3500 Jahre alte Himmelsdarstellung aus Europa

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Mark

3500 Jahre alte Himmelsdarstellung aus Europa

Beitrag von Mark » 1. Jun 2002, 11:38

Hallo,
ganz interessanter Fund:

http://www.archlsa.de/sterne/



Man müsste mal die Sternpositionen auf der Scheibe mit denen vor 3500 Jahren abgleichen. Auf den ersten Blick würde ich sagen, dass Sonne und Mond dargestellt sind. Vielleicht auch eine Finsternis?

Grüsse,
Mark


Karsten Hansky

Re: 3500 Jahre alte Himmelsdarstellung aus Europa

Beitrag von Karsten Hansky » 1. Jun 2002, 14:32

Hallo Mark,

es gab in unserer Tageszeitung vor einigen Wochen einen sehr interessanten Bericht über die Scheibe (ist ja schließlich auch in unserer Gegend gefunden worden). Leider habe ich diesen Beitrag nicht mehr.

Was auf jeden Fall zu sehen ist sind die Plejaden als Gruppe von sieben Sternen. Interessant wäre was die beiden Halbbögen bedeuten.

Gruß

Karsten
> Hallo,
> ganz interessanter Fund:

> http://www.archlsa.de/sterne/ Man müsste mal die
> Sternpositionen auf der Scheibe mit denen vor 3500 Jahren
> abgleichen. Auf den ersten Blick würde ich sagen, dass Sonne und
> Mond dargestellt sind. Vielleicht auch eine Finsternis?

> Grüsse,
> Mark

Bernd

Witzig ist die Fundgeschichte...

Beitrag von Bernd » 1. Jun 2002, 17:55

...zwei Studienräte aus Düsseldorf sind irgendwie an die Scheibe geraten und wollten sie behalten. Die Polizei hat dann in Absprache mit irgendeiner "Kulturbehörde" ein Kaufinteresse fingiert. Das Ehepaar hat angebissen. Kann sein, dass das auch auf der archlsa Seite steht, vor einiger Zeit stand jedenfalls ein Artikel darüber in der FAZ. Für die Archäologen und Kulturhistoriker hat die Scheibe auf jeden Fall einen unschätzbaren Wert, die Germanen haben vielleicht schon vor den Ägyptern und Chinesen Astronomie betrieben.

Gruß,

Bernd

Mark

Mondkalender?

Beitrag von Mark » 1. Jun 2002, 19:56

Hallo,
bei Spiegel-Online gibt es dazu einen Artikel:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mens ... 74,00.html

Mark

Peter Wloch

Re: Meine Ueberlegungen zum Himmelsschild...

Beitrag von Peter Wloch » 2. Jun 2002, 00:34

Die letzten vier Stunden habe ich mich mit dem Himmelsschild beschaeftigt.
Dazu habe ich im Red Shift 3600 vor Christi eingestellt.
Habe dabei auch die Ansichten vom 24.12, 18.3., 18.6., 18.9. des Jahres
durchgesehen.
Habe auch die Jahre 3400 und 3800 angeschaut.
Auch die Polaransichten studiert.

Folgende Ueberlegungen haben sich in dieser Zeit bei mir eingestellt:
1. Moechte wissen, wie der "Experte" auf die Plejaden kommt.
Konnte keinerlei Uebereinstimmung feststellen.

Beim genauen Ansehen des Himmelsschildes sind in mir folgende Ueberlegungen entstanden.

Im Schild sieht man eindeutig Sonne und Mond.
Ich habe die Fotografie von allen vier Seiten angeschaut.
So wie abgebildet, erscheinen einem Sonne und Mond,
zusammen mit dem unteren Halbkreis wie ein lachendes Gesicht.

Dreht man das Schild um 180¡, sieht das anders aus.
Nun sieht man den Halbkreis ueber Mond und Sonne.
Diese Ansicht des Schildes behalte ich von nun an bei.

Auffaellig sind bei dem Halbkreis, dass er mit drei Linien versehen ist
und, obendrein, ist der gesamte Halbkreis von kleinen Strichen umgeben.
Eindeutig das am aufwendigsten bearbeitete Objekt des Schildes.

Im Betrachten kam ich darauf, das dies ein Regenbogen sein koennte.
Die drei Unterteilungen entspraechen den sichtbaren Hauptfarben
des Regenbogens.

