Schatten und seltsame Himmelsfarben

Forum für Halo-Erscheinungen, Regenbögen, Blitze und alle anderen Lichterscheinungen, die neben Polarlichtern in der Erdatmosphäre auftreten.
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Claudia Hinz
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Schatten und seltsame Himmelsfarben

Beitrag von Claudia Hinz » 19. Nov 2007, 19:04

Hallo,

wenn man 5 Tage lang einsam auf 'nem Berg hockt, bekommt man irgendwann recht seltsamme Schatten:


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Die Sonne (oder man selbst?) bekommt einen Sprung in der Schüssel:


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Kränze werden immer größer und kommen gespenstig auf einen zu:

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Glorien beginnen unförmig zu "irisieren":

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und irgendwann sieht man nur noch ROT:


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Ich glaub, ich brauch jetzt erstmal Urlaub ...

Schönen Abend noch
Claudia

wolfgang hamburg
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Beitrag von wolfgang hamburg » 19. Nov 2007, 20:02

Moin Claudia,

und dafür bekommst Du noch Geld? :wink:

Geile Bilder
wolfgang

M. Dösch
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Beitrag von M. Dösch » 19. Nov 2007, 20:10

Hallo,

also ich würde für sowas auch gerne was bezahlen. ;)

Die Bilder vom "bunten Berg" sind echt der helle Wahnsinn!

Gruß
Major

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Claudia Hinz
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Beitrag von Claudia Hinz » 19. Nov 2007, 20:15

Soll ich jetzt meine Kontonummer für all Eure Spenden gleich hier reinstellen??? :wink:

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RolfK
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Beitrag von RolfK » 19. Nov 2007, 20:31

...irisierende Berge in irsierenden xxx eingehüllt ... das ist ja der Hammer.Sind das Megaglorien ?
Ohne Frage Bild des Monats.Wer mir widerspricht hat keine Ahnung ;-)

Auf jeden Fall kein Höhenfieber ;-)

Bezauberte Grüsse von RolfK

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Claudia Hinz
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Beitrag von Claudia Hinz » 19. Nov 2007, 20:40

ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung, wie das physikalisch funktioniert. Teilweise waren ja überhaupt keine Kreisformen mehr nachvollziehbar. Erinnert mich aber an die Beobachtung von Stefan Rubach, das war sicherlich auch solch ein "Sonnengegenirisieren". In beiden Fällen waren es föhnartige Stratocumuluswolken, welche meistens aus unterschiedlich großen Wassertröpfchen bestehen. Wahrscheinlich ist das irgendwie der Schlüssel zum Geheimnis...

LG Claudia

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Peter Krämer
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Beitrag von Peter Krämer » 19. Nov 2007, 23:09

Hallo Claudia!
Das sind ja richtige Rätselfotos, die Du da gemacht hast. Mit normalen Glorien läßt sich das nicht mehr erklären, auch wenn da was glorienartiges drin ist.
Vor allem die Berg-und Talbahn in den Farben ist sehr eigenartig :roll:
Sieht man besonders auf dem 4. Glorienirisierbild; da gehen die Farbreihenfolgen ja rechts wieder nach oben :roll: Sieht man aber auf den beiden Bildern davor auch schon. Sehr merkwürdig....wahrscheinlich warst Du einfach zu lange da oben :wink:

Grüße
Peter

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Harald Wochner
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Beitrag von Harald Wochner » 21. Nov 2007, 07:04

Faszinierende Bilder, Claudia - eines schöner als das andere. Ich glaube hier im Forum gibt es jetzt niemanden mehr, der/die nicht mit dir den Arbeitsplatz tauschen würde. Ich bin schon gespannt auf die nächsten Bilder vom Wendelstein.

Harald

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RolfK
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Beitrag von RolfK » 24. Nov 2007, 15:43

Mir kam heute so eine Idee.Normalerweise hat man es ja bei Glorienerscheinungen mit Nebelwänden zu tun.( Hoffe ich jedenfalls)Hier sind es eher "Nebelkugeln".Ich meine damit dass der Schlüssel in dieser Richtung liegen könnte.Der Nebel ist nicht eine Wand oder eine Fläche sondern liegt um den Berg herum.
Grüsse Rolf

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Claudia Hinz
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Beitrag von Claudia Hinz » 24. Nov 2007, 17:31

Hallo Rolf,

die Projektionsebene spielt sicherlich auch eine Rolle, aber sie erklärt z.B. nicht das "V" im Rotanteil und die fast streifenförmige Farbanordnung an den fast ebenen Rändern.

