Hat jemand eine Erklärung?

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Frank Gollsch

Hat jemand eine Erklärung?

Beitrag von Frank Gollsch » 1. Dez 2003, 06:53

Gestern habe ich es zum zweiten Mal im Polarlicht-Forum versucht.
Diesmal klappte es auch, aber heute fand ich zufällig dieses Forum, das ich eigentlich für geeigneter halte.
Meine Fragen sind folgende: 1. Im Juli 93 und dann wieder im Juni 96 sah ich jeweils gegen 23 Uhr MESZ grünblaue, halbmetallisch glänzende Wolken am Südwesthimmel. Da ich keine Bewegungen erkennen konnte, scheidet z. B. Polarlicht von vornherein aus.
2. Eines Nachmittags im Dezember 90 regnete es sehr stark. Als es wieder aufheiterte, ging die Sonne unter. Dann wurden zuerst die niedrigen Wolken dunkel; dann die hoben, während die niedrigen allmählich verschwanden.
Aber auch danach sah ich noch helle Gebilde (Wolken?) Im Juni/Juli sind NLC sehr häufig, aber im Dezember treten sie niemals auf.
Was könnte es dann gewesen sein (auch hier scheidet Polarlicht aus)?

Frank Gollsch

Claudia (Chemnitz)

Schöner gespiegelter Regenbogen beim Surfen entdeckt...

Beitrag von Claudia (Chemnitz) » 1. Dez 2003, 13:08

Hallo Frank,

Deine ersten Beobachtungen klingen schon sehr nach Leuchtenden Nachtwolken (http://www.meteoros.de/nlc/nlc.htm). Werde mal nachschauen, ob an diesen Terminen welche aufgetreten sind.

Im Dezember können natürlich keine NLC auftreten. Dafür steht die Sonne um einiges flacher als im Sommer, was zur Folge hat, daß hohe Wolken um einiges länger beleuchtet werden können. Da Cirren bis in eine Höhe von 15 000 km und höher auftreten können, machen sie den Beobachtern schon in der NLC-Saison häufig das Leben schwer, zumal derart hohe Wolken eine ähnliche Feingliedrigkeit wie die Nachtwolken haben. In solchen Fällen hilft nur die kontinuierliche Beobachtung in der Dämmerung. Sind es NLC, verblassen sie, Cirren bleiben.

Eine zweite, wenn auch weniger wahrscheinliche Erklärung für die Dezemberwolken wären Polare Stratosphäre Wolken (http://www.meteoros.de/psc/psc.htm). Diese wurden aber in Deutschland bisher nur zweimal gesehen, was für ihre außerordentliche Seltenheit in unseren Breiten spricht. Aber wenn Du das genaue Datum noch weißt, könnte man zumindest nachkommen, ob von den Meteorologischen Bedingungen PSC möglich gewesen wären.

Viele Grüße
Claudia

> Gestern habe ich es zum zweiten Mal im Polarlicht-Forum
> versucht.
> Diesmal klappte es auch, aber heute fand ich zufällig dieses
> Forum, das ich eigentlich für geeigneter halte.
> Meine Fragen sind folgende: 1. Im Juli 93 und dann wieder im
> Juni 96 sah ich jeweils gegen 23 Uhr MESZ grünblaue,
> halbmetallisch glänzende Wolken am Südwesthimmel. Da ich keine
> Bewegungen erkennen konnte, scheidet z. B. Polarlicht von
> vornherein aus.
> 2. Eines Nachmittags im Dezember 90 regnete es sehr stark. Als
> es wieder aufheiterte, ging die Sonne unter. Dann wurden zuerst
> die niedrigen Wolken dunkel; dann die hoben, während die
> niedrigen allmählich verschwanden.
> Aber auch danach sah ich noch helle Gebilde (Wolken?) Im
> Juni/Juli sind NLC sehr häufig, aber im Dezember treten sie
> niemals auf.
> Was könnte es dann gewesen sein (auch hier scheidet Polarlicht
> aus)?

> Frank Gollsch

Claudia (Chemnitz)

Schöner gespiegelter Regenbogen beim Surfen entdeckt...

Beitrag von Claudia (Chemnitz) » 1. Dez 2003, 15:59

Hallo nochmal,

hab mal in den Archiven gekramt. Die hellsten NLC gab es 1993 in den Nächten 11./12. und 12./13. Juli. Bilder gibt es z.B. von Jürgen Rendtel, Marquard: http://aipsoe.aip.de/~rend/nlc-allg.html

Im Juni 1996 waren wohl die hellsten NLC in den Nächten 21./22. und 22./23. Einige schöne Bilder gibt es z.B. aus Moskau:
http://www.nlcnet.co.uk/nlcpix10.html

Was die eventuellen PSC betrifft, so ist es äußerst schwer, da noch nachzukommen, da Ergebnisse von Radiosondenaufstiegen im Internet nicht verfügbar sind (soweit ich weiß). Und die Ergebnisse moderner Meßgeräte wie Lidar sind erst ab 1996 erhältlich. Hast Du evtl. Fotos gemacht?

