seit längerem beschäftigt mich die Frage, was eigendlich unter die Definition "Sonnenfleck" fällt und somit beim betrachten der Fleckenzahl berücksichtigt wird.
Wenn ich als Laie auf den Diagrammen des SWPC so lese, man könne während dieses Maximum (März 11 bis heute) im durchschnitt 50 Flecken zählen und dabei nie weniger als 30, lässt mich das schon schmunzeln.
Ich weiß natürlich nicht wie detailreich und genau jene Diagramme sind und wo man eventuell exakte Zahlangaben einlesen kann, aber die Tendenzen selbst verwirren mich.
Das muss ja bedeuten, dass jeder kleinste Mikro-Fleck berücksichtigt würde, was bei mir wiederum die Frage aufwirft, wie man im 17. Jahrhundert beispielweise so exakte Zählungen durchführen konnte, dass sie heute noch als Reverenz zum Vergleichen herangezogen werden können.
Aber vielleicht gibt es auch Flecken, welche visuell nicht sichtbar sind, jedoch durch ihre Aktivität auffallen, vielleicht beobachtet man auch die Rückseite via Satteliten? Aber das halte ich ja für eher unwahrscheinlich, gerade im historischen Bezug.
Naja aber irgendwelche klaren Grenzen, also eine exakte wissenschaftliche Definition muss es ja geben, und die interessiert mich!