Polarlicht am 26.09.2011 - Zusammenfassung

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StefanK
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Polarlicht am 26.09.2011 - Zusammenfassung

Beitrag von StefanK » 27. Sep 2011, 00:51

Hallo zusammen,

hier eine kleine Zusammenfassung und Übersicht der Polarlichtnacht:

Von dem Polarlicht in der Nacht vom 26.09.2011 liegen zahlreiche Beobachtungen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz vor, obwohl ausgerechnet über dem nördlichen Teil Deutschlands eine weitgehend geschlossene Wolkendecke lag.

Die mir bislang bekannten Beobachtungen habe ich in einer Übersichtstabelle zusammengefasst, welche Ihr Euch unter http://www.polarlichter.info/110926/2011-09-26.htm anschauen könnt. Die Beobachtungsorte habe ich nach geografischer Breite sortiert (Koordinaten aus Wikipedia und auf zehntel Grad gerundet). Was die Uhrzeiten der Beobachtungen betrifft, gibt es noch ein paar Lücken; in einigen Fällen ist nicht klar, ob PL visuell oder nur fotografisch gesichtet wurde.

Aus den Tabellendaten habe ich nachstehende Karte erstellt, welche die geografische Verteilung der Beobachtungen und die Helligkeit der beobachteten Polarlichter zeigt.

Bild

Geografische Verteilung und Helligkeit der Polarlichtbeobachtungen in Mitteleuropa am 26.09.2011.
Die Karte wurde mit dem Programm WinEclipse erzeugt; die Ortsdaten wurden über eine entsprechende Quelldatei in die Kartengrundlage eingelesen.


Dieses Polarlicht war zeitweise recht hell; dort, wo einwandfreie Sichtverhältnisse herrschten, waren mit dem bloßem Auge Strukturen und Farben deutlich wahrnehmbar. Die Beobachtungen belegen klar 2 Haupt-Aktivitätsphasen zwischen 20:45 und 21:00 Uhr sowie zwischen 23:00 und 23:15 MESZ. Fotografisch war das Polarlicht allerdings auch im Zeitraum dazwischen nachweisbar. Der erste Nachweis erfolgte um 20:44 MESZ (Daniel Restemeier), der letzte um 23:45 MESZ (Jan Gensler).
Ob das Polarlicht für einen Beobachter visuell oder nur fotografisch wahrnehmbar war, hing - wie am 05./06.08.2011 - offenbar weniger von der geografischen Position als von den atmosphärischen Bedingungen (Dunst, Wolken, Lichtverschmutzung) ab. Zu beachten ist, dass für die Karte die Livebilder der Webcams in Katlenburg-Lindau und Juliusruh als fotografische Beobachtung gewertet wurden. Gleiches gilt für Beobachtungsberichte, aus denen nicht eindeutig hervorgeht, ob das Polarlicht visuell wahrnehmbar war.

An Strukturen wurden grüne und rote Flächen sowie weißliche und rote Beamer beobachtet. Nach den bislang vorliegenden Berichten scheint dieses PL etwas heller als das vom 05./06.08.11 gewesen zu sein. Ich habe es in der Chronik in die Helligkeitskategorie "mittel" eingestuft. Gleichwohl bleibt festzuhalten, dass auch dieses Ereignis hinter den wirklich großen Polarlichtern der Jahre 2000, 2001, 2003 und 2005 zurückblieb.

Einen etwas umfangreicheren Rückblick mit der Vorgeschichte, der Bewölkungssituation, einer Linksammlung und dem fotografischen Polarlicht vom 27./28.09.11 findet Ihr unter http://www.polarlichter.info/20110926.htm .


Viele Grüße aus Bonn!

Stefan
Zuletzt geändert von StefanK am 29. Sep 2011, 01:03, insgesamt 3-mal geändert.
Alles über Leuchtende Nachtwolken: http://www.leuchtende-nachtwolken.info/

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Ulrich Rieth
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Beitrag von Ulrich Rieth » 27. Sep 2011, 07:07

Hallo Stefan!

