SAM - Probleme
Moderator: StefanK
- Lutz Schenk
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SAM - Probleme
Hi Zusammen,
ich habe seit 3 Tagen immer wieder mit sehr starken Störspitzen in den SAM-Daten zu kämpfen.
Dies ist nur tagsüber, aber weit über 100 Signale, teil bis 80 nT.
Ich befürchte, dass die neue PV-Anlage (nicht meine) hier auf dem Dach die Ursache ist.
Störungen hatte ich ja erwartet, aber doch eher weniger und nicht in so heftigen Spitzen.
Daher werde ich SAM tagsüber offline nehmen müssen. Kann aber auch passieren dass ich es mal vergesse, was dann leider zu Fehlmeldungen führen kann.
Vielleicht muss ich es auch ganz offline nehmen, bis auf Abende mit zu erwartender Aktivität.
Na mal schauen, was sich da machen lässt.
Gruß Lutz
ich habe seit 3 Tagen immer wieder mit sehr starken Störspitzen in den SAM-Daten zu kämpfen.
Dies ist nur tagsüber, aber weit über 100 Signale, teil bis 80 nT.
Ich befürchte, dass die neue PV-Anlage (nicht meine) hier auf dem Dach die Ursache ist.
Störungen hatte ich ja erwartet, aber doch eher weniger und nicht in so heftigen Spitzen.
Daher werde ich SAM tagsüber offline nehmen müssen. Kann aber auch passieren dass ich es mal vergesse, was dann leider zu Fehlmeldungen führen kann.
Vielleicht muss ich es auch ganz offline nehmen, bis auf Abende mit zu erwartender Aktivität.
Na mal schauen, was sich da machen lässt.
Gruß Lutz
- Lutz Schenk
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Hi k_lights,
nee, die Filterei ist da unbrauchbar.
Ich muss da auch erst mal Ursachenanalyse betreiben.
Anbei mal das Diagramm von heute:
http://lutz-schenk.de/sam/data/sam-gudb_20120529.png
Es sind alle 3 Achsen betroffen, zwar ungleich in der Impulshöhe, aber immer gleichartig.
Daher vermute ich eine Einkopplung an den Datenleitungen.
Ob das nun an den Sensoren selbst ist, Verdrahtungsbox außerhalb der Iso-Box, oder auch eventuell durch mehr Transienten-Müll hier in der Hausinstallation muss man evtl. per Auschluss heraus finden.
Zunächst werde ich mal das Netzteil in der Nähe des SAM selbst wegsetzen bzw. schirmen.
Na, ich werde vom Fortgang berichten.
Gruß Lutz
nee, die Filterei ist da unbrauchbar.
Ich muss da auch erst mal Ursachenanalyse betreiben.
Anbei mal das Diagramm von heute:
http://lutz-schenk.de/sam/data/sam-gudb_20120529.png
Es sind alle 3 Achsen betroffen, zwar ungleich in der Impulshöhe, aber immer gleichartig.
Daher vermute ich eine Einkopplung an den Datenleitungen.
Ob das nun an den Sensoren selbst ist, Verdrahtungsbox außerhalb der Iso-Box, oder auch eventuell durch mehr Transienten-Müll hier in der Hausinstallation muss man evtl. per Auschluss heraus finden.
Zunächst werde ich mal das Netzteil in der Nähe des SAM selbst wegsetzen bzw. schirmen.
Na, ich werde vom Fortgang berichten.
Gruß Lutz
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Hi Lutz,
kann es sein, dass die Sensoren beeinflusst werden? Die Module erzeugen ja Gleichspannung und der fließende Strom damit ein Gleichfeld.
Es kann natürlich auch eine Einstrahlung in die Datenleitung sein. Ich habe allerdings keine Ahnung in welchem Bereich die Schaltfrequenz der Wechselrichter liegt.
Gruß
Karsten
kann es sein, dass die Sensoren beeinflusst werden? Die Module erzeugen ja Gleichspannung und der fließende Strom damit ein Gleichfeld.
Es kann natürlich auch eine Einstrahlung in die Datenleitung sein. Ich habe allerdings keine Ahnung in welchem Bereich die Schaltfrequenz der Wechselrichter liegt.
Gruß
Karsten
- Lutz Schenk
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Hallo Karsten,
vorweg, habe bisher noch nicht viel zur Ursachenforschung getan.
