Zurück aus Norwegen
Moderator: StefanK
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Zurück aus Norwegen
Hallo zusammen,
Am Horizont Polarlicht darüber die Milchstraße - die Umsetzung dieses Motives war das Ziel meines Ausflugs. Das Frühjahr, wenn die Milchstraße am Nordhimmel steht und der abgekühlte Atlantik die Chancen auf klare Nächte erhöht, eignet sich dazu am besten.
Die starke Intensität und die schnellen Bewegungen des Polarlichts nördlich des Polarkreises machen Langzeitaufnahmen dort zu einem schwierigen Unterfangen. Wie weit nach Norden durfte ich mich also wagen? Von Mats wusste ich, dass er in der Nähe von Stockholm (59 Grad Nord) selbst bei dunklem, klaren Himmel normalerweise kein Polarlicht sehen kann. Daher entschied ich mich für die Gebirgslandschaft Trollheimen (63 Grad Nord) nördlich des Dovrefjell. 120 Kilometer hohes Polarlicht auf 70 Grad Nord erreicht dort noch eine Höhe von 5 Grad über dem Horizont.
Nach wochenlangem Suchen auf Höhenprofilkarten hatte ich zwei Standorte im Storlidal ausfindig gemacht, die einen dunklen Himmel und eine tolle Gebirgskulisse versprachen. Weiterer Vorteil: In der "Turisthytta" Bardsgarden bekommt man für umgerechnet 24 Euro pro Nacht ein eigenes Zimmer. Und: Die Gegend ist über die Fähre Kiel-Oslo binnen 36 Stunden von Köln mit eigenem Auto zu erreichen. Meinen Jahresurlaub hatte ich auf das Neumondfenster vom 29. März bis zum 16. April gelegt. Ich musste jedoch nicht lange warten: Gleich die erste Woche versprach stabiles Hochdruckwetter, so dass ich mich bereits am Ostersonntag auf den Weg machte.
Gleich am ersten Tag nach der Ankunft stand der erste Zeitrafferfilm auf dem Programm (Nacht vom 29. auf 30. März). Zunächst mussten 30 Kilo Ausrüstung über steile, tiefverschneite Berghänge von 620 Meter auf 1080 Meter über NN gebracht werden: Kamera, Stativ, Bleiakkus, Wechselrichter, Gleichstromkoppler, Zelt, Stuhl, Isomatte, Schlaffsack, warme Kleidung, Verpflegung und einiger Kleinkram. Das war nur in zwei Aufstiegen zu bewältigen, doch die eigens zu diesem Zweck angeschafften Schneeschuhe bewährten sich als optimales Hilfsmittel.
Zunächst schien alles nach Plan zu laufen. Doch mit zunehmender Dämmerung begannen Zweifel in mir zu nagen. Schon fast dunkel, aber noch kein PL. Hätte ich vielleicht doch weiter nach Norden gemusst? Aber dann, genau zum Ende der astronomischen Dämmerung zeigte das Display meiner Kamera einen Hauch von grün über dem Horizont. Binnen weniger Minuten wuchs dieser Streifen zu einem hellen Bogen, der auch mit bloßem Auge leicht zu erkennen war. Während der gesamten Nacht tanzten die Lichter dicht über dem Nordhorizont, ohne jedoch in die Milchstraße zu schießen oder auf meinen einminütigen 1600-Asa-Belichtungen auszufressen. Wie ich später erfuhr, lag die Aktivität in der Nacht zwischen K2 und K3.
(oberere Bildhälfte durch Überlagerung mit Nachbarbild aufgehellt)
Gegen 2:30 Uhr Ortszeit, 1,5 Stunden vor Beginn der Morgendämmerung, kam eine weitere Unbekannte ins Spiel: Der noch fast volle Mond ging auf und zog wenige Grad über den Südhorizont. Zwar wurde der Himmel merklich heller, doch dafür entschädigten mich die Mondschatten, die sich in der Gebirgslandschaft abzeichneten.
