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von Marko Rummelsburg » 14. Okt 2024, 22:31
Wie lässt sich das von den Schwerewellen im Airglow abgrenzen, lässt sich das anders abgrenzen als durch den räumlichen und zeitlichen Bezug zur Aurora? Sind das überhaupt zwei grundsätzlich verschiedene Phänomene?
Bei einem der Polarlichter im August oder September (war es das Perseidenpolarlicht?) gab es auch Sichtungen mit Streifen, die ich ganz klar Airglow zugeschrieben hätte, weil es auch wie eine Schicht vor der Aurora aussah mit deutlich weniger Dynamik und Airglow mit Schwerewellen ja öfter auftritt – ganz ohne Aurora. Nach dem Sichten dieser Bilder bin ich jetzt etwas verwirrt, weil der optische Eindruck sehr ähnlich ist (fahlgrüne Fläche mit Streifen vor der Aurora) nur dass die räumliche Ausdehnung hier viel geringer ist und einen unmittelbaren Bezug zur Aurora zu haben scheint (direkt angrenzend/aus ihr kommend).
Wenn ich mir die Originalfotos der Studie ansehe, trifft das Kriterium "fahlgrüne Fläche mit Streifen vor der Aurora" auch dort zu, nur dass auch dort ein unmittelbar geometrischer Bezug zur Aurora und eine strikte räumliche Begrenzung zu bestehen scheint.
Ist noch jemand ähnlich verwirrt oder bin ich da gerade völlig auf dem Holzweg?
Nachtrag: Habe dann doch mal die Studie überflogen und "new form of aurora" wird dann eigentlich mehr oder weniger annuliert: However, the time lapse from the event (Movie S1) indicates that the dune rays seem rather stationary and appear and disappear as dictated by the stronger and weaker auroral emission. This gives the impression that the undulation is within the atmosphere, and that it is only illuminated by the aurora.
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As the dunes appear in contrast in a thin layer, we can conclude that their appearance in altitude is controlled rather by variations in the thermospheric oxygen content than by processes controlling auroral precipitation. Although not conclusive, this further suggests that the dunes are due to atmospheric undulation.
Wenn es sich hier also um beleuchtete aber nicht selbst leuchtende Dichtewellen handelt, dann dürfte das Phänomen "Dunes Aurora" wohl weit öfter auftauchen als allgemein angenommen, obwohl es streng genommen noch weniger Aurora ist als STEVE, der ja immerhin selbst leuchtet.
Wie sich das rein technisch vom (selbstleuchtendem) Airglow abgrenzen liesse, ist mir immer noch rätselhaft, da dies ja auch häufig zusammen mit Aurora auftritt. Wahrscheinlich sind die Schwerewellen das eigentliche Phänomen und Airglow/Aurora nur die Leuchtquellen, die es sichtbar machen. Ich schlage vor, eine Studie mit dem Titel "Dunes Airglow" herauszubringen. Es wäre ebenfalls auch ein toller Albumtitel für eine Fahrstuhlmusikkapelle. Ich schweife ab. Also besser sollte das dann Aurora Dunes und nicht Dunes Aurora heißen.
☞ Prognosen sind schwierig, vor allem, wenn sie die Zukunft betreffen.
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raumwetter.de
) und beim Erstellen eines Zeitraffers ist mir aufgefallen, dass zwischen 20:46-20:49h Wellenstrukturen auszumachen sind. 