Viele Grüße
Claudia


Olaf (HRO)

Re: Archiv-TEMPs im Internet

Beitrag von Olaf (HRO) » 5. Dez 2003, 16:51

> Was die eventuellen PSC
> betrifft, so ist es äußerst schwer, da noch nachzukommen, da
> Ergebnisse von Radiosondenaufstiegen im Internet nicht verfügbar
> sind (soweit ich weiß). Und die Ergebnisse moderner Meßgeräte
> wie Lidar sind erst ab 1996 erhältlich. Hast Du evtl. Fotos
> gemacht?

> Viele Grüße
> Claudia

Moin Claudia,

doch es gibt auch Archiv-TEMPs:
Bei der Uni Wyoming:
http://weather.uwyo.edu/upperair/sounding.html

Die Auswahlmöglichkeiten sind recht vielfältig (Region, Text, Graphiken). Ja Du kannst Dir die TEMPS sogar "animieren" lassen (Geschwindigkeit regelbar). Sollte auf der Landkarte Deine Wunschstation nicht vorhanden sein, kannst Du Dein Glück sogar mit der Stationskennziffer versuchen (unten links). Selbst vom längst aufgelösten Meßzug Wittstock (10272) sind noch Daten von z.B. 1997 abrufbar (leider nicht seit Beginn ca. 1995).

Habe pauschal zur "Schnellkontrolle" Schleswig in 1993 aufgerufen - kein Problem.

Einfach mal austesten!

Viel Spaß,
Olaf

Frank

Re: Schöner gespiegelter Regenbogen beim Surfen entdeckt...

Beitrag von Frank » 9. Dez 2003, 07:52

> Hallo Frank,

> Deine ersten Beobachtungen klingen schon sehr nach Leuchtenden
> Nachtwolken (http://www.meteoros.de/nlc/nlc.htm). Werde mal
> nachschauen, ob an diesen Terminen welche aufgetreten sind.

> Im Dezember können natürlich keine NLC auftreten. Dafür steht
> die Sonne um einiges flacher als im Sommer, was zur Folge hat,
> daß hohe Wolken um einiges länger beleuchtet werden können. Da
> Cirren bis in eine Höhe von 15 000 km und höher auftreten
> können, machen sie den Beobachtern schon in der NLC-Saison
> häufig das Leben schwer, zumal derart hohe Wolken eine ähnliche
> Feingliedrigkeit wie die Nachtwolken haben. In solchen Fällen
> hilft nur die kontinuierliche Beobachtung in der Dämmerung. Sind
> es NLC, verblassen sie, Cirren bleiben.

> Eine zweite, wenn auch weniger wahrscheinliche Erklärung für die
> Dezemberwolken wären Polare Stratosphäre Wolken
> (http://www.meteoros.de/psc/psc.htm). Diese wurden aber in
> Deutschland bisher nur zweimal gesehen, was für ihre
> außerordentliche Seltenheit in unseren Breiten spricht. Aber
> wenn Du das genaue Datum noch weißt, könnte man zumindest
> nachkommen, ob von den Meteorologischen Bedingungen PSC möglich
> gewesen wären.

> Viele Grüße
> Claudia

Hallo, Claudia!
Schon vor einigen Tagen fand ich Deine Zuschrift, konnte aber nicht erkennen, daß es die Antwort auf meine ist.
Leider habe ich in allen drei Fällen weder Fotos gemacht noch mir das genaue Datum gemerkt. Die Beobachtung von 1993 hätte außerdem nicht zufälliger sein können; ich war einfach zur richtigen Zeit am richtigen Ort.
Da Cirren bis in eine Höhe von 15 000 km und höher auftreten können...
Mit Sicherheit meinst Du 15 km oder 15000 m; und auch das ist in unseren Breiten unwahrscheinlich, zumal im Winter.
Sind es NLC, verblassen sie, Cirren bleiben.
Das leuchtet mir eigentlich nicht ein, da der Erdschatten mit zunehmender Dunkelheit immer höher steigt. (Cirren treten meist in Höhen von 9-12 km auf; NLC um die 80 km).
NLC treten frühestens im März auf und spätestens im Oktober. Wirklich häufig sind sie von Mai bis August.
Wie erwähnt konnte ich keine Bewegungen erkennen. Schon deshalb scheiden Polarlichter aus. Außerdem sind sie bei uns ziemlich selten und dann meist rot und treten im Norden auf.
Ich habe noch eine Beobachtung gemacht. Es war der 26. September 1994, genau mein Geburtstag: Die Sonne hatte einen kleinen Halo; nichts Besonderes, aber etwa 2° außerhalb sah ich noch einen kleinen Bogen; oberer und unterer Berührungsbogen; rechte und linke Nebensonne (alles farbig); großer Halo (2 Bögen von je etwa 30°), Zirkumzenitalbogen und Gegensonne.
Da fällt mir noch was ein: 1. Sind PSC (wie NLC) saisongebunden, und wenn ja, wie? 2. In dem anderen Forum hatte ich Salpetersäure- bzw. Schwefelsäurewolken erwähnt (etwa bei 20 bzw. 40 km); leider sind diese Zeilen irgendwie "verschollen". Weißt Du etwas darüber? 3. Was versteht man unter dem Begriff "letzte reflektierende Luftschicht", die bei 300-400 km Höhe liegen soll?