Danke für den ersten Review.
Alledings denke ich, dass dieses PL, speziell der 23:15 Uhr Substurm deutlich heller war als das von Anfang August.
Diesmal war sicherlich rotes PL auch farblich als solches zu erkennen.
Das war im August nur eingeschränkt so.
Ansonsten denke ich, dass Du sicher noch gerne in Island gewesen wärst, oder?
Gruß!

Ulrich

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Andreas Möller
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Beitrag von Andreas Möller » 27. Sep 2011, 07:12

Danke dir für die Zusammenfassung... Und ich bin 23 Uhr aufgebrochen! Toll ... grrr

Ich habe auch schnell mal meine Beobachtung gepostet
(im CME-Shock Impact Thread)

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Beitrag von Ulrich Rieth » 27. Sep 2011, 07:28

Hallo nochmal!

Weil es hier gerade so gut reinpasst...und ich diesen Punkt leider in meinen Artikeln für das bald erscheinende VdS Journal vergessen habe...

Die WICHTIGSTE Regel bei der Polarlicht-Beobachtung ist:

Ausdauer und Geduld

Die zweitwichtigste Regel ist:

Geduld und Ausdauer

Warum das Ganze.
Das PL ist ein natürliches Phänomen.
Es hält sich nicht an Terminpläne und kommt immer gleich.
Selbst bei gleichen Sonnenwindwerten sind die Reaktionen des Magnetfeldes unterschiedlich.
Auch die Helligkeit der Erscheinung ist immer anders, auch wenn die äußeren Bedingungen scheinbar gleich sind.
Von daher kann man "nicht mal eben" ein PL beobachten.
Ständiges Wechseln vom Rechner zum Balkon oder auf die Wiese wird sicherlich nicht mit einem Beobachtungserfolg gekrönt werden.
Hier gilt, wenn die Sonnenwindwerte und die Ausgangssituation stimmen, einfach rausfahren und beobachten.
Dunkeladaption ist nur durch noch bessere Dunkeladaption zu ersetzen.
Das ist aber bei den heutigen Digitalkameras echt schwierig.
Wenn es geht, daher den Nachtmodus oder wenigstens die dunkelste Stufe des Display verwenden.
Und dann noch ganz wichtig, das beste und hellste PL mit der südlichsten Ausdehnung findet praktisch immer zwischen 23 und 1 Uhr statt.
Nur bei wirklich extremen Ereignissen geht das Aurora-Oval auch schon früher oder noch später soweit nach Süden, dass wir in Deutschland richtig fettes PL sehen können.
Man merkt ganz deutlich, die PL-Beobachtung ist alles andere als Arbeitnehmerfreundlich, außer das Ereignis kommt am Wochenende; und selbst da will man ja eigentlich mal schlafen.
Okay, was sollten die "weniger erfahrenen Beobachter" jetzt mitnehmen?
Auf alle Fälle, dass man die Beobachtung nicht zu früh abbrechen sollte.
Lieber noch eine Stunde länger bleiben. Und daraus folgt, dass man sich lieber wärmer anziehen sollte und was warmes zu trinken mitnimmt.
Okay, soweit mal die Tipps und Tricks aus dem Beobachteralltag.
Gruß!

Ulrich

PS.: Dann noch die Regel fürs Fotografieren: Bilder nach Möglichkeit immer im Raw-Modus aufnehmen, weil der Weißabgleich nachts meist grausam daneben liegt.
Zuletzt geändert von Ulrich Rieth am 27. Sep 2011, 07:33, insgesamt 1-mal geändert.

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Ralf Pitscheneder
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PL auch in Dachau / Bayern

Beitrag von Ralf Pitscheneder » 27. Sep 2011, 07:29

Leider habe ich es verpennt:

http://www.astrotreff.de/objektdetail.asp?file_id=59934

Viele Grüße
Ralf
Polarlichtalarm per SMS: http://sms.polarlichtinfo.de
Infos aufs WAP-Handy: http://wapinfo.polarlichtinfo.de

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Sichtungen bitte auch ans STD melden

Beitrag von Ulrich Rieth » 27. Sep 2011, 07:41

Hallo zusammen!

