NLC 2019-07-11/12
Moderator: StefanK
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NLC 2019-07-11/12
FW Gahlkow @ 22:40 MESZ ff: http://foto-webcam-mv.de/webcam/gahlkow ... 07/11/2240
FW Greifswald @ 22:40 MESZ ff: http://foto-webcam-mv.de/webcam/greifsw ... 07/11/2240
IAP HGW @ 20:50 UT ff
GB Gronau @ 23:00 MESZ ff: https://goldbeck205.hi-res-cam.com/
GB Limburg @ 23:25 MESZ: https://goldbeck219.hi-res-cam.com/
FW Greifswald @ 22:40 MESZ ff: http://foto-webcam-mv.de/webcam/greifsw ... 07/11/2240
IAP HGW @ 20:50 UT ff
GB Gronau @ 23:00 MESZ ff: https://goldbeck205.hi-res-cam.com/
GB Limburg @ 23:25 MESZ: https://goldbeck219.hi-res-cam.com/
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- Reinhard Nitze
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Re: NLC 2019-07-11/12
Hallo!
Kann sie von Rügen aus sehen, Blickrichtung Westen, zur Zeit bis ca 65° Höhe. Leider auch zunehmende tiefe Bewölkung.
Viele Grüße,
Reinhard!
Kann sie von Rügen aus sehen, Blickrichtung Westen, zur Zeit bis ca 65° Höhe. Leider auch zunehmende tiefe Bewölkung.
Viele Grüße,
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Schnee, der heute fällt, ist morgen der Schnee von gestern...
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Re: NLC 2019-07-11/12
Hallo Reinhard! Bist du dir sicher mit der Höhe? Auf dem Fisheye IAP HGW: https://www.iap-kborn.de/index.php?id=871 ist anhand der Zugrichtung auch teilweise sehr hoch stehender Cirrus auszumachen!
Greifswald IAP Re: NLC 2019-07-11/12
...Hammerausdehnung bei der IAP Kamera. Ich denke, daß das alles NLC ist, wie Reinhard auch sagt.
https://3sky.de/NLC/Noctilucent_Clouds.html#REALTIME
Meine PL, NLC, PSC-Beobachtungen, Wetterlinks u.a.: https://3sky.de
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Re: NLC 2019-07-11/12
Auch hier nochmal der Hinweis, dass man aufgrund der Höhe der NLCs an den Ostseecams auch dort weiter südlich Ausschau halten, wo es Wolkenlücken gen Norden gibt. Als Beispiel, Gronau (NRW): https://goldbeck205.hi-res-cam.com/ ...
- Reinhard Nitze
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Re: NLC 2019-07-11/12
Hallo!
Bin gerade wieder reingekommen. Ja, ich bin mir ziemlich sicher, das die NLC anfangs so hoch standen, sie verblassten in der Höhe aber rasch. Am Ende gab es ein sehr schönes Display. Es ist auch jetzt nicht ganz vorüber, aber ich habe die Speicherkarte voll und so langsam ruft auch das Bett
Bilder (auf die Schnelle):
Viele Grüße,
Reinhard
Bin gerade wieder reingekommen. Ja, ich bin mir ziemlich sicher, das die NLC anfangs so hoch standen, sie verblassten in der Höhe aber rasch. Am Ende gab es ein sehr schönes Display. Es ist auch jetzt nicht ganz vorüber, aber ich habe die Speicherkarte voll und so langsam ruft auch das Bett
Bilder (auf die Schnelle):
Viele Grüße,
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Re: NLC 2019-07-11/12
Ich wurde heute Abend ein wenig von den NLC überrascht und verdanke es dem sehr frühen Post im Chat von Simon Herbst, das ich mich mit ausreichend Vorwarnzeit auf den Weg machen konnte. Dafür von meiner Seite ein herzliches Dankeschön, weil ich sonst vermutlich den Anfang von diesem tollen Abend verpasst hätte.
Mein erster Weg führte mich heute mal wieder an den Fluss Ryck bei Greifswald, der diesmal nahezu spiegelglatt vor mir lag und daher wunderbare Reflexionen zeigte.
