Moin,
ich habe in der vergangenen Woche zwischen Greifswald und Lubmin eine Wolkenfront gesehen, die interessant aussah. Diese Art Wolken habe ich bisher erst einmal vorher gesehen. Kann mir jemand sagen, wodurch diese helle Linie zustande kommt, die quer durch die Wolkenfront verläuft und wie so etwas heißt?
Es wurde stürmisch, Es kam jedoch kein Regen herunter.
Hier sind die Bilder.
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen!
Viele Grüße,
Andreas
Wolkenfront 2014.07.05. Greifswald
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Wolkenfront 2014.07.05. Greifswald
Zuletzt geändert von Andreas Plenz am 12. Jul 2014, 11:03, insgesamt 1-mal geändert.
- Andreas Möller
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Re: Wolkenfront 2014.07.05. Greifswald
Klasse Böenfront!
Zum Erstellen von Panoramaaufnahmen probier mal "Mcrosoft ICE". Das macht Ding ist sehr einfach zu bedienen und hat keine Wasserzeichen
Viele Grüße,
Andreas
Zum Erstellen von Panoramaaufnahmen probier mal "Mcrosoft ICE". Das macht Ding ist sehr einfach zu bedienen und hat keine Wasserzeichen
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Re: Wolkenfront 2014.07.05. Greifswald
Vielen Dank für den Tipp mit dem ICE! Dieses Programm setzt zwar nicht alle Bilder nahtlos aneinander, aber ohne Wasserzeichen ist es doch viel schöner!
Viele Grüße,
Andreas
Viele Grüße,
Andreas
- Laura Kranich
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Re: Wolkenfront 2014.07.05. Greifswald
Hallo Andreas,
da hast du bzw. hat dich wirklich eine schöne Böenfront erwischt!
Zu deiner Frage nach den linienartigen Konturen: die kommen durch eine quasi-laminare, d.h. turbulenzarme, recht gleichmäßige Luftströmung zustande. Dort wo die Temperatur durch Hebung oder Absinken in die Nähe des Taupunktes gelangt ist dann in etwa die Wolkenberandung.
Zur Frage des Stitchings: Je mehr man die Kamera zwischen zwei Aufnahmen translativ bewegt, desto schwieriger wird es für ein Programm, die Aufnahmen vernünftig zusammenzusetzen. Also muss man versuchen, die Kamera beim Fotografieren möglichst auf einer Stelle um das Objektiv herum und nicht um die eigene Körperachse zu drehen. Außerdem gilt: Je weiter das Motiv entfernt ist, desto unproblematischer ist eine Verschiebung zwischen den Bildern. Wenn man es ganz perfekt haben will, benutzt man einen Nodalpunktadapter, aber wenn das Motiv wenigstens ein paar Meter entfernt ist geht es meistens auch ohne.
da hast du bzw. hat dich wirklich eine schöne Böenfront erwischt!
Zu deiner Frage nach den linienartigen Konturen: die kommen durch eine quasi-laminare, d.h. turbulenzarme, recht gleichmäßige Luftströmung zustande. Dort wo die Temperatur durch Hebung oder Absinken in die Nähe des Taupunktes gelangt ist dann in etwa die Wolkenberandung.
Zur Frage des Stitchings: Je mehr man die Kamera zwischen zwei Aufnahmen translativ bewegt, desto schwieriger wird es für ein Programm, die Aufnahmen vernünftig zusammenzusetzen. Also muss man versuchen, die Kamera beim Fotografieren möglichst auf einer Stelle um das Objektiv herum und nicht um die eigene Körperachse zu drehen. Außerdem gilt: Je weiter das Motiv entfernt ist, desto unproblematischer ist eine Verschiebung zwischen den Bildern. Wenn man es ganz perfekt haben will, benutzt man einen Nodalpunktadapter, aber wenn das Motiv wenigstens ein paar Meter entfernt ist geht es meistens auch ohne.
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