Auch wenn das STD gerade finanziell nicht so gut auf den Füßen ist, die Sichtungen sammeln sie immer noch und daher die Bitte, die eigenen Sichtungen in das Formular einzutragen:

http://www.spacew.com/sight_ger.html

Danke!
Gruß!

Ulrich

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Konrad WOLFRAM
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Beitrag von Konrad WOLFRAM » 27. Sep 2011, 09:49

Hallo Stefan,
vielen Dank für die vorbildliche PL-Übersichtsliste!
Leider hatte ich selbst nicht die Geduld und Zeit, bis Mitternacht und länger auf dieses doch unwahrscheinliche PL-Phänomen über Bayern zu warten. Die Bilder von Torsten aus Schwerin waren besonders eindrucksvoll.
Beste Grüße
K. Wolfram

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Beitrag von Roland Harter » 27. Sep 2011, 11:39

Ulrich Rieth hat geschrieben: PS.: Dann noch die Regel fürs Fotografieren: Bilder nach Möglichkeit immer im Raw-Modus aufnehmen, weil der Weißabgleich nachts meist grausam daneben liegt.
Danke für's erinnern .... ich wusste, da war noch was, warum eure Aufnahmen immer so viel besser sind ....... hatte das vergessen seit dem letzten Maximum

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Beitrag von Andreas Möller » 27. Sep 2011, 16:14

Das Polarlicht erreicht sogar das südlichste Österreich!!!

Quelle: http://traumflieger.de/forum/viewtopic.php?t=45193

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Beitrag von AnjaHoff » 27. Sep 2011, 17:15

Hi Stefan,

das Polarlicht gestern war subjektiv zu seinem Höhepunkt visuell deutlich imposanter als im Augst (am gleichen Beobachtungsort), da muss ich mich Ulrich anschliessen. Richtig großflächig war das rote Leuchten zu sehen, die beamer vor dem roten Leuchten eher weißlich. Schwer zu beschreiben. Im August war der visuelle Anteil violett/lila - so wie gestern vor und nach der "Hauptphase". Ich hatte wahrscheinlich auch Glück mit meinem Standpunkt, ich konnte den Dunst in den umliegenden Tälern sehen. Trotzdem hatte ich durch den Dunst auch mehr Lichtverschmutzung als im August.
Meine Bilder sind noch unbearbeitet = wie aus der Kamera, ich melde mich noch in welchem Zeitraum fotografisch etwas sichtbar war.

LG
Anja

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Beitrag von Stefan Schwager » 27. Sep 2011, 17:50

Hallöchen

auch in Riesa haben wir PL visuell und fotografisch gesehen.

Es war deutlich rot im SB Großer Wagen bis Fuhrmann zu sehen mit langsam ziehenden Displays und hellen Beamern bis zu 30° Höhe zu beobachten. Am Horizont war ein helles Hintergrundglimmen mit leicht grünlichem Schimmer zu sehen. Aber das Rot war immer als unregelmäßige Flächen zu beobachten gewesen

Bild

Bild

Bild

Bild

Hier der Vergleich ohne PL Aktivität:

Bild

Und hier noch die Ursache im Bild NOAA 1302:

Bild

Bild

Eine tolle Show am Himmel und leider nach Mitternacht keine sichtbare Aktivität mehr. Wir waren bis 4 Uhr draußen und hatten recht gute Bedingungen bis auf einigen Dunst und Nebel.

Viele Grüße aus Riesa

Stefan :P

http://www.sternenfreunde-riesa.de/polarlicht11.php

Albert Engert
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Beitrag von Albert Engert » 27. Sep 2011, 18:06

Hallo Stefan,
auf der Liste die du verlinkt hast: http://www.polarlichter.info/110926/2011-09-26.htm
steht der 5/6.08.2011 als Beobachtungsdatum.