Ganz zu Anfang präsentierte sich mir ein schönes und gewaltiges Display leuchtender Nachtwolken, welches aber von Anfang an von einer Wolkenfront bedroht wurde. Zum Anfang gelang es mir, zwei funktionierende Panoramas der Leuchtenden Nachtwolken zu erstellen, welche beide etwa eineinhalb mal so breit sind wie ein normales Foto mit 24 mm am Kleinbild, die sichtbare horizontale Ausdehnung war also etwa 110 Grad. Die Höhe war auch ziemlich hoch, ging aber längst nicht bis zum Zenit.
Panorama 1: Am Ryck bei Greifswald, 24 mm, F 8.0, 6 Sec., ISO 400, 23:13
Panorama 2: Am Ryck bei Greifswald, 24 mm, F 8.0, 3.2 Sec, ISO 1600, 23:22
Da abzusehen war, das die Wolken sich langsam vor die leuchtenden Nachtwolken schieben würden, blieb ich erstmal vor Ort und machte weitere Aufnahmen, darunter auch einige Details der teilweise sehr schön strukturierten NLC.
Bild 1: Am Ryck, 24 mm, F 8.0, 5 Sec., ISO 1600, 23:25
Bild 2: Detailaufnahme der NLC, 70 mm, F 8.0, 5 Sec., ISO 1600, 23:26
Bild 3: Am Ryck, 50 mm, F 8.0, 5 Sec., ISO 1600, 23:30
Bild 4: Detailaufnahme der NLC, 200 mm, F 4.0, 1.6 Sec., ISO 1600, 23:37
Fortsetzung im nächsten Beitrag:
Mein erster Weg führte mich heute mal wieder an den Fluss Ryck bei Greifswald, der diesmal nahezu spiegelglatt vor mir lag und daher wunderbare Reflexionen zeigte.
Ganz zu Anfang präsentierte sich mir ein schönes und gewaltiges Display leuchtender Nachtwolken, welches aber von Anfang an von einer Wolkenfront bedroht wurde. Zum Anfang gelang es mir, zwei funktionierende Panoramas der Leuchtenden Nachtwolken zu erstellen, welche beide etwa eineinhalb mal so breit sind wie ein normales Foto mit 24 mm am Kleinbild, die sichtbare horizontale Ausdehnung war also etwa 110 Grad. Die Höhe war auch ziemlich hoch, ging aber längst nicht bis zum Zenit.
Panorama 1: Am Ryck bei Greifswald, 24 mm, F 8.0, 6 Sec., ISO 400, 23:13
Panorama 2: Am Ryck bei Greifswald, 24 mm, F 8.0, 3.2 Sec, ISO 1600, 23:22
Da abzusehen war, das die Wolken sich langsam vor die leuchtenden Nachtwolken schieben würden, blieb ich erstmal vor Ort und machte weitere Aufnahmen, darunter auch einige Details der teilweise sehr schön strukturierten NLC.
Bild 1: Am Ryck, 24 mm, F 8.0, 5 Sec., ISO 1600, 23:25
Bild 2: Detailaufnahme der NLC, 70 mm, F 8.0, 5 Sec., ISO 1600, 23:26
Bild 3: Am Ryck, 50 mm, F 8.0, 5 Sec., ISO 1600, 23:30
Bild 4: Detailaufnahme der NLC, 200 mm, F 4.0, 1.6 Sec., ISO 1600, 23:37
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Re: NLC 2019-07-11/12
Fortsetzung:
Bild 5: Detailansicht der NLC, 126 mm, F 4.0, 1.6 Sec., ISO 1600, 23:38
Bild 6: Am Ryck, 28 mm, F 4.0, 2 Sec., ISO 1600, 23:43
Danach wurden die Sichtbedingungen durch die von Westen aufziehenden Wolken immer schlechter, so das ich beschloss, noch weiter nach Greifswald Wieck und dort zur Nordmole zu fahren. Natürlich konnte ich unterwegs dem einen oder anderen Motiv nicht widerstehen, noch waren die leuchtenden Nachtwolken ja nicht komplett verdeckt.