Ich hab mir nochmal Stefans Beobachtung angeschaut. Was mir aufgefallen ist, daß bei beiden Sichtungen die Temperatur um -12°C lag. Vielleicht besteht ja die Sc-Wolke nicht mehr aus reinen Wassertröpfchen, sondern beherbergt auch ein paar Eiskristalle?

Hier mal noch mehr Bilder (kontrasterhöht)

Viele Grüße
Claudia

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Reinhard Nitze
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Beitrag von Reinhard Nitze » 24. Nov 2007, 20:50

Hallo Claudia!

zunächst mal etwas verspätet meine Glückwünsche zu diesen tollen Bildern. Ich möchte die Diskussion über die "Gegeniriswolken" noch ein wenig anheizen, indem ich folgende Frage stelle:

Was würde eine Person unterhalb der Wolke sehen, wenn folgende Bedingungen erfüllt wären:

1. Sie würde exakt in deinem Sonnengegenpunkt stehen;

2. Sie hätte dieselbe Distanz zur Wolke wie Du (man müßte sich also den verborgenen Berg wegdenken)

?

Würde sie das selbe Beugungs-/Interferenzbild als normale irisierende Wolke um die Sonne sehen?

Das sind so ein paar Dinge, die mir dabei spontan einfallen.

Viele Grüße und viel Spaß beim weiteren Rätselraten

Reinhard!

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Claudia Hinz
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Beitrag von Claudia Hinz » 26. Nov 2007, 10:21

Hallo Reinhard,

ich denke, daß man an dem von Dir angegebenen Standort gar nix buntes sehen würde. Denn sowohl Glorie als auch Irisieren gibt es ja eigentlich nicht wirklich (gell, Christian?), sondern sie entstehen nur im Auge, wenn bestimmte Bedingungen, wie z.B. die Position (der Winkelabstand) zur Sonne oder zur Wolke stimmen.

Ich denke, daß die komische Form der Glorie hauptsächlich durch unterschiedlich große Wassertröpfchen entstanden ist. Denn je kleiner die Wassertröpfchen sind, desto größer wird die Glorie. Und bei Föhnwolken bzw. föhnigen Berghüten sollten die Wassertröpfchen in der Wolkenmitte am größten sein und zum Rand hin schnell kleiner werden.

Was ich (noch?) nicht verstehe und wo meine physikalischen Grundkenntnisse am Ende stehen, ist die z.T streifenförmige Farbanordnung, welche (selbst perspektivisch entzerrt) absolut keine Kreisform mehr ergibt.

Bild

und zum zweiten dieses "V" in der Farbanordnung (rechts) auf relativ ebener Projektionsfläche:

Bild.

Ich meine, das grenzt ja irgendwie schon an Bergkoller, oder???

LG Claudia

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Reinhard Nitze
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Gardine, allerdings ohne Goldkante

Beitrag von Reinhard Nitze » 26. Nov 2007, 16:38

Hallo Claudia!

Also im wesentlichen ist das wohl ein Interferenzphänomen, gepaart mit Streuung und Beugung. Wie das exakt funktioniert, weiß ich nicht, gebe ich offen zu. Da gibt es viele Menschen, die das besser erklären können. Trotzdem mach ich mir da meine Gedanken drüber und suche nach Vergleichsmöglichkeiten. Fündig wurde ich an unserer Wohnzimmergardine. Jeder kennt wohl diese Interferenzmuster, die sich an den Wellen zeigen. Ich habe nun eine Stelle mal ein wenig verprummelt (Au weia, das gibt 'ne Gardinenpredigt... :wink: ),
um so ungefähr (naja,...) Deine Wolke dazustellen. Und das ist das Ergebnis:
Bild

Diese Muster erinnern schon ein wenig an jene, welche auf der Wolke zu sehen ist.

