Haareis
- Christoph Gerber
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Haareis
Das Haareis ist wieder da!
Letztes Jahr am Weihnachtstag habe ich beim Spaziergang im Wald ein Ast mit etwas Haareis entdeckt – das erste, das ich hier im Heidelberger Raum je zu Gesicht bekommen habe. Kurz entschlossen nahm ich den Ast mit – und jeden Morgen mit Frost brachte er schönes Haareis hervor. Nach dem Winter habe ich die Astfragmente hinter das Haus gelegt, und jetzt im Dezember wieder ausgelegt. Bei den leichten Frostnächten bis Mitte Dezember zeigte sich kein Haareis. Ich dachte schon, dass die verursachenden Pilze den Sommer vermutlich nicht überlebt haben. Und heute Früh war es dann doch so weit: ein schneeweißer Fleck deutete an, dass sich wieder Haareis gebildet hatte. Es war eher ein Büschel, wie ich es im letzten Winter nicht beobachtet habe. Aber der Ast ist wieder aktiv. Zur Stunde produziert er bereits zum zweiten Mal Haareis: ich bin gespannt, wie das morgen früh aussehen wird.
Christoph
Letztes Jahr am Weihnachtstag habe ich beim Spaziergang im Wald ein Ast mit etwas Haareis entdeckt – das erste, das ich hier im Heidelberger Raum je zu Gesicht bekommen habe. Kurz entschlossen nahm ich den Ast mit – und jeden Morgen mit Frost brachte er schönes Haareis hervor. Nach dem Winter habe ich die Astfragmente hinter das Haus gelegt, und jetzt im Dezember wieder ausgelegt. Bei den leichten Frostnächten bis Mitte Dezember zeigte sich kein Haareis. Ich dachte schon, dass die verursachenden Pilze den Sommer vermutlich nicht überlebt haben. Und heute Früh war es dann doch so weit: ein schneeweißer Fleck deutete an, dass sich wieder Haareis gebildet hatte. Es war eher ein Büschel, wie ich es im letzten Winter nicht beobachtet habe. Aber der Ast ist wieder aktiv. Zur Stunde produziert er bereits zum zweiten Mal Haareis: ich bin gespannt, wie das morgen früh aussehen wird.
Christoph
- Reinhard Nitze
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Haareiszucht (Nachlese "Haareistreffen" Lauterbach)
Hallo an Alle!
Seit gestern habe auch ich wieder einen Haareiszweig auf der Terrasse liegen. "Treibt" dieser aus, weiß ich, wann sich ein Ausflug in unseren Hauswald zwechs Haareissuche lohnt. Und schon jetzt produziert dieser ordentlich Haareis:
Morgenfrüh geht's in den Deister...
Was machen denn die Mitbringsel aus Lauterbach? Haben schon alle "Haareistreffenbesucher" im Nachinein Erfolg gehabt? Bilder sind gewiss gern gesehen!
Viele Grüße,
Reinhard!
Seit gestern habe auch ich wieder einen Haareiszweig auf der Terrasse liegen. "Treibt" dieser aus, weiß ich, wann sich ein Ausflug in unseren Hauswald zwechs Haareissuche lohnt. Und schon jetzt produziert dieser ordentlich Haareis:
Morgenfrüh geht's in den Deister...
Was machen denn die Mitbringsel aus Lauterbach? Haben schon alle "Haareistreffenbesucher" im Nachinein Erfolg gehabt? Bilder sind gewiss gern gesehen!
Viele Grüße,
Reinhard!
Schnee, der heute fällt, ist morgen der Schnee von gestern...
- Reinhard Nitze
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Re: Haareis
Hallo Christoph!
Sehr schöne Haareiskugel!
Da haben sich unsere Themen fast überschnitten. vielleicht können diese zusammengelegt werden? Sonst haben wir 2 mal Haareis hintereinander...
- Und ja, morgen wird's vermutlich spannend...
Viele Grüße,
Reinhard!
Sehr schöne Haareiskugel!
Da haben sich unsere Themen fast überschnitten. vielleicht können diese zusammengelegt werden? Sonst haben wir 2 mal Haareis hintereinander...