Bild 7: Ein Yachthafen am Ryck, 24 mm, F 5.6, 6 Sec., ISO 1600, 23:52
Bild 8: Seitenarm vom Ryck in Greifswald Wieck, 67 mm, F 2.8, 2.5 Sec., ISO 1600, 00:12
Schließlich traf ich dann an der Nordmole ein, wo mir erst klar wurde, wie weit sich das Display inzwischen in östliche Richtung ausgebreitet hatte, es reichte hier bereits bis etwa nach Nordost. Eine erste Weitwinkel-Aufnahme zeigt denn auch das "freche Wolkenkrokodil", das versucht die NLC zu verschlingen. Zumindest sahen die aufziehenden Wolken unten wie ein Reptil mit langer Zunge aus.
Bild 9: Nordmole Greifswald Wieck, 24 mm, F 2.8, 6 Sec., ISO 800, 00:28 Im weiteren Verlauf kam dann recht häufig mein Telezoom zum Einsatz, da die NLC immer weiter unter den Schlechtwetterwolken begraben wurden. Dennoch gelangen mir noch ein paar interessante Fotos. Hier kann man gut sehen, das die lichtstärkeren NLC zum Großteil schon hinter den Wolken verschwunden waren. Ich möchte nicht wissen, was das für eine Nacht gewesen wäre, wenn in Deutschland Clear Skys gewesen wären. Ich bin auch schon auf Fotos aus Polen gespannt.
Bild 10: Nordmole: 131 mm, F 4.0, 15 Sec., ISO 1600
Fortsetzung im nächsten Beitrag...
Bild 5: Detailansicht der NLC, 126 mm, F 4.0, 1.6 Sec., ISO 1600, 23:38
Bild 6: Am Ryck, 28 mm, F 4.0, 2 Sec., ISO 1600, 23:43
Danach wurden die Sichtbedingungen durch die von Westen aufziehenden Wolken immer schlechter, so das ich beschloss, noch weiter nach Greifswald Wieck und dort zur Nordmole zu fahren. Natürlich konnte ich unterwegs dem einen oder anderen Motiv nicht widerstehen, noch waren die leuchtenden Nachtwolken ja nicht komplett verdeckt.
Bild 7: Ein Yachthafen am Ryck, 24 mm, F 5.6, 6 Sec., ISO 1600, 23:52
Bild 8: Seitenarm vom Ryck in Greifswald Wieck, 67 mm, F 2.8, 2.5 Sec., ISO 1600, 00:12
Schließlich traf ich dann an der Nordmole ein, wo mir erst klar wurde, wie weit sich das Display inzwischen in östliche Richtung ausgebreitet hatte, es reichte hier bereits bis etwa nach Nordost. Eine erste Weitwinkel-Aufnahme zeigt denn auch das "freche Wolkenkrokodil", das versucht die NLC zu verschlingen. Zumindest sahen die aufziehenden Wolken unten wie ein Reptil mit langer Zunge aus.
Bild 9: Nordmole Greifswald Wieck, 24 mm, F 2.8, 6 Sec., ISO 800, 00:28 Im weiteren Verlauf kam dann recht häufig mein Telezoom zum Einsatz, da die NLC immer weiter unter den Schlechtwetterwolken begraben wurden. Dennoch gelangen mir noch ein paar interessante Fotos. Hier kann man gut sehen, das die lichtstärkeren NLC zum Großteil schon hinter den Wolken verschwunden waren. Ich möchte nicht wissen, was das für eine Nacht gewesen wäre, wenn in Deutschland Clear Skys gewesen wären. Ich bin auch schon auf Fotos aus Polen gespannt.
Bild 10: Nordmole: 131 mm, F 4.0, 15 Sec., ISO 1600
Fortsetzung im nächsten Beitrag...
Zuletzt geändert von ChristophK am 12. Jul 2019, 04:50, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: NLC 2019-07-11/12
Fortsetzung (hier wird noch was dazu geschrieben)
Die NLC in Nordost waren zu diesem Zeitpunkt noch sehr lichtschwach und gerade so noch visuell zu erkennen. Erst auf den Fotos zeigten sich die faszinierenden Strukturen. Diese Sorte hier nenne ich "Launcher", weil das so aussieht, als würde da Raketen abgefeuert. Gleichzeitig hat es aber auch etwas von Flügeln.