Frank

Claudia (Chemnitz)

Re:

Beitrag von Claudia (Chemnitz) » 9. Dez 2003, 10:43

Hallo Frank

> Schon vor einigen Tagen fand ich Deine Zuschrift, konnte aber
> nicht erkennen, daß es die Antwort auf meine ist.

Ja, sorry, bei mir erscheint immer unter Betreff der Name von dem Posting, was ich selbst zuletzt geschrieben hatte. Wenn ich da nicht mit Argusaugen aufpasse (und meistens tu ich das nicht), passiertes halt ab und zu. Ich hab aber aufgegeben, das ständig richtig zu stellen, denn die meisten hier sind es eh schon gewohnt, daß manchmal ein paar Postings von mir mitden abstraktesten Überschriften kommen.

> Da Cirren bis in eine Höhe von 15 000 km und höher auftreten
> können...
> Mit Sicherheit meinst Du 15 km oder 15000 m; und auch das ist in
> unseren Breiten unwahrscheinlich, zumal im Winter.

Ja, meinte natürlich 15 000m. Aber so unwahrscheinlich sind diese Höhen nicht. Wir haben seit ein paar Jahren einen Laser-Wolkenhöhenmesser im Dienst (Wetterstation) und haben seitdem festgestellt, daß wir Cirren bisher immer zu tief geschätzt hatten. Häufig sind es zwei oder sogar drei Schichten, von denen die oberste nicht selten (ca. 10 mal im Jahr) in derartigen Höhen gemessen wird. Und mindestens fünfmal habe ich auch schon beobachtet, wie diese hohen Wolken am Morgen silbrig erschienen und visuell von NLC kaum noch zu unterscheiden waren.

> Sind es NLC, verblassen sie, Cirren bleiben.
> Das leuchtet mir eigentlich nicht ein, da der Erdschatten mit
> zunehmender Dunkelheit immer höher steigt. (Cirren treten meist
> in Höhen von 9-12 km auf; NLC um die 80 km).

Ich meine es auch eigentlich anders herum, nämlich bei Sonnenaufgang. Wenn man am Morgen "NLC" sieht, ist es die sicherste Variante, zu schauen, ob die Wolken mit der Dämmerung verschwinden. Am Abend ist das ganze schwieriger. Oft hilft ein Blick durch das Fernglas, denn die NLC haben sehr feinfasrige Strukturen. Nur - hohe Cirren leider auch, und so können häufig nur noch Fotos Licht in's Dunkel bringen.

Ach ja, Cirren treten übrigens schon ab 6000m auf, ab ca. 7000m (je nach Schichttemperatur)ist der Eiskristallgehalt dann so hoch, daß Halos entstehen können. In unseren Breiten sind die häufigsten Cirren zwischen 7000 und 9000m, was übrigens (zumindest in der Praxis) jahresunabhängig ist.

> NLC treten frühestens im März auf und spätestens im Oktober.
> Wirklich häufig sind sie von Mai bis August.

Das ist auch nicht ganz korrekt. In unseren Breiten sind NLC von Mitte Mai bis Mitte August möglich, wobei Mai- und August-Sichtungen eher die Ausnahme sind. Von "wirklich häufig" würde ich bei NLC in unseren Breiten übrigens auch nicht reden, denn gerade in den letzten Jahren gab es in Deutschland nur eine hanndvoll Sichtungen.

Hier mal ein paar Links zu den Leuchtenden Nachtwolken:
http://www.meteoros.de/nlc/nlc.htm
http://www.leuchtende-nachtwolken.de.vu/
http://www.nlcnet.co.uk/

> Wie erwähnt konnte ich keine Bewegungen erkennen. Schon deshalb
> scheiden Polarlichter aus. Außerdem sind sie bei uns ziemlich
> selten und dann meist rot und treten im Norden auf.

Ich denke auch, daß es sich nicht um Polarlichter gehandelt hat.