Aber auch eine Darstellung eines Polarlichts ist moeglich.
Dafuer sprechen die Strahlen um den Bogen.

Zu den Sternen: Sind das ueberhaupt Sterne? Ich konnte jedenfalls auch nach vierstuendigem Forschen kein entsprechendes Sternbild ausmachen.
Eventuelle Aehnlichkeit hatte ein Ausschnitt vom Cycnus in dieser Zeit...

Ich kam vom Gedanken nicht los, das alle "Sterne" gleich gross sind. Keine nennenwerte Differenzierung. Wenn man ein bestimmtes Sternbild haette
zeigen wollen, dann waere dies sicher moeglich gewesen. Schliesslich ist der "Regenbogen " ja recht diffizil ausgefuehrt.

Koennen es nicht genausogut stilisierte Regentropfen sein?
Zwischen Mond und Sonne ist ein auffaelliges "Bluemchen".
Koennte dies nicht die stilisierte Form einer Schneeflocke sein?

An beiden Seiten des Schildes sind zwei halbrunde Goldkanten.
Ich deute sie als Morgen- und Abendhorizont.

Soweit meine Ueberlegungen.
Waere ja gespannt, ob diese etwas Feedback verursachen wuerden.

Gruss
Peter


Peter Wloch

Re: Meine Ueberlegungen zum Himmelsschild: Ergaenzung

Beitrag von Peter Wloch » 2. Jun 2002, 09:57

Die letzten vier Stunden habe ich mich mit dem Himmelsschild beschaeftigt.
Dazu habe ich im Red Shift 3600 vor Christi eingestellt.
Habe dabei auch die Ansichten vom 24.12, 18.3., 18.6., 18.9. des Jahres
durchgesehen.
Habe auch die Jahre 3400 und 3800 angeschaut.
Auch die Polaransichten studiert.
Folgende Ueberlegungen haben sich in dieser Zeit bei mir eingestellt:
1. Moechte wissen, wie der "Experte" auf die Plejaden kommt.
Konnte keinerlei Uebereinstimmung feststellen.
Beim genauen Ansehen des Himmelsschildes sind in mir folgende Ueberlegungen entstanden.
Im Schild sieht man eindeutig Sonne und Mond.
Ich habe die Fotografie von allen vier Seiten angeschaut.
So wie abgebildet, erscheinen einem Sonne und Mond,
zusammen mit dem unteren Halbkreis wie ein lachendes Gesicht.
Dreht man das Schild um 180¡, sieht das anders aus.
Nun sieht man den Halbkreis ueber Mond und Sonne.
Diese Ansicht des Schildes behalte ich von nun an bei.
Auffaellig sind bei dem Halbkreis, dass er mit drei Linien versehen ist
und, obendrein, ist der gesamte Halbkreis von kleinen Strichen umgeben.
Eindeutig das am aufwendigsten bearbeitete Objekt des Schildes.
Im Betrachten kam ich darauf, das dies ein Regenbogen sein koennte.
Die drei Unterteilungen entspraechen den sichtbaren Hauptfarben
des Regenbogens.
Aber auch eine Darstellung eines Polarlichts ist moeglich.
Dafuer sprechen die Strahlen um den Bogen.
Zu den Sternen: Sind das ueberhaupt Sterne? Ich konnte jedenfalls auch nach vierstuendigem Forschen kein entsprechendes Sternbild ausmachen.
Eventuelle Aehnlichkeit hatte ein Ausschnitt vom Cycnus in dieser Zeit...
Ich kam vom Gedanken nicht los, das alle "Sterne" gleich gross sind. Keine nennenwerte Differenzierung. Wenn man ein bestimmtes Sternbild haette
zeigen wollen, dann waere dies sicher moeglich gewesen. Schliesslich ist der "Regenbogen " ja recht diffizil ausgefuehrt.
Koennen es nicht genausogut stilisierte Regentropfen sein?
Zwischen Mond und Sonne ist ein auffaelliges "Bluemchen".
Koennte dies nicht die stilisierte Form einer Schneeflocke sein?
An beiden Seiten des Schildes sind zwei halbrunde Goldkanten.
Ich deute sie als Morgen- und Abendhorizont.