Du sagtest:
Hallo Reinhard,

ich denke, daß man an dem von Dir angegebenen Standort gar nix buntes sehen würde. Denn sowohl Glorie als auch Irisieren gibt es ja eigentlich nicht wirklich (gell, Christian?), sondern sie entstehen nur im Auge, wenn bestimmte Bedingungen, wie z.B. die Position (der Winkelabstand) zur Sonne oder zur Wolke stimmen.
Ich bin bei meiner Frage davon ausgegangen, das Du, meinetwegen, von der Wolke 2000 Meter entfernt stehst. Du blickst direkt in Deinen Sonnengegenpunkt. (Zentrum der Glorie). Genau an dieser Stelle steht die imaginäre Person und blickt exakt zu Dir zurück, also genaugenommen in die hinter Dir stehende Sonne. Was wird diese Person beim Anblick der Wolke 2000 Meter über sich sehen? Einen Kranz in der selben/nicht der selben Größe? Eine irisierende Wolke oder Kombination aus Beiden? - Oder tatsächlich nichts? Ich denke schon, das sich optisch wirksame Winkelabstände zur Sonne ergeben, allerdings ob man den entstehenden (oder nicht entstehenden) Kranz mit der Glorie vergleichen kann, das ist die Frage.

Nichts desto trotz. Erfreuen wir uns einfach an den Dingen der Natur, auch wenn Ihre Erklärung schwer fällt. Das Ergebnis zählt doch, oder?

Viele Grüße, Reinhard!

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Claudia Hinz
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Beitrag von Claudia Hinz » 27. Nov 2007, 15:34

Lieber Reinhard,

vielen Dank für Deine Mühe. Die Idee mit der Gardine ist gut!!!

Den Standpunkt hatte ich gedanklich natürlich falsch ermittelt. Aber ich denke trotzdem, daß der Sc zu dick ist, um von unten darin Kränze zu sehen. Allerhöchstens vielleicht ein bisserl Irisieren an den Rändern. Hatte leider niemanden, den ich mal schnell hinschicken konnte ;o)

Ansonsten hab auch ich mir nochmal den Kopf zermardert. Eigentlich ist alles mit der unebenen Perspektive und der Tröpfchengröße zu erklären. Denn wie beim Kranz dürfte ja auch die Glorie nur bei gleicher Tröpfchengröße rund sein, wie sie Nebel oder eine Wolkendecke im Normalfall aufweist. Aber bei unterschiedlicher Tröpfchengröße wird die Struktur von der Verteilung der Tröpfchen bestimmt. Wenn also die Tröpfchengröße zum Wolkenrand hin stark abnimmt wie bei Föhnwolken allgemein übrlich, wird der (physikalische) Kreisradius immer größer, so daß die Farben für unser Auge mitunter als Streifen oder auch gegenläufiger Farbbogen erkennbar sein können. Ist also genau genommen nix anderes als normales Irisieren im Sonnengegenbereich, nix besonderes also ... :wink:

(und ich kann wieder beruhigt schlafen)

Viele

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RolfK
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Beitrag von RolfK » 27. Nov 2007, 17:07

Ist euch aufgefallen dass sogar die Wolken im Hintergrund auch teilweise irisieren ?

Grüsse
Rolf

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Torsten Serian Kallweit
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winterlich

Beitrag von Torsten Serian Kallweit » 28. Nov 2007, 06:31

Wirklich tolle Bilder!
Ich glaube aber, dass es sich gar nicht um Wolken handelt, sondern um erste winterliche Glühweinschwaden aus diversen Almhütten; die irisieren immer so komisch :wink:

Grüße Torsten

Alexander Haußmann
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Beitrag von Alexander Haußmann » 1. Dez 2007, 15:13

Hallo Claudia,

auch ich möchte noch nachträglich zu den atemberaubenden Bildern gratulieren. Damit dürfte ja die Existenz des Glorienirisierens endgültig bewiesen sein, und ich glaube auch, daß es sich bei der vor einigen Monaten diskutierten Beobachtung vom Großen Arber um diesen Effekt (als Segment) handelt. Reinhards Frage, ob die gleichen Partikel auch in Vorwärtsrichtung einen farbigen Beugungseffekt hervorrufen könnten, würde ich bejahen. Zwar ist die Symmetrie zwischen Glorie und Hof/Korona/Aureole/Kranz nicht perfekt (also die Glorie ist nicht einfach ein gespiegelter Kranz), aber zumindest deutlich ausgeprägt. Also glaube ich, daß man an der von Reinhard beschriebenen Position ein ähnliches - wenn auch nicht identisches - Bild aus Hof und Irisieren hätte sehen können.