> Ich habe noch eine Beobachtung gemacht. Es war der 26. September
> 1994, genau mein Geburtstag: Die Sonne hatte einen kleinen Halo;
> nichts Besonderes, aber etwa 2° außerhalb sah ich noch einen
> kleinen Bogen; oberer und unterer Berührungsbogen; rechte und
> linke Nebensonne (alles farbig); großer Halo (2 Bögen von je
> etwa 30°), Zirkumzenitalbogen und Gegensonne.

Was meinst Du mit Gegensonne? Die eigentliche ist die auf dem Horizontalkreis befindliche Aufhellung der Sonne gegenüber. Der Horizontalkreis müßte also auch sichtbar gewesen sein (http://www.meteoros.de/arten/ee17.htm)

Die zwei Bögen von 30° kann ich auf Anhieb nicht zuordnen. Der "große Halo" hat einen Durchmesser von 46° und dazwischen gibt es eigentlich nicht viel (wenn es nicht gerade Pyramidalhalos waren, was ich aber nicht glaube). Könntest Du eine Skizze von diesem Halo machen?

> Da fällt mir noch was ein: 1. Sind PSC (wie NLC) saisongebunden,
> und wenn ja, wie?

Ja, die PSC treten nur im Winter auf, da nur dann in Höhen zwischen 20 und 30 km die tiefen Temperaturen erreicht werden, die für die Entstehung dieser hohen Eiswolken nötig sind.

Was die sogenannten Nitric Acid Trihydrate - Wolken (NAT) betrifft, so sind diese zudem noch ein Produkt des Ozonabbaus, wenn in den Polgebieten im Winter Chlor aus den Reservoiren des Höhenozons freigesetzt wird (http://www.meteoros.de/psc/psc.htm)

2. In dem anderen Forum hatte ich
> Salpetersäure- bzw. Schwefelsäurewolken erwähnt (etwa bei 20
> bzw. 40 km); leider sind diese Zeilen irgendwie
> "verschollen". Weißt Du etwas darüber?

Über die verschollenen Zeilen oder die Salpetersäurewolken? Letzteres - siehe Link oben ...

Im Polarlichtforum gab es in letzter Zeit hohe Fluktuationen aufgrund der Polarlichtereignisse in denletzten Wochen. Es war sicher keine böse Absicht, wenn Dein Posting dort nicht beachtet wurde, es ist sicherlich einfach irgendwo untergegangen. Das war ja für uns letztendlich auch der Grund, dieses zweite Forum einzurichten...

3. Was versteht
> man unter dem Begriff "letzte reflektierende
> Luftschicht", die bei 300-400 km Höhe liegen soll?

In dieser Höhe endet die letzte Luftschicht der Erdatmosphäre, die Ionosphäre. Und wie der Name schon sagt, finden dort Ionisationsprozesse statt, die durch Energieaufnahme (Absorption) aus UV- oder Röntgen- Elektronen oder radioaktiver Strahlung entstehen.

Ich hoffe, Du kannst mit den Antworten was anfangen.

Viele Grüße
Claudia

Claudia (Chemnitz)

Re:

Beitrag von Claudia (Chemnitz) » 9. Dez 2003, 11:01

Hallo Olaf,

vielen Dank für den grandiosen Link. Hab schon immer nach einem TEMP-Archiv im Internet gesucht!!!

Herzliche Grüße
Claudia


Frank

Re:

Beitrag von Frank » 9. Dez 2003, 20:10

> Hallo Frank

> Ja, sorry, bei mir erscheint immer unter Betreff der Name von
> dem Posting, was ich selbst zuletzt geschrieben hatte. Wenn ich
> da nicht mit Argusaugen aufpasse (und meistens tu ich das
> nicht), passiertes halt ab und zu. Ich hab aber aufgegeben, das
> ständig richtig zu stellen, denn die meisten hier sind es eh
> schon gewohnt, daß manchmal ein paar Postings von mir mitden
> abstraktesten Überschriften kommen.

> Ja, meinte natürlich 15 000m. Aber so unwahrscheinlich sind
> diese Höhen nicht. Wir haben seit ein paar Jahren einen
> Laser-Wolkenhöhenmesser im Dienst (Wetterstation) und haben
> seitdem festgestellt, daß wir Cirren bisher immer zu tief
> geschätzt hatten. Häufig sind es zwei oder sogar drei Schichten,
> von denen die oberste nicht selten (ca. 10 mal im Jahr) in
> derartigen Höhen gemessen wird. Und mindestens fünfmal habe ich
> auch schon beobachtet, wie diese hohen Wolken am Morgen silbrig
> erschienen und visuell von NLC kaum noch zu unterscheiden waren.

> Ich meine es auch eigentlich anders herum, nämlich bei
> Sonnenaufgang. Wenn man am Morgen "NLC" sieht, ist es
> die sicherste Variante, zu schauen, ob die Wolken mit der
> Dämmerung verschwinden. Am Abend ist das ganze schwieriger. Oft
> hilft ein Blick durch das Fernglas, denn die NLC haben sehr
> feinfasrige Strukturen. Nur - hohe Cirren leider auch, und so
> können häufig nur noch Fotos Licht in's Dunkel bringen.