Örtliche Situation:
Auf der Dachfläche welche den Sensoren am nächsten ist sind ~28 Module installiert.
von dort gehen die DC-Leitungen in ca. 5m Entfernung zur Sensorbox unter die Dachhaut. Diese sind aber gebündelt verlegt, so dass sich eigentlich die elektrischen Felder aufheben sollten.
Die DC-Leitungen gehen aber erst mal einige Meter weiter zu den Wechselrichtern, von dort aus geht die AC-Drehstromleitung parallel mit den DC-Strippen wieder Rückwärts. Nächster Punkt der Leitungen zur Sensorbox ~3m.
Um auszutesten ob die Leitungsverlegung auswirkungen auf die Sensorbox hat,müsste ich die Leitungen im nächsten Bereich der Sensor-Box irgendwie abschirmen.
Da kommt mir nur irgendein Alublech von ca. 5m x 15 cm direkt an den Leitungen in den Sinn.
Hmmm, muss mich einfach mal näher damit beschäftigen, komme aber derzeit nicht wirklich dazu.
Gruß Lutz
vorweg, habe bisher noch nicht viel zur Ursachenforschung getan.
Örtliche Situation:
Auf der Dachfläche welche den Sensoren am nächsten ist sind ~28 Module installiert.
von dort gehen die DC-Leitungen in ca. 5m Entfernung zur Sensorbox unter die Dachhaut. Diese sind aber gebündelt verlegt, so dass sich eigentlich die elektrischen Felder aufheben sollten.
Die DC-Leitungen gehen aber erst mal einige Meter weiter zu den Wechselrichtern, von dort aus geht die AC-Drehstromleitung parallel mit den DC-Strippen wieder Rückwärts. Nächster Punkt der Leitungen zur Sensorbox ~3m.
Um auszutesten ob die Leitungsverlegung auswirkungen auf die Sensorbox hat,müsste ich die Leitungen im nächsten Bereich der Sensor-Box irgendwie abschirmen.
Da kommt mir nur irgendein Alublech von ca. 5m x 15 cm direkt an den Leitungen in den Sinn.
Hmmm, muss mich einfach mal näher damit beschäftigen, komme aber derzeit nicht wirklich dazu.
Gruß Lutz
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Das Problem scheint ja noch aktuell zu sein.
Hast du mal den Besitzer der PV-Anlage gebeten diese für einen halben Tag abzuschalten? Wenn man die Netzspannung wegnimmt, werden die Wechselrichter sich auch abschalten (bis auf eine evtl. Anzeige). So kannst du zumindest die PV-Anlage als Verursacher bestätigen (oder auschließen).
Hast du mal den Besitzer der PV-Anlage gebeten diese für einen halben Tag abzuschalten? Wenn man die Netzspannung wegnimmt, werden die Wechselrichter sich auch abschalten (bis auf eine evtl. Anzeige). So kannst du zumindest die PV-Anlage als Verursacher bestätigen (oder auschließen).
- Andreas Möller
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Also den Test brauch ich nicht zu machen, das ist zu eindeutig.DennisP hat geschrieben:... So kannst du zumindest die PV-Anlage als Verursacher bestätigen (oder auschließen).
Es korrelliert absolut mit dem Sonnenschein, kann also nur die PVA sein.
Aber ich schalte den Upload des SAM ja so ab 20:30 wieder ein, nachts stört das Ding ja zum Glück nicht.
Gruß Lutz
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- Christian Mencke
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Ich nehme ja mal an, dass Lutz' SAM bei Sonnenschein funktionierte bevor die PVA installiert wurde. Und jetzt funktioniert es aufeinmal nicht mehr, seitdem sie installiert wurde. Ist es da nicht offensichtlich?DennisP hat geschrieben:Gut, das ist ein ArgumentLutz Schenk hat geschrieben:Es korrelliert absolut mit dem Sonnenschein, kann also nur die PVA sein.
- Lutz Schenk
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Hallo Zusammen,
sehr eigenartig heute, fast ganztägig volle Sonneneinstrahlung und keine Störungen.
Das irritiert mich aber nun doch.
Fakt aber bleibt, dass die Störungen erst exakt mit Tag der Inbetriebnahme der Solaranlage begannen und auch sonst immer bei Sonnenschein waren.
Na, muss ich mal weiter beobachten...
Gruß Lutz
sehr eigenartig heute, fast ganztägig volle Sonneneinstrahlung und keine Störungen.
Das irritiert mich aber nun doch.
Fakt aber bleibt, dass die Störungen erst exakt mit Tag der Inbetriebnahme der Solaranlage begannen und auch sonst immer bei Sonnenschein waren.
Na, muss ich mal weiter beobachten...