- Und ja, morgen wird's vermutlich spannend...
Viele Grüße,
Reinhard!
Schnee, der heute fällt, ist morgen der Schnee von gestern...
- Jörg Kaufmann
- Beiträge: 1091
- Registriert: 8. Sep 2015, 20:18
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Re: Haareis
Hallo zusammen.
Ich habe aufgrund der Witterung ebenfalls auf Haareis gehofft. Also bin ich heute (28.12.2019) zum „Riesewohld“ hier im Kreis Dithmarschen aufgebrochen. Letztes Jahr hatte ich an dieser Stelle nur ganz wenig Haareis gefunden. Ohne allzu große Erwartung habe ich den Wald betreten und schon nach wenigen Schritten schaute ein erster kleiner Zweig mit Haareis unter den Blättern hervor. Etwas abseits des Weges konnte ich schon von weitem viele weiße Stellen erkennen. Hier mal eine Auswahl:
anfangs
später:
Aber nicht nur am Boden war Haareis: hier ca. 3m über dem Boden.
Viele Grüße
Jörg
Ich habe aufgrund der Witterung ebenfalls auf Haareis gehofft. Also bin ich heute (28.12.2019) zum „Riesewohld“ hier im Kreis Dithmarschen aufgebrochen. Letztes Jahr hatte ich an dieser Stelle nur ganz wenig Haareis gefunden. Ohne allzu große Erwartung habe ich den Wald betreten und schon nach wenigen Schritten schaute ein erster kleiner Zweig mit Haareis unter den Blättern hervor. Etwas abseits des Weges konnte ich schon von weitem viele weiße Stellen erkennen. Hier mal eine Auswahl:
anfangs
später:
Aber nicht nur am Boden war Haareis: hier ca. 3m über dem Boden.
Viele Grüße
Jörg
Ich nehm` das Wetter so wie es ist. Es gibt eh im Moment kein anderes.
- Christoph Gerber
- Beiträge: 742
- Registriert: 24. Okt 2011, 14:44
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Re: Haareis
Hallo Reinhard,
da wir offenbar gleichzeitig geschrieben haben, schlage ich vor, deinen Thread für Deister und Lauterbach-"Kinder" zu verwenden, und den anderen für weitere Beobachtungen, die nicht mit diesen in Zusammenhang stehen.
Gruß Christoph
da wir offenbar gleichzeitig geschrieben haben, schlage ich vor, deinen Thread für Deister und Lauterbach-"Kinder" zu verwenden, und den anderen für weitere Beobachtungen, die nicht mit diesen in Zusammenhang stehen.
Gruß Christoph
- Rainer Timm
- Beiträge: 527
- Registriert: 12. Jan 2004, 23:32
- Wohnort: Haar bei München
- Kontaktdaten:
Re: Haareis
Hallo,
das Thema Haareis ist hier zwar völlig OT, aber deswegen keinseswegs uninteressant.
So selten ist Haareis vermutlich nicht. Es braucht nur genügend Feuchtigkeit und "pfurzende Pilze" in totem Buchenholz und Temperaturen zwischen -1° C und ca. -10°C. Und möglichst keinen Schnee, sonst sieht man das Haareis ggf. nicht.
Wenn man bei diesen Temperaturen in einen Buchenwald geht, wird man sicher auch Haareis finden, so man denn weiß wonach man sucht.
Hier passt wieder mal ganz hervorragend Goethes berühmtes Zitat: „Man sieht nur, was man weiß".
Die meisten Menschen gehen "unwissend" ohne weitere Beachtung an Haareis vorbei.
Und so mag es auch uns gegangen sein: "Tausend mal gesehen und tausend mal achtlos dran vorbeigegangen".
Bis wir hier auf die Entstehung aufmerksam gemacht wurden.
Und da wir jetzt wissend sind, war es heute auch kein Problem Haareis an vielen Stellen nördlich des Starnberger Sees zu finden.
Vielen Dank für die Bereicherung und beste Grüße aus dem Süden
Rainer
das Thema Haareis ist hier zwar völlig OT, aber deswegen keinseswegs uninteressant.