> Ach ja, Cirren treten übrigens schon ab 6000m auf, ab ca. 7000m
> (je nach Schichttemperatur)ist der Eiskristallgehalt dann so
> hoch, daß Halos entstehen können. In unseren Breiten sind die
> häufigsten Cirren zwischen 7000 und 9000m, was übrigens
> (zumindest in der Praxis) jahresunabhängig ist.

> Das ist auch nicht ganz korrekt. In unseren Breiten sind NLC von
> Mitte Mai bis Mitte August möglich, wobei Mai- und
> August-Sichtungen eher die Ausnahme sind. Von "wirklich
> häufig" würde ich bei NLC in unseren Breiten übrigens auch
> nicht reden, denn gerade in den letzten Jahren gab es in
> Deutschland nur eine hanndvoll Sichtungen.

> Hier mal ein paar Links zu den Leuchtenden Nachtwolken:
> http://www.meteoros.de/nlc/nlc.htm
> http://www.leuchtende-nachtwolken.de.vu/
> http://www.nlcnet.co.uk/ Ich denke auch, daß es sich nicht um
> Polarlichter gehandelt hat.

> Was meinst Du mit Gegensonne? Die eigentliche ist die auf dem
> Horizontalkreis befindliche Aufhellung der Sonne gegenüber. Der
> Horizontalkreis müßte also auch sichtbar gewesen sein
> (http://www.meteoros.de/arten/ee17.htm)

> Die zwei Bögen von 30° kann ich auf Anhieb nicht zuordnen. Der
> "große Halo" hat einen Durchmesser von 46° und
> dazwischen gibt es eigentlich nicht viel (wenn es nicht gerade
> Pyramidalhalos waren, was ich aber nicht glaube). Könntest Du
> eine Skizze von diesem Halo machen?

> Ja, die PSC treten nur im Winter auf, da nur dann in Höhen
> zwischen 20 und 30 km die tiefen Temperaturen erreicht werden,
> die für die Entstehung dieser hohen Eiswolken nötig sind.

> Was die sogenannten Nitric Acid Trihydrate - Wolken (NAT)
> betrifft, so sind diese zudem noch ein Produkt des Ozonabbaus,
> wenn in den Polgebieten im Winter Chlor aus den Reservoiren des
> Höhenozons freigesetzt wird (http://www.meteoros.de/psc/psc.htm)

> 2. In dem anderen Forum hatte ich

> Über die verschollenen Zeilen oder die Salpetersäurewolken?
> Letzteres - siehe Link oben ...

> Im Polarlichtforum gab es in letzter Zeit hohe Fluktuationen
> aufgrund der Polarlichtereignisse in denletzten Wochen. Es war
> sicher keine böse Absicht, wenn Dein Posting dort nicht beachtet
> wurde, es ist sicherlich einfach irgendwo untergegangen. Das war
> ja für uns letztendlich auch der Grund, dieses zweite Forum
> einzurichten...

> 3. Was versteht

> In dieser Höhe endet die letzte Luftschicht der Erdatmosphäre,
> die Ionosphäre. Und wie der Name schon sagt, finden dort
> Ionisationsprozesse statt, die durch Energieaufnahme
> (Absorption) aus UV- oder Röntgen- Elektronen oder radioaktiver
> Strahlung entstehen.

> Ich hoffe, Du kannst mit den Antworten was anfangen.

> Viele Grüße
> Claudia
Hallo, Claudia!
Wenn ich da nicht mit
Nur bei Dir, oder auch bei anderen?
Wir haben seit ein paar Jahren einen Laser-Wolkenhöhenmesser im Dienst (Wetterstation)
Toll! Gibts sowas auch für "Otto Normalverbraucher"?
Häufig sind es zwei oder sogar drei Schichten
Daß es das gibt, wußte ich zwar, aber nur für tiefere Wolken.
Nur - hohe Cirren leider auch, und so
Kann man sie so besser unterscheiden, und wenn ja, wie geht das?
Ach ja, Cirren treten übrigens schon ab 6000m auf
Dann doch eher Cirrostratus.
Von "wirklich häufig"
Ich besitze das Buch "Vom Regenbogen zum Polarlicht". Darin wird u. a. erwähnt, daß NLC zu den wenigen Erscheinungen gehören, die gerade in mittleren Breiten am besten zu sehen sind (in den Tropen wird diese Schicht nicht kalt genug, im Polargebiet nur dann, wenn der Himmel zu hell ist).
"Gegensonne": Es war einfach eine Lichterscheinung der Sonne genau gegenüber. Sie stand in einer Höhe von 10-20° und war außen rot und innen blau. Einen Horizontalkreis sah ich nicht, wohl aber den erwähnten Zirkumzenitalbogen.
Die zwei Bögen von 30° kann ich
Es waren zwei SEGMENTE von je etwa 30° Breite. Der Durchmesser entsprach dem eines großen Halos von 46°.
Leider habe ich zum Zeichnen nicht viel Talent, was mir in diesem Fall auch nichts nützen würde (Was ist ein Pyramidalhalo?)

