wisi-testpilot hat geschrieben: ↑20. Dez 2021, 19:34
Hallo Rudolf,
dankeschön, das sieht ja richtig gut aus. Ich beschäftige mich gerade mit dem Einbruch des Geminiden-Signals um Mitternacht herum. Da dein Signal dem der anderen Beobachter gleicht, kann der Unterschied zu meinem Signal nicht an der Discone liegen. Meine Vermutung war, dass die Umgebung etwas ungünstig ist. Aber es ist ja alles schön frei bei euch.
Wilm-52 ist richtig. Für das Forum musste ich einen neuen Namen wählen.
Viele Grüße,
Wilhelm
Guten Abend.
Ja schön frei, aber bei Richtung Westen also zu GRAVES ein verbautes Problem bei mir. Jedoch es funktioniert eben mit der Disconne eindeutig besser als mit einer YAGI. Habe viel Zeit mit Antennentesten verbracht, und eben Disconne mit Vorverstärker & Filter aber zusätzlicher Abschirmung der Kabel das beste Ergebnis bei der Home-Standort erhalten.
Jetzt stelle man sich vor ich darf einen Masten am Dach platzieren - Ach wie glücklich wäre ich da........
Fahre ich mit meiner mobilen Station ca. 10-15km weiter nach Süden (alles im Grüngürtel von Wien) und platziere mich dort mit meinen 2 Masten (4 & 6m) und 2 Yagi-Antennen (eine Selbstbau 5 Elemente, und eine Sota-Yagi 2m, und als Reserve immer dabei eine weitere Selbstbau-Yagi mit 3 Elementen) und 2 dafür speziell konfigurierten Laptops (noch immer mit Win7/64bit), bringt die Home-Station weniger registrierte Signale - Eh klar - steht im Wohngebiet und nicht irgendwo in der Pampas auf einem Feldweg zwischen 2 Feldern und dann auch
keine Hochspannungsleitungen und "Handymasten" in der Nähe. Benutze diesen Platz von Frühjahr bis Herbst sofern es die Zeit erlaubt und interessante Ströme angekündigt sind. Nun wurde für den mobilen Einsatz ein Update im Fahrzeug gemacht um an Wintertagen auch dort im Einsatz zu sein - Bin schon gespannt....
Ja, es kommt auch meiner Meinung nach auf die Umgebung, sowie Antenne aber auch auf das Empfangsgerät an. Das muss eine perfekte Einheit sein. Ich habe fast 1/2 Jahr nur getestet - Aber nicht jeden Tag das Setup verändert sondern immer erst nach 5-7 Tagen und es hat sich wie ich annehme ausgezahlt. Meine Anlage läuft nun seit 2019 7x24 Stunden (also immer in Betrieb), aber es wurde auch ein Ablauf im Tagesplan - Daten auswerten und dokumentieren - dadurch notwendig. Damit habe ich Vergleichsdaten auf die ich zurückgreifen und auch (persönliche) Schlüsse daraus ziehen kann. Aber auch interessante registrierte Reflektionen welche dann mit Fotos und Videosvon IMO und anderen Stationen zusammenpassen runden dieses Bild ab. Somit habe ich oft nicht nur von einem registrierten Reflektion mind. einen Screenshot, und da ich im Home Office arbeite höre ich auch ab & zu den Ton dazu und mache von Hand aus zusätzliche Datenspeicherung. Und wenn dann ein Foto oder Video dazu passt sehe ich dann das Objekt welches von meiner Anlage registriert wurde, und da gab es schon einige interessante in den knapp 3 Jahren.
Der Nachteil ist eben hier nur mit einer Station zu zu arbeiten. Wären es 3 im Umkreis von 5-10km könnte da man sicher mehr aus den erfassten Daten rausholen, aber das ist eine andere Geschichte..............
So, und dies war es auch schon.
Herzliche Grüße und nicht den dauernd Kopf zerbrechen, Pausen machen, überlegen und die Sache vielleicht anders angehen.
Rudolf / Österreich / Wien