So selten ist Haareis vermutlich nicht. Es braucht nur genügend Feuchtigkeit und "pfurzende Pilze" in totem Buchenholz und Temperaturen zwischen -1° C und ca. -10°C. Und möglichst keinen Schnee, sonst sieht man das Haareis ggf. nicht.
Wenn man bei diesen Temperaturen in einen Buchenwald geht, wird man sicher auch Haareis finden, so man denn weiß wonach man sucht.
Hier passt wieder mal ganz hervorragend Goethes berühmtes Zitat: „Man sieht nur, was man weiß".
Die meisten Menschen gehen "unwissend" ohne weitere Beachtung an Haareis vorbei.
Und so mag es auch uns gegangen sein: "Tausend mal gesehen und tausend mal achtlos dran vorbeigegangen".
Bis wir hier auf die Entstehung aufmerksam gemacht wurden.
Und da wir jetzt wissend sind, war es heute auch kein Problem Haareis an vielen Stellen nördlich des Starnberger Sees zu finden.
Vielen Dank für die Bereicherung und beste Grüße aus dem Süden
Rainer
-
- Beiträge: 31
- Registriert: 12. Apr 2012, 20:43
Re: Haareis
Ich konnte heute bei 0,5°C in Klingenthal viele (bestimmt 100) Haareisgebilde sichten. Leider war es mir aufgrund einer Knieverletzung nur möglich einige wenige am Wegesrand zu fotografieren. Hier ein paar Bilder:
- Jörg Kaufmann
- Beiträge: 1091
- Registriert: 8. Sep 2015, 20:18
- Wohnort: 25770 Hemmingstedt
Re: Haareis
Am 1. Weichnachtstag hatten wir tatsächlich Frost, zum zweiten Mal in diesem Winter. In der Mittagssonne waren noch einige Haareis-Büschel übrig.
VG Jörg
eine kleine Auswahl:
VG Jörg
eine kleine Auswahl:
Ich nehm` das Wetter so wie es ist. Es gibt eh im Moment kein anderes.
- Christoph Gerber
- Beiträge: 742
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Re: Haareis
Haareisbildung
Langsam näherte sich die „eiskalt“-Front: Seit Freitagmittag (5.2.) fiel die Temperatur ständig, bis Montag Vormittag die Frostgrenze erreicht wurde. Der Frost kam erst nach Tagesanbruch (also noch kein Nachtfrost!) und so konnte ich endlich einmal die Entstehung des Haareises beobachten. Zunächst fiel mir auf, das der Zweig, der „infiziert“ ist, eine ungewöhnliche weiße Oberfläche bekommen hatte, die mich entfernt an das Harz der Nadelbäume bei einem der letzten Spaziergänge erinnerte. Als ich dann sah, dass das Wasser zu gefrieren begann (s. Beitrag Sahara-Staub), ahnte ich, dass es evtl. das allererste Stadium der Haareisbildung sein könnte. Und das war dann auch tatsächlich so! Hier einige Bilder. Am Nachmittag setzte dann der Schneefall ein (und heute morgen war dann endlich das Minimum mit -5°C erreicht). Christoph
Langsam näherte sich die „eiskalt“-Front: Seit Freitagmittag (5.2.) fiel die Temperatur ständig, bis Montag Vormittag die Frostgrenze erreicht wurde. Der Frost kam erst nach Tagesanbruch (also noch kein Nachtfrost!) und so konnte ich endlich einmal die Entstehung des Haareises beobachten. Zunächst fiel mir auf, das der Zweig, der „infiziert“ ist, eine ungewöhnliche weiße Oberfläche bekommen hatte, die mich entfernt an das Harz der Nadelbäume bei einem der letzten Spaziergänge erinnerte. Als ich dann sah, dass das Wasser zu gefrieren begann (s. Beitrag Sahara-Staub), ahnte ich, dass es evtl. das allererste Stadium der Haareisbildung sein könnte. Und das war dann auch tatsächlich so! Hier einige Bilder. Am Nachmittag setzte dann der Schneefall ein (und heute morgen war dann endlich das Minimum mit -5°C erreicht). Christoph
- wolf-peter hartmann
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- Registriert: 2. Dez 2014, 18:02
- Wohnort: Regensburg 48^59'55"N 12°6'47"E
Re: Haareis
hallo ihr haareisspezialisten,
dem beitrag von rainer timm weiter oben entnehme ich, dass haareis wohl anscheinend im buchenwald vorkommt - die jeweils bei haareis mit abgebildeten buchenblätter sprechen auch dafür.