Bild 11: Nordmole, NLC Detailaufnahme, 149 mm, F 4.0, 15 Sec., ISO 1600, 01:07
Auf dem nächsten Foto kann man nicht nur einen Rest der Helleren NLC sehen, sondern unten auch die "fliegende" Insel Rügen. Da das Wasser der Ostsee wärmer ist als die Luft darüber, bildet sich hier eine Luftspiegelung, welche den Eindruck erweckt, als ob Rügen über dem Wasser fliegen würde. Aber vielleicht sind die NLC ja doch Flügel und quasi der Mechanismus dahinter. (kleiner Scherz)
Bild 12: Nordmole, 149 mm, F 4.0, 15 Sec., ISO 1600, 01:10
Eigentlich wollte ich dann schon heim fahren, weil die Wolken ja bald den Horizont im Osten erreicht hatten. Aber zugleich sah ich über mir, wie die Wolken sich ein wenig aufzulösen begannen. Ich war also unsicher und beschloss, noch ein wenig da zu bleiben und weiter zu schauen und mir die Zeit mit Fotos zu vertreiben. Zudem war trotz der Wolken bei den NLC noch einiges geboten.
Bild 13: Nordmole, 70 mm, 10 Sec., F 2.8, ISO 1600, 01:28
Bild 14: Nordmole, 70 mm, 8 Sec., F 2.8, ISO 1600, 02:02
Bild 15: Nordmole, 70 mm, 30 Sec., F 11, ISo 6400, 02:08
Bild 16: Nordmole, 35 mm, F 5.6, 15 Sec., ISO 3200, 02:18 Eigentlich sollte man ja glauben, das man bei einem so schmalen Spalt nicht mehr viel machen kann. Aber ein Foto habe ich dann doch noch fabriziert, bevor ich endgültig nachhause gefahren bin.
Das letzte Fotos folgt im letzten Beitrag für heute:
Die NLC in Nordost waren zu diesem Zeitpunkt noch sehr lichtschwach und gerade so noch visuell zu erkennen. Erst auf den Fotos zeigten sich die faszinierenden Strukturen. Diese Sorte hier nenne ich "Launcher", weil das so aussieht, als würde da Raketen abgefeuert. Gleichzeitig hat es aber auch etwas von Flügeln.
Bild 11: Nordmole, NLC Detailaufnahme, 149 mm, F 4.0, 15 Sec., ISO 1600, 01:07
Auf dem nächsten Foto kann man nicht nur einen Rest der Helleren NLC sehen, sondern unten auch die "fliegende" Insel Rügen. Da das Wasser der Ostsee wärmer ist als die Luft darüber, bildet sich hier eine Luftspiegelung, welche den Eindruck erweckt, als ob Rügen über dem Wasser fliegen würde. Aber vielleicht sind die NLC ja doch Flügel und quasi der Mechanismus dahinter. (kleiner Scherz)
Bild 12: Nordmole, 149 mm, F 4.0, 15 Sec., ISO 1600, 01:10
Eigentlich wollte ich dann schon heim fahren, weil die Wolken ja bald den Horizont im Osten erreicht hatten. Aber zugleich sah ich über mir, wie die Wolken sich ein wenig aufzulösen begannen. Ich war also unsicher und beschloss, noch ein wenig da zu bleiben und weiter zu schauen und mir die Zeit mit Fotos zu vertreiben. Zudem war trotz der Wolken bei den NLC noch einiges geboten.
Bild 13: Nordmole, 70 mm, 10 Sec., F 2.8, ISO 1600, 01:28
Bild 14: Nordmole, 70 mm, 8 Sec., F 2.8, ISO 1600, 02:02
Bild 15: Nordmole, 70 mm, 30 Sec., F 11, ISo 6400, 02:08
Bild 16: Nordmole, 35 mm, F 5.6, 15 Sec., ISO 3200, 02:18 Eigentlich sollte man ja glauben, das man bei einem so schmalen Spalt nicht mehr viel machen kann. Aber ein Foto habe ich dann doch noch fabriziert, bevor ich endgültig nachhause gefahren bin.
