Genau, ein subjektiver Wahrnehmungseffekt. Die Flares sind bzgl. ihrer Position zur Erde statistisch gleichverteilt.Generell meine ich aber die die meistens starken Flares vom Ost und Westrand kommen und zu uns gerichtete eher schwächer ausfallen. So zumindest meine Wahrnehmung
Wir warten auf die CME's im Mai 2024
Moderator: StefanK
- StefanK
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Re: Wir warten auf die CME's im Mai 2024
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Re: Wir warten auf die CME's im Mai 2024
Wir sehen die Sonne auf den Bilder spiegelverkehrt? Warum?Ulrich Rieth hat geschrieben: ↑14. Mai 2024, 18:53 Entwirrung...
Ostrand = links
Westrand = rechts
?!
- Thorsten Gaulke
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Re: Wir warten auf die CME's im Mai 2024
Nein, nicht spiegelverkehrt...
Aber wir sind es gewöhnt, dass Dinge im Osten aufgehen und im Westen untergehen...
Die Nomenklatur der Himmelsrichtungen auf der Sonne ist eigentlich falsch... Tatsächlich...
Aber weil wie Menschen so getriggert sind auf Ost=Aufgang und West=Untergang, hat man das auf die Sonne übertragen... Deswegen ist links Osten und rechts Westen...
E i g e n t l i c h müsste es anders herum sein...
Schaue ich vom Weltraum auf die Erde - Deutschland in der Mitte - ist Norden oben und Süden unten... Soweit klar...
Und links liegt "der Westen Europas" und rechts "Osteuropa"... So ist es eigentlich richtig......
Aber wie gesagt... Sonnenflecken "gehen li ks auf", also hat man sich auf Osten geeinigt... Sonnenflecken gehen rechts unter - also im Westen...
Aber wir sind es gewöhnt, dass Dinge im Osten aufgehen und im Westen untergehen...
Die Nomenklatur der Himmelsrichtungen auf der Sonne ist eigentlich falsch... Tatsächlich...
Aber weil wie Menschen so getriggert sind auf Ost=Aufgang und West=Untergang, hat man das auf die Sonne übertragen... Deswegen ist links Osten und rechts Westen...
E i g e n t l i c h müsste es anders herum sein...
Schaue ich vom Weltraum auf die Erde - Deutschland in der Mitte - ist Norden oben und Süden unten... Soweit klar...
Und links liegt "der Westen Europas" und rechts "Osteuropa"... So ist es eigentlich richtig......
Aber wie gesagt... Sonnenflecken "gehen li ks auf", also hat man sich auf Osten geeinigt... Sonnenflecken gehen rechts unter - also im Westen...
Gruß Thorsten
circa N51°39' E008°31'
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Erste (bewusste) NLCs: 28.06.2007
Seit intensiverer Beobachtung - auch mit "Annke":
2025: N8 mit PL 40 | N8 mit NLC 21
2024: 30 | 16
2023: 18 | 16
2022: 0 | 20
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- Marko Rummelsburg
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Re: Wir warten auf die CME's im Mai 2024
***obsolet***
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- Lutz Schenk
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Re: Wir warten auf die CME's im Mai 2024
Hallo Thorsten,
ein richtig oder falsch gibt es eigentlich hier nicht, nur das für uns vetraute Bild der irdischen Kartografie.
Aus meiner sicht sind dies alles nur Festlegungen, welche zur jeweiligen Zeit, durch die entsprechenden führenden Gremien oder Instanzen aus dem Grunde gefunden haben, damit definiert ist, über was man sich unterhält oder sich verständigen will/muss.
Das betrifft alle Bereiche des Lebens, Landkarten, Navigation, Rechts- oder Linksverkehr, Zoll oder Metrisch, wobei Zoll schon ziemlich krude überholt ist und für viele Bereiche der modernen Technik im 1/100 oder 1/1000-Bereich nicht mehr wirklich gut darstellbar ist. Denke mal, die echte Hightech arbeit auch im anglo-amerkanischen Raum eh schon mit metrischem System.
