Welcher ISO- Wert fuer sich "bewegendes" PL?

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Heidi Kluender
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Welcher ISO- Wert fuer sich "bewegendes" PL?

Beitrag von Heidi Kluender » 22. Feb 2004, 15:25

Liebes Forum,

ich hoffe, dass mir (PL- Anfänger, wie man wohl merkt), jemand einen Tipp geben kann, was fuer einen Film ich am Besten verwende, um PL zu fotografieren. Am Mittwoch geht's irgendwo ins Nichts nördlich von Inari. Wie ich bei meinem letzten PL- Urlaub in Kiruna schon erleben durfte, ist das PL dort oben meistens in Bewegung. Nicht zu vergleichen mit dem roten, eher stehenden Leuchten letztes Jahr hier in Deutschland. Deshalb ist wohl ein 400er Film am Besten. Beim letzten Sommerurlaub habe ich aber mit einem 400er geknipst (ja, bin auch Fotografier- Anfänger) und eher körnige Bilder erhalten. Nun möchte ich aber ein vielleicht schönes PL- Foto auch ein bisschen vergrössern, wofuer ein körniges Bild nicht gerade geeignet ist.
Was nun??

Vielen Dank fuer eure Hilfe,
Heidi
PS: hab eine Canon EOS 300, falls das irgendwie von Belang ist...

André.Müller
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Re: Welcher ISO- Wert fuer sich "bewegendes" PL?

Beitrag von André.Müller » 22. Feb 2004, 19:59

Hi
Heidi Kluender hat geschrieben: PS: hab eine Canon EOS 300, falls das irgendwie von Belang ist...
viel interessanter ist, was du für Optiken hast, also welche Brennweiten mit welchen Öffnungsverhältnissen dir zur Verfügung stehen. Allerdings wird man leider um eine gewisse Körnigkeit nicht herumkommen :(

André

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Ulrich Rieth
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Re: Welcher ISO- Wert fuer sich "bewegendes" PL?

Beitrag von Ulrich Rieth » 22. Feb 2004, 20:17

Hallo Heidi!

Neben den offenen Fragen von André wäre noch wichtig zu wissen, ob Du Papierabzüge von Negativfilm bevorzugst oder ob Du Diafilm nehmen kannst/willst?
Bei den Abzügen hängt 80% des Ergebnisses am Labor. Bei Dias bist 100%ig Du verantwortlich, was am Ende dabei rauskommt.
Und im Prinzip gibt es zur Zeit nur einen wirklich guten Film für Polarlichter und das ist der Provia 400F Farbdiafilm von Fuji.
Gruß

Ulrich

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Heidi Kluender
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Beitrag von Heidi Kluender » 23. Feb 2004, 16:50

Hallo Andre, hallo Ulrich,

vielen Dank fuer eure Antworten.
Dann will ich euch mal die Infos geben, mit denen ihr auch etwas anfangen könnt... Ich habe so ziemlich genau 1 Objektiv und zwar ein Canon 28-90 mm. Desweiteren steht da noch drauf 1:4-5.6 und o58mm.
Habe das Handbuch zur Kamera zwar schon durchgearbeitet, aber da kann man auch versuchen, Wasser mit einem Sieb aufzufangen...
Mir ist schon klar, dass es keine Universalantwort fuer perfekte PL- Fotos gibt, aber ich wuerde ja so furchtbar gern schöne Fotos machen.
Was ich mir so gedacht habe, Kamera auf Zeitautomatik stellen, grösste Blende wählen (ist bei mir 4, glaube ich) und hoffen, dass das PL schön hell ist und die Belichtungszeit unter einer halben Minute liegt. Wahrscheinlich muss man bei PL auch manuell scharfstellen? Am besten hoffe ich (sowieso!) auf massig PL und viele Möglichkeiten, sehr viel auszuprobieren...
Ich habe mich fuer Papierabzuege und Foto- CDs entschieden. Ein Diaprojektor ist ja auch nicht so billig und wenn gute Beamer einmal bezahlbar sind, hole ich mir so einen. Den kann man neben den digitalen Bildern noch fuer Fernsehen und anderes benutzten.
So, morgen geht es nach Helsinki und uebermorgen nach Ivalo. Mal sehen, wann sich die nächste Möglichkeit fuer ein Internetcafe und somit einen Blick ins Forum auftut.
Hach, freue mich schon auf's im Schnee stehen und nach oben gucken :o).

Liebe Gruesse, Heidi

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Claudia Hinz
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Viel Spaß

Beitrag von Claudia Hinz » 23. Feb 2004, 17:56

Hallo Heidi,

ich befürchte, Dein Objektiv ist zu lichtschwach, um weniger helle und vor allem schnell bewegliche Polarlichter einzufangen. Besser wäre ein 2,8er oder sogar 1,8er. Deswegen würde ich Dir den Tip geben, schwächere Polarlichter einfach zu genießen und nur die hellen, nicht zu schnellen zu fotografieren. Denn dann kannst Du etwas länger belichten (bis ca. 1 min) und hast die Chance, auf den Fotos hinterher etwas zu sehen. Auf jeden Fall solltest Du mindestens einen 400er Film verwenden (Fuji Provia F).