(Bild unbearbeitet)
Gegen 9:00 Uhr am anderen Morgen war der Film "im Kasten", doch Ausruhen war nicht angesagt: Die gesamte Ausrüstung musste im Laufe des Tages vom Berg geschafft werden, nur um 24 Stunden später einen zweiten Berg hochgeschleppt zu werden. Diesmal zwar "nur" von 600 auf 890 Meter, dafür aber über eine längere Wegstrecke und wieder in zwei Etappen. So entstand in der Nacht vom 31. März auf den 1. April der zweite Film. Diesmal gab es zwar nur in der ersten Nachthälfte Polarlicht, dafür aber recht imposant.
(oberere Bildhälfte durch Überlagerung mit Nachbarbildern aufgehellt)
In der zweiten Woche brachte der Föhn zwar trotz Tiefdruck noch den ein oder anderen schönen Tag, doch nach der anstrengenden ersten Woche genoss ich lieber Wanderungen durch die verschneite Winterlandschaft und widmete mich der Bearbeitung der Bilder. Inzwischen sind beide Filme fertig, doch leider werde ich wohl erst in etwa einem Monat wieder DSL haben und die Filme uploaden können (dank T-Online sitze ich seit Mitte Februar auf dem Trockenen).
Viele Grüße,
Bernd
Am Horizont Polarlicht darüber die Milchstraße - die Umsetzung dieses Motives war das Ziel meines Ausflugs. Das Frühjahr, wenn die Milchstraße am Nordhimmel steht und der abgekühlte Atlantik die Chancen auf klare Nächte erhöht, eignet sich dazu am besten.
Die starke Intensität und die schnellen Bewegungen des Polarlichts nördlich des Polarkreises machen Langzeitaufnahmen dort zu einem schwierigen Unterfangen. Wie weit nach Norden durfte ich mich also wagen? Von Mats wusste ich, dass er in der Nähe von Stockholm (59 Grad Nord) selbst bei dunklem, klaren Himmel normalerweise kein Polarlicht sehen kann. Daher entschied ich mich für die Gebirgslandschaft Trollheimen (63 Grad Nord) nördlich des Dovrefjell. 120 Kilometer hohes Polarlicht auf 70 Grad Nord erreicht dort noch eine Höhe von 5 Grad über dem Horizont.
Nach wochenlangem Suchen auf Höhenprofilkarten hatte ich zwei Standorte im Storlidal ausfindig gemacht, die einen dunklen Himmel und eine tolle Gebirgskulisse versprachen. Weiterer Vorteil: In der "Turisthytta" Bardsgarden bekommt man für umgerechnet 24 Euro pro Nacht ein eigenes Zimmer. Und: Die Gegend ist über die Fähre Kiel-Oslo binnen 36 Stunden von Köln mit eigenem Auto zu erreichen. Meinen Jahresurlaub hatte ich auf das Neumondfenster vom 29. März bis zum 16. April gelegt. Ich musste jedoch nicht lange warten: Gleich die erste Woche versprach stabiles Hochdruckwetter, so dass ich mich bereits am Ostersonntag auf den Weg machte.
Gleich am ersten Tag nach der Ankunft stand der erste Zeitrafferfilm auf dem Programm (Nacht vom 29. auf 30. März). Zunächst mussten 30 Kilo Ausrüstung über steile, tiefverschneite Berghänge von 620 Meter auf 1080 Meter über NN gebracht werden: Kamera, Stativ, Bleiakkus, Wechselrichter, Gleichstromkoppler, Zelt, Stuhl, Isomatte, Schlaffsack, warme Kleidung, Verpflegung und einiger Kleinkram. Das war nur in zwei Aufstiegen zu bewältigen, doch die eigens zu diesem Zweck angeschafften Schneeschuhe bewährten sich als optimales Hilfsmittel.
