebels lag auf etwa 900 Meter, zu tief für Eisnebelhalos, aber genau richtig für den Grünen Strahl und Luftspiegelungen. Der Grüne Strahl zeigte sich mehrfach, allerdings war die Sonne aufgrund der trockenen Luft gleich so hell, dass er visuell kaum noch auszumachen war und auch die Kamerablende nicht mehr ausreichte. Gleichzeitig änderten sich Luftspiegelungen am 160km entfernten Bayrischen Wald im Minutentakt, aber auch am näheren Fichtelgebirge waren immer mal wieder Spiegelungsansätze zu sehen. Insofern sind wir noch nach Neklid gefahren, wo man freien Blick auf die schönen Spiegelungen hatte.
Grüner Strahl (Auf dem letzten mit Spiegelung der Sonnenflecken
Claudia und Wolfgang
