Das kenn ich auch. Wird vorzugsweise in kleineren Städten/Dörfern und vor allem in Nebenstraßen gemacht. Auf verkehrsreichen Straßen ist dies aber nicht möglich.Tobias F.(Dresden) hat geschrieben:In einigen Orten etwas östlich von hier, wird die Straßenbeleuchtung schon seit zwei Jahren jeden Tag ab 0Uhr komplett abgeschaltet. Und das geht auch.........komisch :roll:
Aktion Licht aus am Samstag 08.12.2007
Moderator: StefanK
-
- Beiträge: 87
- Registriert: 9. Jan 2004, 19:25
- Wohnort: Bad Iburg
- Ulrich Rieth
- Administrator
- Beiträge: 2629
- Registriert: 9. Jan 2004, 07:15
- Wohnort: Buchholz in der Nordheide
- Kontaktdaten:
Moin!
Hier mal ein Beweis von Hartwig Lüthen et al. aus Hamburg:
http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPI ... hichpage=1
Auch bei uns in der Nachbarschaft konnte man kurz vor 20 Uhr sehen, wie sich einige Leute beteiligt haben.
Und das Hauptziel der Aktion war ohnehin nur die Aufmerksamkeit auf das Thema zu lenken, was wohl deutlich gelungen ist.
Umso erschreckender finde ich teilweise die kleinkarierten Beiträge hier im Thread, die mir leider mal wieder typisch deutsch vorkamen.
Es ist wohl kaum vorstellbar, dass man die Situation von jetzt auf gleich ändert. Und alles per gesetzlicher Verpflichtung zu machen bzw. danach zu rufen, ist wohl leider eine Haupterscheinung der heutigen Zeit, die vermutlich mehr Energie kostet, als sie einspart.
Als perfektes Beispiel ist da die angebliche Sicherheitsrelevanz der Straßenbeluchtung nachts zwischen 0 und 4 Uhr zu nennen.
Dass die in einigen kleinen Orten abgeschaltet wird, geht auch nur solange gut, wie nicht ein Zugezogener auf die Idee kommt, seine Sicherheit einzufordern, obwohl er niemals nachts auf der Straße anzutreffen ist.
Naja, ich geb ja die Hoffnung doch noch nicht auf, dass die Aktion und vielleicht darauf folgende Aktionen, doch auch mal was in den Köpfen bewirken.
Ansonsten muss man eben wirklich darauf warten, bis eine große Mehrheit am eigenen Hab und Gut die Auswirkungen von Energieverschwendung und Klimawandel erfahren muss.
Bis dahin können diejenigen ja auch weiter ausrechnen, wieviel CO2 durch den Transport von Billigbananen, Billigreis, Billigfleisch und Billig-was-weiß-ich freigesetzt wird. Viel Spaß und reiche neue Erkenntnisse dabei.
Gruß
Ulrich
Hier mal ein Beweis von Hartwig Lüthen et al. aus Hamburg:
http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPI ... hichpage=1
Auch bei uns in der Nachbarschaft konnte man kurz vor 20 Uhr sehen, wie sich einige Leute beteiligt haben.
Und das Hauptziel der Aktion war ohnehin nur die Aufmerksamkeit auf das Thema zu lenken, was wohl deutlich gelungen ist.
Umso erschreckender finde ich teilweise die kleinkarierten Beiträge hier im Thread, die mir leider mal wieder typisch deutsch vorkamen.
Es ist wohl kaum vorstellbar, dass man die Situation von jetzt auf gleich ändert. Und alles per gesetzlicher Verpflichtung zu machen bzw. danach zu rufen, ist wohl leider eine Haupterscheinung der heutigen Zeit, die vermutlich mehr Energie kostet, als sie einspart.
Als perfektes Beispiel ist da die angebliche Sicherheitsrelevanz der Straßenbeluchtung nachts zwischen 0 und 4 Uhr zu nennen.
Dass die in einigen kleinen Orten abgeschaltet wird, geht auch nur solange gut, wie nicht ein Zugezogener auf die Idee kommt, seine Sicherheit einzufordern, obwohl er niemals nachts auf der Straße anzutreffen ist.
Naja, ich geb ja die Hoffnung doch noch nicht auf, dass die Aktion und vielleicht darauf folgende Aktionen, doch auch mal was in den Köpfen bewirken.
Ansonsten muss man eben wirklich darauf warten, bis eine große Mehrheit am eigenen Hab und Gut die Auswirkungen von Energieverschwendung und Klimawandel erfahren muss.
Bis dahin können diejenigen ja auch weiter ausrechnen, wieviel CO2 durch den Transport von Billigbananen, Billigreis, Billigfleisch und Billig-was-weiß-ich freigesetzt wird. Viel Spaß und reiche neue Erkenntnisse dabei.
Gruß
Ulrich
-
- Beiträge: 840
- Registriert: 6. Jul 2004, 06:26
- Wohnort: Dresden
Ich denke mal die Strassenbeleuchtung ist noch nichtmal das Problem.
Ich komme aus dem Osten/Dresden und stand schon vor der Wende nachts lange draussen... Damals gab es auch Strassenbeleuchtung und auch in irgendwelchen Kuhnestern, die nicht abgschaltet wurde. Auch hattten wir Strom für die Hausbeleuchtung.
Das war alles kein Problem.
Problematisch finde ich heute das viele "Nebenlicht", das von irgendwelchen
Beleuchtungen und Anstrahlungen stammt. Sicher hat auch die Beleuchtung allgemein zugenommen. Zumal heute nur noch mit Natriumdampf-Lampen beleuchtet wird. Zu DDR-Zeiten gabs nur Quecksilberdampf-Lampen.
Ausserdem solch eine Aktion in die Weihnachtszeit zu legen ist doch eher kontraproduktiv.
Steffen
Ich komme aus dem Osten/Dresden und stand schon vor der Wende nachts lange draussen... Damals gab es auch Strassenbeleuchtung und auch in irgendwelchen Kuhnestern, die nicht abgschaltet wurde. Auch hattten wir Strom für die Hausbeleuchtung.

Problematisch finde ich heute das viele "Nebenlicht", das von irgendwelchen
Beleuchtungen und Anstrahlungen stammt. Sicher hat auch die Beleuchtung allgemein zugenommen. Zumal heute nur noch mit Natriumdampf-Lampen beleuchtet wird. Zu DDR-Zeiten gabs nur Quecksilberdampf-Lampen.
Ausserdem solch eine Aktion in die Weihnachtszeit zu legen ist doch eher kontraproduktiv.
Steffen
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 18 Gäste