Frank

Claudia (Chemnitz)

Re:

Beitrag von Claudia (Chemnitz) » 9. Dez 2003, 21:44

Hallo nochmal

> Wir haben seit ein paar Jahren einen Laser-Wolkenhöhenmesser im
> Dienst (Wetterstation)
> Toll! Gibts sowas auch für "Otto Normalverbraucher"?

Ja, bei der Firma Vaisala gibts es - frei verkäufliche Ceilographen. Aber ich habe keine Peilung, was diese kosten.

> Ach ja, Cirren treten übrigens schon ab 6000m auf
> Dann doch eher Cirrostratus.

Ja, Cirrostratus oder Cirrus spissatus

> Von "wirklich häufig"
> Ich besitze das Buch "Vom Regenbogen zum Polarlicht".
> Darin wird u. a. erwähnt, daß NLC zu den wenigen Erscheinungen
> gehören, die gerade in mittleren Breiten am besten zu sehen sind
> (in den Tropen wird diese Schicht nicht kalt genug, im
> Polargebiet nur dann, wenn der Himmel zu hell ist).

Die häufigsten Sichtungen gibt es auf ca. 60° Breite. Und in Norddeutschland sind sie um einiges häufiger zu sehen, als in Süddeutschland. Aber ich denke, die Abbildung von W. Schröder ist eine Zusammenstellung aller eingegangenen Beobachtungen. Denn 35 Nächte im Juni sind ja eigentlich nicht möglich ... ;o) Die Grafik sagt auf jedenfall nichts darüber aus, wie häufig NLC wirklich sind.
Da wirst Du vielleicht eher auf Tom McEwans Homepage fündig, indem Du aus allen eingegangenen Sichtungen die Deutschen herausfilterst.

> Die zwei Bögen von 30° kann ich
> Es waren zwei SEGMENTE von je etwa 30° Breite. Der Durchmesser
> entsprach dem eines großen Halos von 46°.

Naja, da gibt es mehrere Möglichkeiten, 46°-Ring, Supralateralbogen, Infralateralbogen ...

> Leider habe ich zum Zeichnen nicht viel Talent, was mir in
> diesem Fall auch nichts nützen würde (Was ist ein
> Pyramidalhalo?)

Es soll ja auch keine wissenschaftliche Zeichnung werden, sondern einfach eine Skizze, welche die Lage der Halos darstellt. Du kannst sie mir ja auch per Mail zuschicken, wenn Du sie nicht ins Forum stellen magst ... ;o)

Viele Grüße
Claudia

Frank

Re:

Beitrag von Frank » 10. Dez 2003, 08:29

Hallo, Claudia!
Gerade habe ich Deine Zuschrift gefunden und möchte sie gleich beantworten.
Und in Norddeutschland sind sie um einiges häufiger zu sehen, als in
Süddeutschland.
Das weiß ich nicht; aber im Süden dürften sie auffälliger sein als im Norden. (Zufällig habe ich gelesen, daß sie mitunter die Landschaft erhellen können - stimmt das?)
Denn 35 Nächte im Juni sind ja eigentlich nicht möglich
Nicht in EINEM Juni - es sei denn, für manche Nächte liegen mehrere Sichtungen vor.
Es soll ja auch keine
Es würde mir nichts ausmachen, aber ich habe noch nicht so viel Erfahrung damit. Ich werde mal den Heimleiter fragen (wegen einer Behinderung - QL - bin ich im Pflegeheim).
Da ich Dich - was Wetter und Co. angeht - für eine ausgesprochene Fachfrau halte, möchte ich noch einige Fragen loswerden.
1. Besteht zwischen folgenden Sachverhalten ein Zusammenhang: A. In der Erdatmosphäre gibt es bei etwa 50 km Höhe ein Temperaturmaximum, dessen Höhe sehr unterschiedlich angegeben wird (in den mir zugänglichen Quellen zwischen 0 und 75° C). B. Schall bewegt sich in warmer Luft schneller als in kalter (Hängt das auch von der Feuchtigkeit ab, und wenn ja, wie?) C. Schallwellen dringen gerade bis etwa in diese Höhen vor. 2. PSC, PMC, NLC: Sind das ZWEI oder DREI verschiedene Erscheinungen? 3. Warum endet das Radiofenster der Erdatmosphäre bei langen Wellen schnell, bei kurzen langsam, während es beim optischen Fenster umgekehrt ist? 4. Könnte man sich einen Planeten vorstellen, in dessen Atmosphäre es 3 Umkehrpunkte gibt (statt 2 wie bei der Erde und 1 bei Venus und Mars)?