Ich bin gestern aus Finnland (nahe Polarkreis) zurückgekommen und bin noch gar nicht richtig da ... es hat am Samstag nach zwei Tagen Tauwetter nochmal ca. 30cm Neuschnee gegeben, der die gesamte Landschaft in ein traumhaftes Wintermärchen verwandelt hat. Ich wünsch Dir megaviel Spaß und hoffe, daß Du viele winterliche Eindrücke sammeln kannt.

Menestystä
Claudia

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...
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Bilder vom letzten Samstag, aufgenommen bei KP3!!!

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Film und Belichtungszeit

Beitrag von Ulrich Rieth » 23. Feb 2004, 18:11

Hallo Heidi!

Wie schon von anderen gesagt, ist Dein f/4er Objektiv sicherlich sub-optimal für PL Fotografie.
Damit wirst Du nur flächenhafte Polarlichter einfangen können.
Als Film würde ich Dir, da es ja Negativ sein soll, den Fuji Superia 400 empfehlen.
Mit dem Objektiv musst Du dann aber selbst bei hellen PL 30s und bei normalen 60s belichten.
Mit der EOS 300 kannst Du dennoch den Autofokus verwenden. Gehe 10-15 Meter von einer hellen Lichtquelle weg und Stelle dann darauf scharf.
Da der Mond jetzt abends auch wieder da ist, kannst Du es auch mit dieser natürlichen Lichtquelle versuchen. Anschließend schaltest Du den Autofokus aus und klebst das Objektiv in der Stellung mit Klebeband fast.
Für die Belichtung musst Du jetzt auf die Stellung Bulb oder M(anuell) gehen und entsprechend lange auslösen. Bei Stellung M sollte es auch noch möglich sein die 30s einstellen zu können.
Viel Erfolg und bring uns ein paar schöne Bilder mit.
Gruß

Ulrich

PS.: Ich schieb den Beitrag jetzt mal dahin, wo er tatsächlich hingehört, nämlich ins Polarlicht Forum.

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Daniel Ricke
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Beitrag von Daniel Ricke » 23. Feb 2004, 20:57

Moin Heidi!!!

Ich denke mal, wenn Du das hier liest, bist Du schon da, richtig?!
Ich weiß nicht, ob dir diese Seite schon bekannt ist, aber dort gibts die Wettervorhersage für Ivalo. Vielleicht kannst Du damit deinen Schlaf-und Wachrhythmus besser planen! :wink:
http://www.fmi.fi/weather/local.html?Ke ... =T&neito=1
Was das Scharfstellen deiner Kamera betrifft, also ich bin immer gut mit der Unendlich-Einstellung gefahren. Denn es ist ja doch recht weit weg.

Schönen Urlaub und clear skies!

Daniel

Michael Bücking
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Beitrag von Michael Bücking » 26. Feb 2004, 22:40

Hallo Heidi,

es ist immer so eine Sache, welcher Film der beste ist. Da Du ja am Anfang stehst, solltest Du etwas herumprobieren. Jeder Film bringt etwas andere Ergebnisse. Am Ende solltest Du entscheiden, welcher Deine Vorstellungen von Farbe, Auflösung und Körnigkeit am besten trifft. Von der Empfindlichkeit solltest Du 200- und 400-ASA-Filme wählen. Dein Objektiv gehört mit einer größten Blende 4 nicht unbedingt zu den lichtstarken, aber für Polarlicht kannst Du es trotzdem verwenden. Ich war voriges Jahr in Nordnorwegen und hatte ein Objektiv mit Blende 3,5 dabei. Mit den Ergebnissen war ich sehr zufrieden. Ich habe Belichtungszeiten zwischen 30 und 50 Sekunden gewählt, damit habe ich die meisten Nordlichter ganz gut "eingefangen". Das Gefühl für die Helligkeit der PL kommt recht schnell. Teilweise zeigten die Polarlichter auch rasche Bewegungen, aber die werden ja quasi auf den Film "geschrieben", sodass sich das Thema Unschärfe in Grenzen hält. Aber auch hier gilt: Probieren geht über Studieren. Nach kurzer Zeit hast Du den Bogen raus. Ich war vor einem Jahr auch "nur" mit den Erfahrungen von Thomas Payer aus Essen ausgerüstet, aber die waren schon wirklich Klasse.