bislang bin ich davon ausgegangen, dass der dafür nötige pilz durchaus auch auf holz von anderen laubbäumen vorkommt. zZt kann hier wg des doch sehr häufigen schnees sowieso nix erwartet werden: heute sind wir in der nähe von wiesenfelden durch ziemlich viel schnee gestapft.
bei unserem standardspaziergang bei regensburg kommen wir durch auengehölze, eichenwälder und auch mischwald, der durchaus auch buchen enthält samt abgefallene ästen und biberwurf.
gibt´s da sichere erkenntnis, dass sich haareis nur auf buchenholz bildet?
das würde meine spazierwege in der nächsten zeit beeinflussen...
dem beitrag von rainer timm weiter oben entnehme ich, dass haareis wohl anscheinend im buchenwald vorkommt - die jeweils bei haareis mit abgebildeten buchenblätter sprechen auch dafür.
bislang bin ich davon ausgegangen, dass der dafür nötige pilz durchaus auch auf holz von anderen laubbäumen vorkommt. zZt kann hier wg des doch sehr häufigen schnees sowieso nix erwartet werden: heute sind wir in der nähe von wiesenfelden durch ziemlich viel schnee gestapft.
bei unserem standardspaziergang bei regensburg kommen wir durch auengehölze, eichenwälder und auch mischwald, der durchaus auch buchen enthält samt abgefallene ästen und biberwurf.
gibt´s da sichere erkenntnis, dass sich haareis nur auf buchenholz bildet?
das würde meine spazierwege in der nächsten zeit beeinflussen...
mstfrG
wolf
wolf
-
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Re: Haareis
Hallo Wolf,
Wells und Raitviir schreiben in Mycologia 69, 987 (1977), daß Exidiopsis effusa auf verschiedenen Laubhölzern vorkommt und geben an, Funde auf Fagus, Salix und Betula untersucht zu haben. Fagus scheint aber zumindest hier in unseren Breiten ganz klar das bevorzugte Substrat des Pilzes zu sein.
Björn
Wells und Raitviir schreiben in Mycologia 69, 987 (1977), daß Exidiopsis effusa auf verschiedenen Laubhölzern vorkommt und geben an, Funde auf Fagus, Salix und Betula untersucht zu haben. Fagus scheint aber zumindest hier in unseren Breiten ganz klar das bevorzugte Substrat des Pilzes zu sein.
Björn
- wolf-peter hartmann
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- Registriert: 2. Dez 2014, 18:02
- Wohnort: Regensburg 48^59'55"N 12°6'47"E
Re: Haareis
hallo björn,
danke. dann wird der pilz auf anderen laubholzarten ev auch vorkommen, vermute ich.
aber bei den biberwürfen ist ja salix und betula häufig vertreten, fragus eigentlich nie - aber möglicherweise erinnere ich mich da auch nur falsch.
derzeit haben wir hier um regensburg eh tauwetter, also warte ich auf sicher wieder eintretende kälte und gucke dann wieder.
nochmals vielen dank!
danke. dann wird der pilz auf anderen laubholzarten ev auch vorkommen, vermute ich.
aber bei den biberwürfen ist ja salix und betula häufig vertreten, fragus eigentlich nie - aber möglicherweise erinnere ich mich da auch nur falsch.
derzeit haben wir hier um regensburg eh tauwetter, also warte ich auf sicher wieder eintretende kälte und gucke dann wieder.
nochmals vielen dank!