Bezüglich der Sonne ist es ja auch ein Kuriosum. Weiß jetzt nicht genau bis wann (hatte es mir schon mal ergoogelt, bin jetzt aber zu faul danach zu suchen), galt dies wie bei der Sonne auch für die Planeten, dass Osten links ist. Das wurde dann für alle anderen Planeten und Monde über Bord geworfen, außer bei der Sonne.
Ich hoffe, dass man sich irgendwann mal darauf einigt, dass bei einem kugelförmigen Körper einfach ein allgemeingültiges System eingeführt wird, dass egal von wo man auf diese Kugel schaut, Westen, oder was auch immer links ist. Hauptsache einheitlich.
- Marko Rummelsburg
- Beiträge: 320
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Re: Wir warten auf die CME's im Mai 2024
***obsolet***
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- Christoph Gerber
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Re: Wir warten auf die CME's im Mai 2024 – WEST und OST am Himmel
Hallo zusammen,
(inzwischen ganz off-topic!) WEST und OST am Himmel
Wenn ich auf die im Meridian stehende Sonne schaue, weist der linke Sonnenrand nach O und der rechte Sonnenrand nach W, der obere nach N und der untere nach S (auf der Südhalbkugel der Erde entsprechend umgekehrt!). Genauso sind Venus und Merkur, wenn sie westlich (= rechts) der Sonne stehen, morgens im Osten sichtbar, und bei östlichen Elongationen abends im Westen. Die Probleme bei Sonne und Mond usw. fangen mit dem Teleskop an, das das Abbild des Himmels invertiert: dann sind Süd oben und West links...
Ferner: stehe ich auf dem Nordpol der Erde, dreht sich die Erde unter meinen Füßen entgegen dem Uhrzeigersinn. Und bei der Sonne ebenfalls. Von daher gibt es also keinen Widerspruch! Die Verwirrung kommt wohl daher, dass wir die Sonne im Osten aufgehen und über den Himmel nach Westen ziehen sehen, tatsächlich aber sich die Erde von West nach Ost dreht. Wir dürfen nicht den Aufgang eines Gestirns (von der Oberfläche der Erde aus betrachtet!) mit dem Sichtbarwerden (das Hereindrehen) einer Struktur auf einem Gestirn, das wir beobachten (wie z.B. ein Sonnenfleck auf der Sonnenscheibe oder der GRF beim Jupiter) gleichsetzen.
Und schließlich: die Koordinaten der Sonennflecken werden ja (von der Erde aus gesehen) auf die Sonnenscheibe projiziert. Sie werden nicht mit festen, mitrotierenden Koordinaten auf der Sonnenoberfläche bezeichnet. Beim Jupiter ist das anders: da haben alle Strukturen ihre jovianischen Koordinaten, so dass man deren Wanderung feststellen und messen kann. Die differentielle Rotation der Sonne würde solch ein Vorhaben verkomplizieren (der Jupiter weist bereits zwei unterschiedliche Rotationssysteme auf). Ob das wirklich ein Gewinn wäre?
Die bestehende Konvention ist doch völlig in Ordnung. Das schätze ich am Hobby Astronomie so sehr: Sobald wir die Erdoberfläche verlassen, greift die sog. Alltagserfahrung nicht mehr. Das merkt man schon an der Wahrnehmung von Feuerkugeln ("die ist hinter dem Nachbarhaus heruntergekommen") – oder eben Polarlichtern ("es brennt im Nachbardorf"). Astronomie erweitert im wörtlichen Sinne den Denk-Horizont!
Gruß aus HD,
Christoph
(inzwischen ganz off-topic!) WEST und OST am Himmel
Wenn ich auf die im Meridian stehende Sonne schaue, weist der linke Sonnenrand nach O und der rechte Sonnenrand nach W, der obere nach N und der untere nach S (auf der Südhalbkugel der Erde entsprechend umgekehrt!). Genauso sind Venus und Merkur, wenn sie westlich (= rechts) der Sonne stehen, morgens im Osten sichtbar, und bei östlichen Elongationen abends im Westen. Die Probleme bei Sonne und Mond usw. fangen mit dem Teleskop an, das das Abbild des Himmels invertiert: dann sind Süd oben und West links...