Nun viel Spaß beim Fotografieren der PL. Ich bin schon auf Deine ersten Bilder hier gespannt. :D :D :D
Leuchtende Grüße,

Michael

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Heidi Kluender
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Kleiner PL- Bericht

Beitrag von Heidi Kluender » 2. Mär 2004, 16:25

Hallo zurück aus Lappland,

zu unseren Freude hatten sie dort oben zwar schon Strom und fließendes Wasser, aber auf meine Frage nach einem Internetzugang wurde ich angesehen, als ob ich von der kalten Fusion geredet hätte. Leider konnte ich eure ganzen Ratschläge erst jetzt lesen. Auf jeden Fall möchte ich euch dafür danken und ich habe mir das gleich mal für den nächsten Urlaub weggespeichert.
Schon komisch, dass hier Wasser und nicht Schnee vom Himmel fällt und man hat nicht so viele Sachen an, dass man sich fühlt wie das Michelin- Männchen und überhaupt. Erst mal akklimatisieren...
Aber jetzt zum Polarlicht. Unsere Unterkunft "Kaamasen Kievari" ist dafür bestens geeignet. Einige Kilometer von der nächsten Ortschaft entfernt und ausser dem Haupthaus gibt es nur eine Tankstelle, wo man alles (für viel Geld) kaufen kann und Hütten und Cottages. Das meiste sind Fischerhütten, und da ist im Winter keiner. Bis auf die 10 oder 20 Strassenlampen (netterweise im Süden) gibt es kein Fremdlicht. Dunkelheit von Ost über Nord bis West. Was will man mehr. Eine gute Beobachtungsposition? Von der Hütte kann man durch riesige Fenster nach Nordwesten den Himmel beobachten und bei dem ersten Anzeichen von PL sind es vielleicht 400 Meter, bis man in völliger Dunkelheit mitten auf dem See steht. Keine Berge oder ähnliches, was die Sicht in irgendeine Richtung versperrt. Und nur Halbmond im Südwesten.
Man mag mir die unfachmännische Beschreibung der PL- Formen verzeihen, aber die kenne ich noch nicht.... :oops:
Mi: Leider hatten wir in der ersten Nacht eine geschlossene Wolkendecke, so dass wir auf die Sauna ausgewichen sind. - 11C. Lustig, die nassen Hände frieren an der Türklinke fest.
Do: Abends PL- Wache vorm Kaminfeuer, klarer Himmel, - 14C, gute Bedingungen und wir gehen mal raus auf den See. Immerhin sehen wir 2 schwache Bögen und 2 kleine Flecken. Immer mehr Wolken ziehen auf, leichter Schneefall. Mist. PL- Wache vorm Kamin bis 2 Uhr.
Die nächsten 2 Nächte sollten uns für alles entschädigen.
Fr: Morgens schon - 22 C. Den ganzen Tag klarer Himmel, wir haben ein gutes Gefühl für heute abend! Abends - 25 C. Und tatsächlich kurz nach 9 ein erster leichter Bogen. PL- Alarm! Wir springen in die bereitgelegten Klamotten und schnappen uns unsere Sachen. Draussen erwartet uns DIE PL- Show des Urlaubes. Langsam breitet sich das grüne Leuchten immer mehr über den Himmel aus und dies in immer neuen Formen. Ich glaube, wir haben fast alles gesehen, was es an Formen geben kann. Grossflächiges Leuchten. Beamer. Bögen. Dann, was wir zwei unter uns als laufende Bänder beschreiben. So eine Art Bogen, in dem von links nach rechts hellere Stellen wandern. Mittlerweile glüht der ganze Himmel. Wir verrenken uns die Köpfe und drehen uns im Kreis, weil wir nicht wissen, wo wir zuerst hinsehen sollen :shock: . Riesige "Gardinen" - unten deutlich begrenzt und nach oben hin schwächer werdend-, die sich leicht bewegt haben. Und dann noch eine Corona (Lotti, du kannst das bezeugen). Einfach nur Wahnsinn.
Langsam wird die Show schwächer und trotz 2 Paar Socken und dicken Winterstiefeln, 2 Pullovern und Daunenparkas, Fleecehandschuhen sowie Skihandschuhen, heissen Tees und Wärmekissens können wir es nach 2 Stunden nicht länger draussen aushalten. Laut Thermometer - 28 C. Die Batterieanzeige stand bei den Temperaturen schon nach kurzer Zeit auf fast leer. Wärmekissen am Batteriefach und den Fotoapparat in Mütze und Schal einwickeln bringen nur begrenzt Abhilfe, sieht aber lustig aus.
Sa: Den ganzen Tag über klarer Himmel, wir freuen uns schon auf heute abend. 21:44 erste Anzeichen von PL. Die Show heute sollte über 2,5 Stunden OHNE Unterbrechung dauern. Wenn auch schwächer werdend, war das PL doch nie ganz weg. Keine Möglichkeit, zwischendurch reinzugehen und sich aufzuwärmen. - 30 C. Die Kamera darf heute zum Auftauen unter meinen Parka. Leider hat die Kälte nach 2,5 Stunden einfach nur noch wehgetan und wir haben dann vom Fenster aus die Reste beobachtet. Trotz 2 stündigen Herumhampelns, um sich warm zu halten. Aber was für PL! Meine Lieblingsform ist eine Art Wirbel, der über dem Horizont war und dessen Ausläufer über den halben Himmel ging.