Frank

Claudia (Chemnitz)

Re:

Beitrag von Claudia (Chemnitz) » 16. Dez 2003, 11:06

Hallo Frank,

sorry, daß die Beantwortung Deiner Fragen diesmal etwas länger gedauert hat. Stecken momentan im Umzugsstreß ....

> Und in Norddeutschland sind sie um einiges häufiger zu sehen,
> als in
> Süddeutschland.
> Das weiß ich nicht; aber im Süden dürften sie auffälliger sein
> als im Norden. (Zufällig habe ich gelesen, daß sie mitunter die
> Landschaft erhellen können - stimmt das?)

Es ist nicht so, daß die NLC in Süddeutschland intensiver sind, als im Norden, aber die Leuchtenden Nachtwolken müssen schon sehr hell und hochstehend sein, um im Süden noch gesehen werden zu können, während man im Norden auch schwache NLC noch wahrnimmt. Daher entsteht vielleicht der Eindruck, daß im Süden die NLC in Süddeutschland heller sind. Aber die schönsten und häufigsten Nachtwolken gibt es in Südskandinavien. Weiter nördlicher sind sie dann aufgrund der fehlenden Nachthelligkeit nicht mehr beobachtbar.

Daß sie die Landschaft eindeutig aufhellen, halte ich persönlich für übertrieben, aber im Sommerwird es ja sowieso nicht mehr richtig dunkel und die astronomische Dämmerung wird nicht mehr erreicht. Vielleicht hat man ja die dauerhafte Resthelligkeit der Dämmerung am Nordhimmel vereinzelt den NLC zugeschrieben???

> 1. Besteht zwischen folgenden Sachverhalten ein Zusammenhang: A.
> In der Erdatmosphäre gibt es bei etwa 50 km Höhe ein
> Temperaturmaximum, dessen Höhe sehr unterschiedlich angegeben
> wird (in den mir zugänglichen Quellen zwischen 0 und 75° C).

Die Erde nimmt die Energie des Sonnenlichtes auf und erwärmt sich. Je weiter wir von der warmen Erdoberfläche entfernt sind in Richtung des Weltraumes, desto kälter wird deshalb die Luft.

Diese generelle Regel wird dann aufgehoben oder vielmehr überlagert, wenn Moleküle in der Luft einen Teil der Sonnenstrahlung absorbieren und nun selbst die Luft aufheizen. In diesem Fall liegt ein lokales Temperaturmaximum vor. Dies ist in der Ozonschicht in der Stratosphäre gegeben, wo die Temperatur ansteigt bis sie ihr Maximum in etwa 50 km Höhe erreicht (Stratopause), dort, wo die Ozonmoleküle die UV Strahlen zu absorbieren beginnen.

> B. Schall bewegt sich in warmer Luft schneller als in kalter (Hängt
> das auch von der Feuchtigkeit ab, und wenn ja, wie?) C.
> Schallwellen dringen gerade bis etwa in diese Höhen vor.

Soweit ich weiß, sind Schallwellen "nur" temperatur- jedoch nicht feuchteabhängig. Die Temperaturabhängigkeit kannst Du mit folgender Formel errechnen:
vLuft = 331,6 m/s + 0,6 (m/s)/°C · T

> 2. PSC,
> PMC, NLC: Sind das ZWEI oder DREI verschiedene Erscheinungen?

Mit PMC weiß ich momentan leider nichts anzufangen ...
Es gibt die Leuchtenden Nachtwolken, die in 83km Höhe entstehen und die PSC, die Polaren stratosphären Wolken, die aus Wassereis (Perlmutterwolken), HNO3-Kristallen (Salpeterwolken) und natürlich auch Mischformen entstehen können.

> 3. Warum endet das Radiofenster der Erdatmosphäre bei langen Wellen
> schnell, bei kurzen langsam, während es beim optischen Fenster
> umgekehrt ist?

Kürzerwellige Strahlung wird vor allem von Wasserdampf und einigen anderen Molekülen wie CO2 in den tieferen Schichten der Atmosphäre absorbiert, längerwellige wird vor allem in der Ionosphäre in Höhen von 80 bis 250 km reflektiert.

4. Könnte man sich einen Planeten vorstellen, in
> dessen Atmosphäre es 3 Umkehrpunkte gibt (statt 2 wie bei der
> Erde und 1 bei Venus und Mars)?

Das ist eine Frage für studierte Physiker. Ich kann sie Dir aus dem Stehgreif zumindest nicht beantworten, da ich mich in der Physik allenfalls noch in der Optik und in meteorologischen Vorgängen auskenne.

Ich hoffe, Dir trotzdem etwas weitergeholfen zu haben.