Zunächst schien alles nach Plan zu laufen. Doch mit zunehmender Dämmerung begannen Zweifel in mir zu nagen. Schon fast dunkel, aber noch kein PL. Hätte ich vielleicht doch weiter nach Norden gemusst? Aber dann, genau zum Ende der astronomischen Dämmerung zeigte das Display meiner Kamera einen Hauch von grün über dem Horizont. Binnen weniger Minuten wuchs dieser Streifen zu einem hellen Bogen, der auch mit bloßem Auge leicht zu erkennen war. Während der gesamten Nacht tanzten die Lichter dicht über dem Nordhorizont, ohne jedoch in die Milchstraße zu schießen oder auf meinen einminütigen 1600-Asa-Belichtungen auszufressen. Wie ich später erfuhr, lag die Aktivität in der Nacht zwischen K2 und K3.
(oberere Bildhälfte durch Überlagerung mit Nachbarbild aufgehellt)
Gegen 2:30 Uhr Ortszeit, 1,5 Stunden vor Beginn der Morgendämmerung, kam eine weitere Unbekannte ins Spiel: Der noch fast volle Mond ging auf und zog wenige Grad über den Südhorizont. Zwar wurde der Himmel merklich heller, doch dafür entschädigten mich die Mondschatten, die sich in der Gebirgslandschaft abzeichneten.
(Bild unbearbeitet)
Gegen 9:00 Uhr am anderen Morgen war der Film "im Kasten", doch Ausruhen war nicht angesagt: Die gesamte Ausrüstung musste im Laufe des Tages vom Berg geschafft werden, nur um 24 Stunden später einen zweiten Berg hochgeschleppt zu werden. Diesmal zwar "nur" von 600 auf 890 Meter, dafür aber über eine längere Wegstrecke und wieder in zwei Etappen. So entstand in der Nacht vom 31. März auf den 1. April der zweite Film. Diesmal gab es zwar nur in der ersten Nachthälfte Polarlicht, dafür aber recht imposant.
(oberere Bildhälfte durch Überlagerung mit Nachbarbildern aufgehellt)
In der zweiten Woche brachte der Föhn zwar trotz Tiefdruck noch den ein oder anderen schönen Tag, doch nach der anstrengenden ersten Woche genoss ich lieber Wanderungen durch die verschneite Winterlandschaft und widmete mich der Bearbeitung der Bilder. Inzwischen sind beide Filme fertig, doch leider werde ich wohl erst in etwa einem Monat wieder DSL haben und die Filme uploaden können (dank T-Online sitze ich seit Mitte Februar auf dem Trockenen).
Viele Grüße,
Bernd
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Hallo Bernd,
damit hast Du mal wieder ein Hilight geschaffen.
Ich bin auch mal auf die Filme gespannt. Da soll noch mal einer
sagen Zeitrafferfilme sind einfach zu machen. Alleine die vorbereitung
bis ins kleinste deteil zu planen und dann die Ausrüstung dort hin zu
schaffen macht nicht jeder.
Allso Glückwunsch von mir zu den Ergebiss und weiter so;-)
Gruß pit03.
damit hast Du mal wieder ein Hilight geschaffen.
Ich bin auch mal auf die Filme gespannt. Da soll noch mal einer
sagen Zeitrafferfilme sind einfach zu machen. Alleine die vorbereitung
bis ins kleinste deteil zu planen und dann die Ausrüstung dort hin zu
schaffen macht nicht jeder.
Allso Glückwunsch von mir zu den Ergebiss und weiter so;-)
Gruß pit03.
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Unverhofft kommt oft ;-)
Hallo nochmals,
eine Bekannte war so nett, mir ihr DSL zum Upload zur Verfügung zu stellen. Daher sind beide Filme inzwischen online.
Wie bei allen meinen bisherigen Filmen, kommt es in der Dämmerung zu einem störenden Flimmern. Der Grund: Meine Kamera korrigiert die Belichtung in 1/3-Schritten. Benachbarte Aufnahmen werden daher des öfteren unterschiedlich belichtet, wenn die Helligkeit zwischen zwei Belichtungszeiten schwankt.
