Eine Frage, die mich schon länger beschäftigt, ist, warum Untersonnen manchmal so lang gezogen sind. Laut den Simulationen mit Halosim sind die bei tiefen Sonnenstand am längsten und werden bei steigender Sonne immer punktförmiger. In der Praxis halten sich die Untersonnen aber nicht daran. Es gibt langgezogene bei hohem Sonnenstand und punktförmige bei tief stehender Sonne. Hier mal zwei unterschiedliche Beispiele bei 20° Sonnenhöhe.
Was ist die Ursache für das unterschiedliche Aussehen? Der maximale Kippwinkel? Oder haben die Kristalle selbst einen Einfluss?
Viele Grüße
Claudia
Aussehen von Untersonnen
- Claudia Hinz
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Re: Aussehen von Untersonnen
Hallo Claudia,
eine interessante Frage, auf die zumindest ich keine schnelle Antwort habe... Ich glaube mich zu erinnern, dass es Unterschiede zwischen Plättchen und Säulen gibt, zumindest im Hinblick auf Lichtsäulen.
Viele Grüße,
Alex
eine interessante Frage, auf die zumindest ich keine schnelle Antwort habe... Ich glaube mich zu erinnern, dass es Unterschiede zwischen Plättchen und Säulen gibt, zumindest im Hinblick auf Lichtsäulen.
Viele Grüße,
Alex
- Claudia Hinz
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Re: Aussehen von Untersonnen
Lieber Alex,
vielen Dank für Deine Antwort.
Ich habe nochmal darüber nachgedacht. Rein von meinem nichtwissenschaftlichen Verständnis aus reiner Vorstellungskraft sollte doch ein waagerechtes Plättchen nur einen Punkt zurückwerfen, also bei ruhiger Luft die Untersonne eher punktförmig sein. Wenn die Plättchen aber stark und unterschiedlich gekippt werden, dann müsste der gespiegelte Lichtpunkt verschmieren, also die Untersonne in die Länge gezogen werden? Kann man die Kippung der Plättchen in Les' Simulationsprogramm irgendwo einstellen? Dann würde ich es mal durchprobieren.
Bei Säulchen müsste die Basisfläche doch genau oben sein, damit die Untersonne funktioniert? Die sollten sich in der Natur höchstens drehen, aber nicht kippen. Also sollte hier die Untersonne eher punktförmig sein?
Liebe Grüße
CLaudia
vielen Dank für Deine Antwort.
Ich habe nochmal darüber nachgedacht. Rein von meinem nichtwissenschaftlichen Verständnis aus reiner Vorstellungskraft sollte doch ein waagerechtes Plättchen nur einen Punkt zurückwerfen, also bei ruhiger Luft die Untersonne eher punktförmig sein. Wenn die Plättchen aber stark und unterschiedlich gekippt werden, dann müsste der gespiegelte Lichtpunkt verschmieren, also die Untersonne in die Länge gezogen werden? Kann man die Kippung der Plättchen in Les' Simulationsprogramm irgendwo einstellen? Dann würde ich es mal durchprobieren.
Bei Säulchen müsste die Basisfläche doch genau oben sein, damit die Untersonne funktioniert? Die sollten sich in der Natur höchstens drehen, aber nicht kippen. Also sollte hier die Untersonne eher punktförmig sein?
Liebe Grüße
CLaudia
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