ERGAENZUNG:
Bezueglich der Mondsichel ist noch zu sagen,
das sie dem Stand des 5. Tages, 25% beleuchtet, Mittags, entspricht
oder dem 24.Tag, ebenfalls 25% beleuchtet, Mitternacht, darstellt.
Je nach Haltung der Himmelscheibe.
Festzuhalten ist ebenfalls, das 29 goldene Punkte oder Sterne
auf der Scheibe sind, was einer synodischen Periode entspricht:
29.531 Tage

Soweit meine Ueberlegungen.
Waere ja gespannt, ob diese etwas Feedback verursachen wuerden.
Gruss
Peter


Peter Wloch

Re: Meine Ueberlegungen zum Himmelsschild: Ergaenzung

Beitrag von Peter Wloch » 2. Jun 2002, 10:02

Die letzten vier Stunden habe ich mich mit dem Himmelsschild beschaeftigt.
Dazu habe ich im Red Shift 3600 vor Christi eingestellt.
Habe dabei auch die Ansichten vom 24.12, 18.3., 18.6., 18.9. des Jahres durchgesehen.
Habe auch die Jahre 3400 und 3800 angeschaut.
Auch die Polaransichten studiert.

Folgende Ueberlegungen haben sich in dieser Zeit bei mir eingestellt:
1. Moechte wissen, wie der "Experte" auf die Plejaden kommt.
Konnte keinerlei Uebereinstimmung feststellen.

Beim genauen Ansehen des Himmelsschildes sind in mir folgende Ueberlegungen entstanden.

Im Schild sieht man Sonne und Mond. Oder Vollmond und Viertelmond.
Ich habe die Fotografie von allen vier Seiten angeschaut.

So wie abgebildet, erscheinen einem Sonne und Mond,
zusammen mit dem unteren Halbkreis wie ein lachendes Gesicht.

Dreht man das Schild um 180¡, sieht das anders aus.
Nun sieht man den Halbkreis ueber Mond und Sonne.
Diese Ansicht des Schildes behalte ich von nun an bei.

Auffaellig sind bei dem Halbkreis, dass er mit drei Linien versehen ist
und, obendrein, ist der gesamte Halbkreis von kleinen Strichen umgeben.
Eindeutig das am aufwendigsten bearbeitete Objekt des Schildes.

Im Betrachten kam ich darauf, das dies ein Regenbogen sein koennte.
Die drei Unterteilungen entspraechen den sichtbaren Hauptfarben
des Regenbogens.

Aber auch eine Darstellung eines Polarlichts ist moeglich.
Dafuer sprechen die Strahlen um den Bogen.

Zu den Sternen: Sind das ueberhaupt Sterne? Ich konnte jedenfalls auch nach vierstuendigem Forschen kein entsprechendes Sternbild ausmachen.
Eventuelle Aehnlichkeit hatte ein Ausschnitt vom Cycnus in dieser Zeit...

Ich kam vom Gedanken nicht los, das alle "Sterne" gleich gross sind. Keine nennenwerte Differenzierung. Wenn man ein bestimmtes Sternbild haette zeigen wollen, dann waere dies sicher moeglich gewesen. Schliesslich ist der "Regenbogen " ja recht diffizil ausgefuehrt.

Koennen es nicht genausogut stilisierte Regentropfen sein?
Zwischen Mond und Sonne ist ein auffaelliges "Bluemchen".
Koennte dies nicht die stilisierte Form einer Schneeflocke sein?
An beiden Seiten des Schildes sind zwei halbrunde Goldkanten.
Ich deute sie als Morgen- und Abendhorizont.

ERGAENZUNG:
Bezueglich der Mondsichel ist noch zu sagen,
das sie dem Stand des 5. Tages, 25% beleuchtet, Mittags, entspricht
oder dem 24.Tag, ebenfalls 25% beleuchtet, Mitternacht, darstellt.
Je nach Haltung der Himmelscheibe.
Festzuhalten ist ebenfalls, das 29 goldene Punkte oder Sterne
auf der Scheibe sind, was einer synodischen Periode entspricht:
29.531 Tage

Soweit meine Ueberlegungen.
Waere ja gespannt, ob diese etwas Feedback verursachen wuerden.
Gruss
Peter


Stefan Stumpf

Kleiner Denkfehler: 3600 Jahre alt entspricht nicht 3600 v.C

Beitrag von Stefan Stumpf » 5. Jun 2002, 06:42

Kleiner Denkfehler: 3600 Jahre alt entspricht nicht 3600 v.Chr. Bitte nochmal überprüfen. *o.T.*

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