Das letzte Fotos folgt im letzten Beitrag für heute:
Zuletzt geändert von ChristophK am 12. Jul 2019, 20:15, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: NLC 2019-07-11/12
Fortsetzung:
Bild 17: Die Boje unter den NLC, 200 mm, 15 Sec., ISO 3200, 02:40 Da die Wolken dann langsam aber sicher auch die letzten Reste NLC verdeckten, bin ich heim gefahren. Das Wetter war diesmal trotz der Wolken sehr angenehm, ich war nur Anfangs viel zu warm angezogen. Aber lieber mit der Daunenjacke bei angeblichen 22 Grad (Anzeige an der alten Brücke in Wieck) unterwegs als später den Kältetod sterben.
Bild 17: Die Boje unter den NLC, 200 mm, 15 Sec., ISO 3200, 02:40 Da die Wolken dann langsam aber sicher auch die letzten Reste NLC verdeckten, bin ich heim gefahren. Das Wetter war diesmal trotz der Wolken sehr angenehm, ich war nur Anfangs viel zu warm angezogen. Aber lieber mit der Daunenjacke bei angeblichen 22 Grad (Anzeige an der alten Brücke in Wieck) unterwegs als später den Kältetod sterben.
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Re: NLC 2019-07-11/12
Danke für die tollen Fotos, wo doch die Greifswalder Webcam später schwächelte... Wir hoffen auf die eine oder andere wolkenarme Nacht *mit NLCs*, bevor diese spannende Saison zu Ende geht...
Herzliche Grüße vom Nord-Ostsee-Kanal!!!
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- Jørgen K
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Re: NLC 2019-07-11/12
Moin zusammen,
die NLC's sind am Morgen - im Gegensatz zum Abend - nicht sehr hoch gestiegen, richtig? Ich hatte über mir einen klaren Sternenhimmel, gen Norden fehlten mit allerdings rund 20° Höhe ab Horizont im Sichtfenster, welche von Wolken bedeckt wurden. Um es auf den Punkt zu bringen: In Lübbecke konnte ich nichts ausmachen, Beobachtung bis 04:10 MESZ. Sollten sie doch höher gestiegen sein, lag es wohl an der allgemein sehr schlechten Durchsicht, dass ich letztlich keine Leuchtenden Nachtwolken beobachten konnte.
die NLC's sind am Morgen - im Gegensatz zum Abend - nicht sehr hoch gestiegen, richtig? Ich hatte über mir einen klaren Sternenhimmel, gen Norden fehlten mit allerdings rund 20° Höhe ab Horizont im Sichtfenster, welche von Wolken bedeckt wurden. Um es auf den Punkt zu bringen: In Lübbecke konnte ich nichts ausmachen, Beobachtung bis 04:10 MESZ. Sollten sie doch höher gestiegen sein, lag es wohl an der allgemein sehr schlechten Durchsicht, dass ich letztlich keine Leuchtenden Nachtwolken beobachten konnte.
- Thorsten Gaulke
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Re: NLC 2019-07-11/12
Moin Christoph...
*Ironie ein*
"was erlaube sich ChristophK?" Ich finde es eine bodenlose Frechheit, uns anderen hier, die wir unterm Wolkenschirm sitzen, solch unverschämt geilen Bilder zu präsentieren...!
Das geht gar nicht... Ich hätte ein bisschen mehr Mitgefühl für die anderen 79.999.999 Einwohner unseres Landes erwartet...
Statt dessen sitzt du gnadenlos glücklich irgendwo an der Ostsee und treibst uns die Tränen in die Augen...
Ich beantrage ein generelles NLC Beobachtungsverbot bei troposphärischem Gewölk größer 50 Prozent über D...
*Ironie aus*
*Ernsthaftigkeit ein*
Totengeile Bilder... Wow... Respekt... Da hat jemand seine Ausrüstung im Griff und weiß wann er wo zu sein hat... Sehr geil...!!! Deine Bilder sind eine Augenweide ...!
*Ernsthaftigkeit aus*
*Ironie ein*
"was erlaube sich ChristophK?" Ich finde es eine bodenlose Frechheit, uns anderen hier, die wir unterm Wolkenschirm sitzen, solch unverschämt geilen Bilder zu präsentieren...!