Übrigens bin ich nicht der Meinung, daß Hof und Irisieren erst im Auge des Betrachters entstehen (mal abgesehen von den Beugungseffekten an den Zellen, aber das ist hier ja sicher nicht gemeint), sondern als umgelenktes Sonnenlicht genauso real sind wie das unumgelenkte Sonnenlicht. Es muß halt ein Bobachter am richtigen Ort anwesend sein, und bei mehreren möglichen Ablenkmechanismen gibt es auch mehrere Gebiete in der Umgebung der Wolke, aus denen heraus man etwas "Buntes" sehen kann.

Weiß eigentlich jemand, was aus der Theorie der Interferenz an Eisplättchen zur Erklärung des (Standard)irisierens wurde? Beim Minnaert steht dazu was drin, aber das Buch ist ja schon etwas älter und in der letzten Zeit liest man eigentlich nur noch von "verselbständigten" Kranzabschnitten.

Vielleicht wäre es auch noch interessant, mit einem Polarisationsfilter zu prüfen, ob das Glorienirisieren genauso stark polarisiert ist wie die Glorie selbst.

Viele Grüße und viel Erfolg beim weiteren Beobachten,
Alex.

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Christian Fenn
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Beitrag von Christian Fenn » 1. Dez 2007, 19:43

Hallo ihr alle,

ich habe mich bisher nicht in die Diskussion mit eingemischt, weil ich vom Irisieren einfach zu wenig Ahnung habe. Aber ich möchte Alexander hier mal kurz wiedersprechen. Die Glorie entsteht genauso wie der Hof, der Regenbogen, sämtlich Halos und Nebelbögen erst im Auge des Betrachters. Anders ist es beim Blitz, den Polarlichtern oder dem Brockengespenst. Wer weiß, was es sonst noch gibt.

Vermutlich aber reden wir völlig aneinander vorbei, weil wir jeweils an etwas ganz anderes denken.

Grüße, Christian

Thorsten Falke, Helgoland
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Beitrag von Thorsten Falke, Helgoland » 1. Dez 2007, 20:25

Christian Fenn hat geschrieben:Hallo ihr alle,

ich habe mich bisher nicht in die Diskussion mit eingemischt, weil ich vom Irisieren einfach zu wenig Ahnung habe. Aber ich möchte Alexander hier mal kurz wiedersprechen. Die Glorie entsteht genauso wie der Hof, der Regenbogen, sämtlich Halos und Nebelbögen erst im Auge des Betrachters. Anders ist es beim Blitz, den Polarlichtern oder dem Brockengespenst. Wer weiß, was es sonst noch gibt.

Vermutlich aber reden wir völlig aneinander vorbei, weil wir jeweils an etwas ganz anderes denken.

Grüße, Christian
Hallo Christian!
Wenn die von Dir aufgeführten Himmelserscheinungen erst im Auge des Betrachters entstehen, warum kann man die dann fotografieren?
Wirkt der Fotoaaparat genauso wie das Auge des Betrachters? Irgendwas verstehe ich da nicht.
Fragende Grüße
Thorsten

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Christian Fenn
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Beitrag von Christian Fenn » 1. Dez 2007, 23:51

Ja, der Fotoapperat ist in dem Fall nichts anderes als die Pupille unseres Auges. Das ist alles. Ohne Auge (sprich ohne Lochlinse) sind die aufgeführten Erscheinungen nicht existent. Ich habe irgendwann mal eine grafische Ausarbeitung dazu gemacht. Die dürfte irgendwo rumfliegen, vielleicht in einem alten Thread. Wenn nicht, dann lade ich sie nochmals hoch. Demnächst.

Das bedeutet, dass jeder Regenbogen den wir sehen unser ganz eigener Regenbogen ist.

Die Aussage mit dem "Im Auge entstehen" spielt für die Überlegungen bezüglich Claudias Irisieren keine Rolle. Man sollte den Gedanken daher hier vielleicht vernachlässigen.

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