Tja, leider war der Urlaub jetzt schon vorbei, aber auf jeden Fall ein voller Erfolg!
Jetzt müssen nur noch die Fotos halbwegs gut werden :)


Liebe Grüße, Heidi

Wolfgang Dzieran
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Toller Bericht!

Beitrag von Wolfgang Dzieran » 2. Mär 2004, 18:25

Danke!

für diesen wunderschönen, lebendigen Bericht! Eure Freude kann ich gut nachempfinden. Und schön, dass ihr ofenbar trotz der wirklich eisigen Kälte gesund und munter wieder zurück gekommen seid. Bei solch einem nachhaltigen Erlebnis ist es sicher schon (fast) egal, ob die Fotos was geworden sind oder nicht. Fotos kann man verlieren, die Bilder in Euren Köpfen werden Euch sicherlich ein Leben lang begleiten!

Aus unserem Forum wäre wohl wirklich jeder gerne mit dabei gewesen!

Wolfgang
aus Bad Lippspringe

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Josef Schäfer
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Beitrag von Josef Schäfer » 3. Mär 2004, 00:18

Hallo Heidi!
Wolfgang hat mir mit seinem Statement zu Deinem wunderschönen Bericht aus dem Herzen gesprochen!

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andreas hermann
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Beitrag von andreas hermann » 3. Mär 2004, 21:01

auch ich bin von deinem bericht sehr bewegt, heidi, gratuliere !!
und wie wolfgang schon schreibt, bleiben die polarlichtbilder, die man im kopf hat, ewig lebendig.

nur kurz zu meinen fotoerfahrungen. ich war letztes jahr in lappland, hatte das glück, innerhalb von 6 nächten 5 mal polarlicht zu sehen, hab viele fotos mit verschiedenen filmen gemacht. auch ich hatte lediglich blende 3,5 dabei, die fotos sind aber wirklich gut geworden, bis auf den ersten film (kodak royal gold, 400), da waren die bilder relativ grobkörnig.

die anderen beiden filme, fuji superia 400 und 800 asa, waren aber absolut toll, ich belichtete 10-30 s, war schon fast zu viel. mittlerweile hab ich einige bilder in posterformat entwickelt, hat gut funktioniert (scharf, nicht grobkörnig)

jedenfalls wünsch ich auch dir schöne fotos, heidi !! und ganz gleich, ob jetzt alles perfekt gelungen ist, die fotos werden dich ewig an dein ganz persönliches polarlichtereignis erinnern und dich immer wieder beim betrachten in den zustand des erlebens versetzen

lg, andi

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Heiko Rodde
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Beitrag von Heiko Rodde » 4. Mär 2004, 06:44

ich kann mich meinen "vorschreibern" auch nur anschliessen - schoener und lebendiger pl-bericht. bin mal auf deine bilder gespannt. es ist immer sehr interessant, was fuer ergebnisse bei der pl-fotografie mit den unterschiedlichen filmen, objektiven und belichtungszeiten herauskommen.

gruss heiko

Michael Bücking
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Beitrag von Michael Bücking » 4. Mär 2004, 22:04

Hallo liebe Heidi,

eben habe ich deinen wunderschönen Bericht über deine ersten Polarlichter gelesen. Deine Freude und Begeisterung kann ich sehr gut teilen. Voriges Jahr ging es mir ähnlich. Es ist toll, sich darauf zu freuen, aber noch viel, viel schöner, diese PL-Shows live zu erleben. Da kann ein Film 300 Oskars gewinnen, an diese Schönheit wird er nie heran kommen. Auch die Feuertaufe mit den tiefen Temperaturen ist ein aufregendes Abenteuer. So was wie -30 Grad kennen wir "verweichlichten" Mitteleuropäer ja schon fast nicht mehr. Schön, dass es dir und deiner Begleitung so gut in Finnland gefallen hat. Nun wünsche ich dir natürlich, dass deine fotografische Ausbeute gelungen ist und die Kameras durchgehalten haben. Ich schaue bald wieder nach, was sich Neues getan hat. Bin schon sehr neugierig!!! Ich hoffe, meine Tipps konnten dir nützlich sein. Über eine persönliche E-Mail würde ich mich dann natürlich auch freuen. Bis bald dann ...

:D :D :D
Leuchtende Grüße,

Michael

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