Das geht gar nicht... Ich hätte ein bisschen mehr Mitgefühl für die anderen 79.999.999 Einwohner unseres Landes erwartet...
Statt dessen sitzt du gnadenlos glücklich irgendwo an der Ostsee und treibst uns die Tränen in die Augen...
Ich beantrage ein generelles NLC Beobachtungsverbot bei troposphärischem Gewölk größer 50 Prozent über D...
*Ironie aus*
*Ernsthaftigkeit ein*
Totengeile Bilder... Wow... Respekt... Da hat jemand seine Ausrüstung im Griff und weiß wann er wo zu sein hat... Sehr geil...!!! Deine Bilder sind eine Augenweide ...!
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Gruß Thorsten
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2024: N8 mit PL 8 | N8 mit NLC 0
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- StefanK
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Re: NLC 2019-07-11/12
Auch dabei waren vergangene Nacht Polen, die Niederlande und das UK:
http://ed-co.net/nlcnet/pos15-july
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Alles über Leuchtende Nachtwolken: http://www.leuchtende-nachtwolken.info/
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Re: NLC 2019-07-11/12
Ein Schnappschuss aus einem Flugzeug zeigt die ganze Ausdehnung des Displays:
https://www.facebook.com/groups/1208987 ... 111204700/
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Alles über Leuchtende Nachtwolken: http://www.leuchtende-nachtwolken.info/
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Re: NLC 2019-07-11/12
Hallo zusammen,
die NLC-Beobachtung in der Nacht 11./12.07.2019 litt sehr unter verbreiteter Bewölkung (Abb. 1), sodass nur wenige Nachweise erfolgten (Abb. 2).
Offenbar war das Display vor der (uhrzeitlichen) Mitternacht ziemlich eindrucksvoll; allerdings liegen keine Helligkeitsschätzungen vor
Mit der Angabe von ChristophK, dass 110 Grad Breite erreicht wurden und an Hand eines seiner Fotos (https://forum.meteoros.de/download/file ... &mode=view) lässt sich die Ausdehnung zumindest grob abschätzen. Das genannte Foto deckt etwa den Azimuthbereich 320 - 40 Grad ab. Ein fast zeitgleicher Frame (http://foto-webcam-mv.de/webcam/greifsw ... 07/11/2320) der Greifswald-Cam zeigt, dass Ausläufer der NLCs noch etwas weiter nach Osten reichen, bis 45°. Bei 110° Breite hat das Display demnach im Westen bis 295° gereicht. Da die Oberkante von Christophs Foto bei 28 Grad Horizonthöhe liegt, ist dies die Mindestelevation des NLC-Felds um 23:22 MESZ gewesen. Abb. 3 gibt ungefähr die Lage des Südrands des auf Christophs Foto sichtbaren Abschnitts des Feldes wieder.
Viele Grüße aus Bonn,
Stefan
die NLC-Beobachtung in der Nacht 11./12.07.2019 litt sehr unter verbreiteter Bewölkung (Abb. 1), sodass nur wenige Nachweise erfolgten (Abb. 2).
Offenbar war das Display vor der (uhrzeitlichen) Mitternacht ziemlich eindrucksvoll; allerdings liegen keine Helligkeitsschätzungen vor
Mit der Angabe von ChristophK, dass 110 Grad Breite erreicht wurden und an Hand eines seiner Fotos (https://forum.meteoros.de/download/file ... &mode=view) lässt sich die Ausdehnung zumindest grob abschätzen. Das genannte Foto deckt etwa den Azimuthbereich 320 - 40 Grad ab. Ein fast zeitgleicher Frame (http://foto-webcam-mv.de/webcam/greifsw ... 07/11/2320) der Greifswald-Cam zeigt, dass Ausläufer der NLCs noch etwas weiter nach Osten reichen, bis 45°. Bei 110° Breite hat das Display demnach im Westen bis 295° gereicht. Da die Oberkante von Christophs Foto bei 28 Grad Horizonthöhe liegt, ist dies die Mindestelevation des NLC-Felds um 23:22 MESZ gewesen. Abb. 3 gibt ungefähr die Lage des Südrands des auf Christophs Foto sichtbaren Abschnitts des Feldes wieder.
Viele Grüße aus Bonn,
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