mstfrG
wolf
wolf
- wolf-peter hartmann
- Beiträge: 223
- Registriert: 2. Dez 2014, 18:02
- Wohnort: Regensburg 48^59'55"N 12°6'47"E
Re: Haareis, die 2., unerwartete
hallo,
heute wollten wir mal schauen, ob die frühlingsknotenblume im sippenauer moor schon da ist, und zudem das keltische oppidum ganz nahebei anschauen. in der nacht gab es bodenfrost bei uns in rgb, aber am morgen kam die sonne herrlich raus. um nicht mit allen coronaverdächtigen sonnengeniessern zusammenzukommen fuhren wir so los, dass wir genau in der frühen mittagszeit dort waren.
das moor liegt in einer senke und so gabs kältefallen dort, wo die sonne trotz entlaubter bäume nicht hinkam, dort waren auch angehauchte reifreste vom bodenfrost zu sehen. und kurz vor der schwefelquelle entdeckte ich was, was ich für angetaute reste von haareis halte! das war die stelle und so stieg ich in den erlenbruchwald um einzelaufnahmen zu machen - makro hatte ich, natürlich!, keines dabei, die brille war verkehrt und ausserdem von der starken sonne dunkel... nach dem kampf mit den einstellungen (ich hatte mit der A6500 zuletzt einen ISS-transit videografiert) gelangen mir doch ein paar aufnahmen, von denen ich die einstelle, die mA nach am klarsten auf haareis hinweisen
nun noch ein bild vom moor in der sonne
das haareis befand sich links (westen) im schatten, es waren weit überwiegend erlen, wenige birken(habe direkt dort keine gesehen) und noch weniger bergahorne zu sehen, recht gabs noch ein paar weiden dazwischen. buchen waren definitiv keine (moor!) da, der boden war unter einer aufgetauten oberen schicht noch leicht angefroren
und, ja, es gab schon die ersten frühlingsknotenblumen, aber nur rechts, direkt am bach und mehr oder weniger in der sonne
heute wollten wir mal schauen, ob die frühlingsknotenblume im sippenauer moor schon da ist, und zudem das keltische oppidum ganz nahebei anschauen. in der nacht gab es bodenfrost bei uns in rgb, aber am morgen kam die sonne herrlich raus. um nicht mit allen coronaverdächtigen sonnengeniessern zusammenzukommen fuhren wir so los, dass wir genau in der frühen mittagszeit dort waren.
das moor liegt in einer senke und so gabs kältefallen dort, wo die sonne trotz entlaubter bäume nicht hinkam, dort waren auch angehauchte reifreste vom bodenfrost zu sehen. und kurz vor der schwefelquelle entdeckte ich was, was ich für angetaute reste von haareis halte! das war die stelle und so stieg ich in den erlenbruchwald um einzelaufnahmen zu machen - makro hatte ich, natürlich!, keines dabei, die brille war verkehrt und ausserdem von der starken sonne dunkel... nach dem kampf mit den einstellungen (ich hatte mit der A6500 zuletzt einen ISS-transit videografiert) gelangen mir doch ein paar aufnahmen, von denen ich die einstelle, die mA nach am klarsten auf haareis hinweisen
nun noch ein bild vom moor in der sonne
das haareis befand sich links (westen) im schatten, es waren weit überwiegend erlen, wenige birken(habe direkt dort keine gesehen) und noch weniger bergahorne zu sehen, recht gabs noch ein paar weiden dazwischen. buchen waren definitiv keine (moor!) da, der boden war unter einer aufgetauten oberen schicht noch leicht angefroren
und, ja, es gab schon die ersten frühlingsknotenblumen, aber nur rechts, direkt am bach und mehr oder weniger in der sonne
mstfrG
wolf
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- wolf-peter hartmann
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Re: Haareis am 26. und 27.
hallo
diese bilder vom haareis wurden mir von unserer wanderfreundin (DAV senioren...) inge fessel übermittelt. jetzt ist nix mehr zu sehen
diese bilder vom haareis wurden mir von unserer wanderfreundin (DAV senioren...) inge fessel übermittelt. jetzt ist nix mehr zu sehen
mstfrG
wolf
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