Beim ersten Film habe ich das Flimmern reduziert, indem ich zu helle und zu dunkle Aufnahmen aussortiert habe. Nachteil: Schatten und Sterne ruckeln ein wenig. Im Laufe des kommenden Jahres plane ich, alle bisherigen Filme mit einer Antiflimmer-Software zu überarbeiten.
http://zeitrafferfilme.de/filme/film09.avi (15,2 MB, Videocodec DivX 5.2.1)
http://zeitrafferfilme.de/filme/film10.avi (17,7 MB, Videocodec DivX 5.2.1)
Beim ersten Film ist die obere Bildhälfte durch Überlagerung zweier Benachbarter Aufnahmen aufgehellt, beim zweiten Film sind drei benachbarte Aufnahmen überlagert. Der Effekt ist ähnlich wie bei Verwendung eines neutralen Grauverlauffilters. Ansonsten sind die Aufnahmen unbearbeitet.
Viel Spaß beim Schauen,
Bernd
eine Bekannte war so nett, mir ihr DSL zum Upload zur Verfügung zu stellen. Daher sind beide Filme inzwischen online.
Wie bei allen meinen bisherigen Filmen, kommt es in der Dämmerung zu einem störenden Flimmern. Der Grund: Meine Kamera korrigiert die Belichtung in 1/3-Schritten. Benachbarte Aufnahmen werden daher des öfteren unterschiedlich belichtet, wenn die Helligkeit zwischen zwei Belichtungszeiten schwankt.
Beim ersten Film habe ich das Flimmern reduziert, indem ich zu helle und zu dunkle Aufnahmen aussortiert habe. Nachteil: Schatten und Sterne ruckeln ein wenig. Im Laufe des kommenden Jahres plane ich, alle bisherigen Filme mit einer Antiflimmer-Software zu überarbeiten.
http://zeitrafferfilme.de/filme/film09.avi (15,2 MB, Videocodec DivX 5.2.1)
http://zeitrafferfilme.de/filme/film10.avi (17,7 MB, Videocodec DivX 5.2.1)
Beim ersten Film ist die obere Bildhälfte durch Überlagerung zweier Benachbarter Aufnahmen aufgehellt, beim zweiten Film sind drei benachbarte Aufnahmen überlagert. Der Effekt ist ähnlich wie bei Verwendung eines neutralen Grauverlauffilters. Ansonsten sind die Aufnahmen unbearbeitet.
Viel Spaß beim Schauen,
Bernd
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Der Stoff, aus dem die Träume sind...
Hallo Bernd,
*flennt* Gott, sind die Bilder schön!
Ganz herzlichen Dank für's Teilhaben-lassen! Ist auch viel bequemer, so von zu Hause zu schauen, was Du mühsam erarbeitet hast...
Jedenfalls: Tolle Bilder! Da kommt man so richtig ins Träumen.
Danke!
Lotti
*flennt* Gott, sind die Bilder schön!
Ganz herzlichen Dank für's Teilhaben-lassen! Ist auch viel bequemer, so von zu Hause zu schauen, was Du mühsam erarbeitet hast...
Jedenfalls: Tolle Bilder! Da kommt man so richtig ins Träumen.
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Einfach nur schön
Hallo Bernd,
da hast du dich wieder einmal selber getoppt!
Was mich besonders erfreut, ist dass du uns immer wieder an deinen Kunstwerken teilhaben läßt.
Viele Grüße aus München nach Köln
Rainer
da hast du dich wieder einmal selber getoppt!
Was mich besonders erfreut, ist dass du uns immer wieder an deinen Kunstwerken teilhaben läßt.
Viele Grüße aus München nach Köln
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Hi
Nachdem ich das ganze Wochenende an der 56k Kapillare gehangen habe, hab ich jetzt in der Uni endlich LAN und kann die Sachen runterladen....
... ich bin sprachlos ...
Das sind wohl die besten Polarlichtzeitrafferfilme die ich je gesehen habe. Die Sterne, der Schnee, der Mond (?) und dann noch die ziehenden Wolken....
WAHNSINN!!!
André
Nachdem ich das ganze Wochenende an der 56k Kapillare gehangen habe, hab ich jetzt in der Uni endlich LAN und kann die Sachen runterladen....
... ich bin sprachlos ...