Viele Grüße
Claudia

Olaf (HRO)

Re: PMC = NLC

Beitrag von Olaf (HRO) » 17. Dez 2003, 15:25

> Mit PMC weiß ich momentan leider nichts anzufangen ...
> Es gibt die Leuchtenden Nachtwolken, die in 83km Höhe entstehen
> und die PSC, die Polaren stratosphären Wolken, die aus Wassereis
> (Perlmutterwolken), HNO3-Kristallen (Salpeterwolken) und
> natürlich auch Mischformen entstehen können.

Moin Claudia,

PMC ist das gleiche wie NLC (?!). Hab's schon mehrfach so gelesen, bin mir aber nicht gaaanz sicher, ob es doch eine geringfügig differenzierte Definition gibt. Stand u.a. auch mal auf so'ner science.nasa.gov - Seite oder so in Sachen Space Shuttle (nach dem Motto PMC aus dem All / NLC von der Erde).

Grüße, Olaf

Olaf (HRO)

PMC = Polar Mesospheric Clouds, vergaß ich oben... *o.T.*

Beitrag von Olaf (HRO) » 17. Dez 2003, 15:27

PMC = Polar Mesospheric Clouds, vergaß ich oben... *o.T.*

Claudia (Chemnitz)

Danke, wieer was dazu gelernt ... ;o)

Beitrag von Claudia (Chemnitz) » 18. Dez 2003, 08:47

Danke, wieer was dazu gelernt ... ;o)

Olaf (HRO)

Nachtrag / Bestätigung für PMC

Beitrag von Olaf (HRO) » 18. Dez 2003, 14:57

...ließ mir jetzt doch keine "Ruhe".
Also wie gesagt, NLC von "unten" / PMC von "oben"; teils wird PMC aber auch schon von einigen für NLC verwendet. Klingt wohl etwas wissenschaftlicher... ...siehe auch bei den "Nacreous Clouds" bzw. Perlmutterwolken ---> Allg. Überbegriff "PSC".
Na ja... ...ich freue mich auf die nächsten NLC.

Olaf

Über Suchmaschine:

http://wvms.nrl.navy.mil/POAM/pmc/pmc.html
"PMCs and Noctilucent Clouds (NLCs) are believed to be two different names for the same phenomenon, namely clouds of ice particles which form slightly below the cold summer mesopause where temperatures routinely fall below 140 K. This occurs during an approximately 12 week period centered about two weeks after solstice. This is approximately from mid-November to late-February in the SH and from mid-May to late-August in the NH. Generally these clouds are called PMCs when viewed from space and NLCs when viewed from the ground, whose only differences are due to a diurnal effect on the particle size."

Und:

http://www.edmontonrasc.com/observer/nlc.html
"... Polar Mesospheric Clouds, with some scientists e.g. Thomas (1996) calling both phenomena "mesospheric clouds" or PMC/NLC. ..."

Frank (Brieske)

Re: PMC = NLC

Beitrag von Frank (Brieske) » 18. Dez 2003, 16:18

> Moin Claudia,

> PMC ist das gleiche wie NLC (?!). Hab's schon mehrfach so
> gelesen, bin mir aber nicht gaaanz sicher, ob es doch eine
> geringfügig differenzierte Definition gibt. Stand u.a. auch mal
> auf so'ner science.nasa.gov - Seite oder so in Sachen Space
> Shuttle (nach dem Motto PMC aus dem All / NLC von der Erde).

> Grüße, Olaf
Hallo, Ihr beiden!
Vor einiger Zeit hatte ich diese Frage gestellt. Ich dachte mir, daß PMC im Gebiet der Stratopause auftreten müßten - aber dort ist es für Wolken viel zu warm; außer für die ebenfalls von mir erwähnten Schwefelsäurewolken.
Dazu noch eine Frage: Mir ist der Begriff "Obergrenze der Dämmerungserscheinungen" untergekommen. A. Stimmt das (diese Schicht müßte doch viel höher liegen)? B. Wo liegt die UNTERgrenze dieser Lichterscheinungen?

Frank

Frank (Brieske)

Re: PMC = NLC

Beitrag von Frank (Brieske) » 18. Dez 2003, 17:21

> Hallo, Ihr beiden!
> Vor einiger Zeit hatte ich diese Frage gestellt. Ich dachte mir,
daß PMC im Gebiet der Stratopause auftreten müßten - aber in diesen Höhen ist es für Wolken viel zu warm; außer für die ebenfalls von mir erwähnten Schwefelsäurewolken.
> Dazu noch eine Frage: Mir ist der Begriff "Obergrenze der
> Dämmerungserscheinungen" untergekommen. A. Stimmt das
> (diese Schicht müßte doch viel höher liegen)? B. Wo liegt die
> UNTERgrenze dieser Lichterscheinungen?

> Frank

Das hatte ich vergessen: die Obergrenze soll bei nur 120 (!) km Höhe liegen.

Frank

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