Ferner: stehe ich auf dem Nordpol der Erde, dreht sich die Erde unter meinen Füßen entgegen dem Uhrzeigersinn. Und bei der Sonne ebenfalls. Von daher gibt es also keinen Widerspruch! Die Verwirrung kommt wohl daher, dass wir die Sonne im Osten aufgehen und über den Himmel nach Westen ziehen sehen, tatsächlich aber sich die Erde von West nach Ost dreht. Wir dürfen nicht den Aufgang eines Gestirns (von der Oberfläche der Erde aus betrachtet!) mit dem Sichtbarwerden (das Hereindrehen) einer Struktur auf einem Gestirn, das wir beobachten (wie z.B. ein Sonnenfleck auf der Sonnenscheibe oder der GRF beim Jupiter) gleichsetzen.
Und schließlich: die Koordinaten der Sonennflecken werden ja (von der Erde aus gesehen) auf die Sonnenscheibe projiziert. Sie werden nicht mit festen, mitrotierenden Koordinaten auf der Sonnenoberfläche bezeichnet. Beim Jupiter ist das anders: da haben alle Strukturen ihre jovianischen Koordinaten, so dass man deren Wanderung feststellen und messen kann. Die differentielle Rotation der Sonne würde solch ein Vorhaben verkomplizieren (der Jupiter weist bereits zwei unterschiedliche Rotationssysteme auf). Ob das wirklich ein Gewinn wäre?
Die bestehende Konvention ist doch völlig in Ordnung. Das schätze ich am Hobby Astronomie so sehr: Sobald wir die Erdoberfläche verlassen, greift die sog. Alltagserfahrung nicht mehr. Das merkt man schon an der Wahrnehmung von Feuerkugeln ("die ist hinter dem Nachbarhaus heruntergekommen") – oder eben Polarlichtern ("es brennt im Nachbardorf"). Astronomie erweitert im wörtlichen Sinne den Denk-Horizont!
Gruß aus HD,
Christoph
- Marcus Speckmann
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- Wohnort: Oldenburg
Re: Wir warten auf die CME's im Mai 2024
Heute vor 1 Woche war das Mega Event.
Mal sehen wann der nächste extrem helle Polarlichter kommen.
Der Maximum ist erst im nächsten Jahr.
Mal sehen was der Zyklus 25 noch was bringt.
Es werden noch ein paar Polarlichter kommen in Zyklus25.
Der Sonnenfleckenzyklus 25 ist deutlich stärker als Sonnenfleckenzyklus 24.
Sonnenfleckenzyklus 24 hatte keine extrem helle Polarlichter sondern maximal hell zb. in Jahr 2015
Mal sehen wann der nächste extrem helle Polarlichter kommen.
Der Maximum ist erst im nächsten Jahr.
Mal sehen was der Zyklus 25 noch was bringt.
Es werden noch ein paar Polarlichter kommen in Zyklus25.
Der Sonnenfleckenzyklus 25 ist deutlich stärker als Sonnenfleckenzyklus 24.
Sonnenfleckenzyklus 24 hatte keine extrem helle Polarlichter sondern maximal hell zb. in Jahr 2015
- Lutz Schenk
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X1.4 vom 29.5.24
Hallo Zusammen, ich denke mal, da ist nichts mehr groß zu erwarten. EPAM zeigt aktuell keine Signatur, welche eine ausstehende Ankunft ankündigt.
Es ist derzeit eher ein Absinken und Auffächern, von einem gestern erhöhten Niveau.
Ich vermute, dass gestern schon die außersten Randbereiche durchgezogen sind, welche sich im SWEPAM nur durch etwas erhöhte Dichte und Magnetisierung, sowie minimals erhöhte Speed gezeigt haben.
Andere Meinungen?
VG Lutz
Es ist derzeit eher ein Absinken und Auffächern, von einem gestern erhöhten Niveau.
Ich vermute, dass gestern schon die außersten Randbereiche durchgezogen sind, welche sich im SWEPAM nur durch etwas erhöhte Dichte und Magnetisierung, sowie minimals erhöhte Speed gezeigt haben.
Andere Meinungen?
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