Das sind wohl die besten Polarlichtzeitrafferfilme die ich je gesehen habe. Die Sterne, der Schnee, der Mond (?) und dann noch die ziehenden Wolken....
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Hallo Bernd,
bin erst jetzt dazu gekommen, mir Deine beiden Filme anzusehen...
Wahnsinn, man kommt einfach ins Träumen.
Mit der Berglandschaft hast Du wirklich eine geniale Kulisse ausgesucht!
Und klasse ist, daß man beim Anschauen der Filme einfach die Bilder genießen kann, ohne kalte Füße und klamme Finger zu bekommen.
Du schriebst ja bereits, daß die Bilder nachts 1 min bei 1600 ISO belichtet wurden.
Was mich jetzt noch interessiert ist, mit welchem Objektiv Du die Fotos gemacht hast und bei welcher Blende...
Schöne Grüße,
Thorsten
bin erst jetzt dazu gekommen, mir Deine beiden Filme anzusehen...
Wahnsinn, man kommt einfach ins Träumen.
Mit der Berglandschaft hast Du wirklich eine geniale Kulisse ausgesucht!
Und klasse ist, daß man beim Anschauen der Filme einfach die Bilder genießen kann, ohne kalte Füße und klamme Finger zu bekommen.
Du schriebst ja bereits, daß die Bilder nachts 1 min bei 1600 ISO belichtet wurden.
Was mich jetzt noch interessiert ist, mit welchem Objektiv Du die Fotos gemacht hast und bei welcher Blende...
Schöne Grüße,
Thorsten
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Hallo!
Es freut mich, dass euch meine Filme gefallen ;-)
Zu den Fragen: Die Filme sind mit einer Canon 20D und 3,5-4,5/10-22mm EF-S-Objektiv aufgenommen (bei Blende 3,5 und 10mm, entsprechend 16mm im KB-Format). Die beiden Filme bestehen jeweils aus etwa 1400 Einzelaufnahmen, wobei beim ersten Film etwa 250 Dämmerungsaufnahmen mit abweichender Belichtung aussortiert wurden. Tagsüber betrug der Abstand zwischen zwei Aufnahmen etwa 25 Sekunden; Nachts beim ersten Film 61 Sekunden und beim zweiten Film 49 Sekunden.
Viele Grüße,
Bernd
Es freut mich, dass euch meine Filme gefallen ;-)
Zu den Fragen: Die Filme sind mit einer Canon 20D und 3,5-4,5/10-22mm EF-S-Objektiv aufgenommen (bei Blende 3,5 und 10mm, entsprechend 16mm im KB-Format). Die beiden Filme bestehen jeweils aus etwa 1400 Einzelaufnahmen, wobei beim ersten Film etwa 250 Dämmerungsaufnahmen mit abweichender Belichtung aussortiert wurden. Tagsüber betrug der Abstand zwischen zwei Aufnahmen etwa 25 Sekunden; Nachts beim ersten Film 61 Sekunden und beim zweiten Film 49 Sekunden.
Viele Grüße,
Bernd
- Harald Wochner
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Hallo Bernd,
da hier mitlerweile sehr viele die 300D oder die 20D besitzen und einige vieleicht schon mit einem Kauf dieses (leider teuren) Objektivs geliebäugelt haben wäre es schön, wenn du zur allgemeinen Leistung des Objektivs etwas schreiben könntest - ich meine jetzt z.B. Farbsäume am Tag oder die Abbildungsqualität/Schärfe/Scharfstellmöglichkeiten bei Sternbildern oder Nachtaufnahmen insgesamt. Danke!
Grüße Harald
da hier mitlerweile sehr viele die 300D oder die 20D besitzen und einige vieleicht schon mit einem Kauf dieses (leider teuren) Objektivs geliebäugelt haben wäre es schön, wenn du zur allgemeinen Leistung des Objektivs etwas schreiben könntest - ich meine jetzt z.B. Farbsäume am Tag oder die Abbildungsqualität/Schärfe/Scharfstellmöglichkeiten bei Sternbildern oder Nachtaufnahmen insgesamt. Danke!
Grüße Harald
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