Viele Grüße,
Albert

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Lutz Schenk
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Beitrag von Lutz Schenk » 27. Sep 2011, 18:21

Zuerst mal meinen herzlichen Glückwunsch zu der tollen Sichtung und der schönen Bilder von Anja!

Ulrich Rieth hat geschrieben:...
Auf alle Fälle, dass man die Beobachtung nicht zu früh abbrechen sollte.
Lieber noch eine Stunde länger bleiben. Und daraus folgt, dass man sich lieber wärmer anziehen sollte und was warmes zu trinken mitnimmt.
...
Das hätte ich auch gern beherzigt, aber wenn der Himmel dauernd dichter zu zieht... Da fehlt mir dann echt der Wille und die Geduld. Daher fuhr ich gegen 22:15 wieder heim. Ein Fehler.

In diesem Falle hätte es sich gelohnt, da es wohl kurz nach 23 Uhr bis 23:30 hier halbwegs klar war, was ich aber leider zu spät bemerkte, da ich mich immer noch unter den Wolken wähnte, so dass ich von hier aus nur den Rest ab 23:25 mitbekam.

Daher noch ein Tipp: Auch bei schlechten Bedingungen doch öfter mal auf Wolkenlücken checken, wenn man schon nicht rausfährt, und es von zu Hause probiert.

Gruß Lutz

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Beitrag von Ralf Gerstheimer » 27. Sep 2011, 18:29

Hier noch zwei Aufnahmen des M7,1 vom 24.9. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob er der Verursacher des PL war. Der Flare war mit über eineinhalb Stunden sehr lang gewesen. Maximum war um 13.20 UTC.

H-Alpha, koloriert, 13.13 UTC

Bild

Calzium-K-Linie, koloriert, 13.23 UTC

Bild

Gruß Ralf

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Stefan Schwager
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Beitrag von Stefan Schwager » 27. Sep 2011, 18:33

Hi Ralf,

geniale Bilder :shock:

gesehen haben wir den Ausbruch auf, leider keine Kamera in Sichtweite gewesen.

Super Details - bin beeindruckt.

Grüße

Stefan :P

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Beitrag von Lutz Schenk » 27. Sep 2011, 18:34

Mein SAM-Diagramm von gestern noch für's Archiv.

http://lutz-schenk.de/pl/pl2011/2011092 ... 110926.png

Gruß Lutz

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Beitrag von Lutz Schenk » 27. Sep 2011, 18:40

Hallo Ralf,

super Bilder! Wozu brauchen wir SDO ? ;-)

So sollte das gute Stück aktuell mal aussehen...

Derzeit leider leider wieder Null Action :-((

Gruß Lutz

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AnjaHoff
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Beitrag von AnjaHoff » 27. Sep 2011, 20:37

Hi Stefan,
habe gerade meine Fotos gesichtet: Polarlicht fotografisch richtig eindeutig von 22:06 Uhr bis 23:42 Uhr. (Fotos ab 21:33Uhr)

LG
Anja

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Beitrag von StefanK » 27. Sep 2011, 20:54

Hallo zusammen,

herzlichen Dank an alle für Eure zahlreichen Hinweise und Ergänzungen. Ich aktualisiere gerade die Tabelle und werde auch wieder eine Karte dazu erstellen.

Viele Grüße aus Bonn!

Stefan
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Josef Schäfer
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Beitrag von Josef Schäfer » 27. Sep 2011, 21:45

Hallo Stefan,

nach Durchsicht meiner Aufnahmen von gestern Abend möchte ich für Deine Tabelle noch eine visuelle und fotografische Beobachtung von gestern Abend, 23:00 Uhr MESZ nachreichen.
Beobachtungsort war Riegersburg östl. von Graz, Steiermark. PL hob sich visuell nur als etwas andere Färbung aus der Lichtverschmutzung ab. Die Aufnahme zeigt es jedoch deutlich rot, ohne weitere Strukturen.

Beste Grüße, Josef

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