Gruß Lutz
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Hallo allerseits,
die PV-Anlage erzeugt elektrische und magnetische Felder. Solange die Sonne gleichmäßig scheint (wolkenloser blauer Himmel), sind die Felder konstant und SAM registriert somit auch keine Änderung (bis auf die Zunahme morgens und die Abnahme abends).
Jede vorbeiziehende Wolke verändert die Sonneneinstrahlung kurzfristig und damit die elektrische und magnetische Feldstärke. Die registriert das SAM.
Eine Abschirmung mit Alublech schirmt nur elektrische Felder ab, nicht die magnetischen. Das geht nur mit Eisenblechen (Test mit einem Magneten).
Ist es möglich, SAM räumlich von der PV-Anlage weiter weg umzusetzen? Zumindest möglichst weit weg von den Leitungen der PV-Module?
Viel Erfolg und liebe Grüße
Erich
die PV-Anlage erzeugt elektrische und magnetische Felder. Solange die Sonne gleichmäßig scheint (wolkenloser blauer Himmel), sind die Felder konstant und SAM registriert somit auch keine Änderung (bis auf die Zunahme morgens und die Abnahme abends).
Jede vorbeiziehende Wolke verändert die Sonneneinstrahlung kurzfristig und damit die elektrische und magnetische Feldstärke. Die registriert das SAM.
Eine Abschirmung mit Alublech schirmt nur elektrische Felder ab, nicht die magnetischen. Das geht nur mit Eisenblechen (Test mit einem Magneten).
Ist es möglich, SAM räumlich von der PV-Anlage weiter weg umzusetzen? Zumindest möglichst weit weg von den Leitungen der PV-Module?
Viel Erfolg und liebe Grüße
Erich
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Ich bin auf einen Text gestoßen, der sich primär mit Elektrosmog bei PV-Anlagen beschäfftigt. Hiernach hat das Magnetfeld in 50cm Abstand zu den Wechselrichter eine Stärke von 2000nT.
Was ich mich aber gerade bei den ganzen Oberwellen und Frequenzen frage:
Misst ein SAM nur magnetische Gleichfelder oder auch Wechselfelder?
http://www.antariksha.de/photovoltaik-2006.pdf
Was ich mich aber gerade bei den ganzen Oberwellen und Frequenzen frage:
Misst ein SAM nur magnetische Gleichfelder oder auch Wechselfelder?
http://www.antariksha.de/photovoltaik-2006.pdf
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Hallo Dennis,
die Sensoren messen nur magnetische Gleichfelder. Von Wechselfeldern zeigen sie sich ziemlic unbeeindruckt.
Viele Grüße
Karsten
die Sensoren messen nur magnetische Gleichfelder. Von Wechselfeldern zeigen sie sich ziemlic unbeeindruckt.
Viele Grüße
Karsten
DennisP hat geschrieben:Ich bin auf einen Text gestoßen, der sich primär mit Elektrosmog bei PV-Anlagen beschäfftigt. Hiernach hat das Magnetfeld in 50cm Abstand zu den Wechselrichter eine Stärke von 2000nT.
Was ich mich aber gerade bei den ganzen Oberwellen und Frequenzen frage:
Misst ein SAM nur magnetische Gleichfelder oder auch Wechselfelder?
http://www.antariksha.de/photovoltaik-2006.pdf
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Was mir noch einfällt: In dem von dir verlinkten Artikel werden 20kHz-100kHz angegeben, was die elektromagnetische Abstrahlung der Wechselrichter betrifft. In diesem Frequenzbereich liegt auch das Ausgangssignal der Sensoren. Vielleicht koppelt ja das Störsignal der Wechselrichter auf die Leitung vom Sensor zur Elektronikeinheit ein. Die Elektronik realisiert eigentlich nur eine Frequenzmessung, würde also auch starke Störimpulse mitzählen.
Was meinst du Lutz, ist das denkbar?
Viele Grüße
Karsten
Was meinst du Lutz, ist das denkbar?
Viele Grüße
Karsten
DennisP hat geschrieben:Ich bin auf einen Text gestoßen, der sich primär mit Elektrosmog bei PV-Anlagen beschäfftigt. Hiernach hat das Magnetfeld in 50cm Abstand zu den Wechselrichter eine Stärke von 2000nT.
Was ich mich aber gerade bei den ganzen Oberwellen und Frequenzen frage:
Misst ein SAM nur magnetische Gleichfelder oder auch Wechselfelder?
http://www.antariksha.de/photovoltaik-2006.pdf
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